Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.327
Anzahl Kommentare: 127
Gedichte gelesen: 1.611.815 mal
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Titel
87 Wachsen 23.11.11
Vorschautext:
Komm! wachse Gefühl,
noch bist du aufregend klein;
wirst bald riesig sein.

Vom Küken zum Schwan,
ein Flügelschlag des Lichtes.
Kein Wasser bricht es.
86 Innen / Aussen 23.11.11
Vorschautext:
Wer schön sein will muss Leiten.*
Denn manches Herz nimmt gerne Geld.
Der Unterschied von Kleinigkeiten,
hält sich versteckt, in dieser Welt.

Das Leben, wie es uns gefällt,
lässt sich kaum wahrer deuten.
Zur Nacht gehört das Sternenzelt;
so wie der Tratsch zu Leuten.

Ein bisschen Spass macht Streiten!
Damit sich das Gefühl erhellt.
...
85 Birkenduft 21.11.11
Vorschautext:
Birkenduft zieht durch die Lüfte,
legt sich sanft um das Gemüt.
Das Mädchen schwingt sehr süss die Hüfte;
das des Knaben Auge glüht.

Auch die Amsel sang und prüfte:
dass sie keinen Ton vermied.
Das Laub der Birke: herrlich schniefte,
was ein Regenbogen sieht.

Birkenduft drang durch die Nasen,
machte frei, den schönen geist.
...
84 Das Positiv I.S. 21.11.11
Vorschautext:
Hatte immer Vertrauen.
Habe immer versucht,
heute, ins Vergessen
zu denken.

Herrliche Immen, Vöglein.
Harmonie in vigoro...
Heiter in Versuchen
zu Überstehn.

Hallo Immun - Verfolger!
Hast immense Veilchen,
...
83 Das gute und das böse Geheimnis 21.11.11
Vorschautext:
Die Tante kommt heut zu Besuch
und hat ein schönes Taschentuch.
Womit sie deine Nase streicht,
das kitzelt ja, so herrlich leicht.

Du schaust auf's Taschentuch mit Blick
und willst es haben, voller Glück.
Die Tante blickt so lieb zurück;
und schenkt es dir, mit viel Geschick.

Dann flüstert sie dir in dein Ohr:
" Mein liebes Kind! in diesem Flor,
...
82 Seraf und Mädchen 16.11.11
Vorschautext:
1.

Fahles Schattenlicht im Morgengrau;
und fiebrig zittert Mondgeflimmer.
Ein Seraf auf Schätzchenschau,
in dem düstren Nebelzimmer.

Stöckelschuh' klappern auf dem Pflaster,
ganz eilig, trippelnd, und suchen Schutz.
Nebel gittert sich zum Raster,
färbt Alabasterweiß den Schmutz.

...
81 Fürst von Triest 14.11.11
Vorschautext:
Teuflisch gute Reime, oh Fürst von Triest!
Hast du auf Papier hinterlassen.
Eins so schön, wie'n Nachtigallenfest.
Obendrein: Kinder konnten dich fassen.

Du Held! mit schönem, silberweichen Bart.
Obgleich du auch immer nur arm warst.
Richtig Schmausen - So kamst du in Fahrt.
Da flogen die Worte, ganz ungespart.

Ärger hattest du auch. Vielen genug.
Und tratest aus dem Club wieder aus.
...
80 Entscheidung in den Augen 14.11.11
Vorschautext:
Maschinen summen, im Dämmerlicht.
Steriler Geruch auf den Fluren.
Die Zeiger der Zeit auf den Uhren,
drehen sich, in sekündlicher Pflicht.

Auf den Laken: verletzliche Spuren.
Und auf den Augen: jenseitiges Licht.
Was blinzelnd schaut, und dann doch wieder bricht.
Weil sie nicht mehr, als die Lichter erfuhren.

Wie lange werden Maschinen blinken,
wenn man das Ende, so sicher schon weiss?
...
79 Anders klug 14.11.11
Vorschautext:
Im Sichtbaren: Verstecken gelernt.
Um kein Manöver verlegen.
Wer weiss, wie lang die Tarnung noch hält?

Bewegungen täuschen, prägen,
ist auch das Alphabet entfernt.
Hat man kaum einen, den man's erzählt.

Gibt's Freunde, die wirklich Freunde sind
und dein Geheimnis bewahren?
wenngleich auch, mit traurigem Herzen.

...
78 Winterfrühling 14.11.11
Vorschautext:
Schneefall in den Augen.
Winterhitze auf der Stirn.
Pupillen - Rabauken,
die durch Herzen sehn.

Frühling im Winter
mit Lippen die trösten.
Auslöser und Entzünder;
mit Grübchen die blinzeln.

Zwei Hände, sanft wie Tau
und seidenweiche Wangen.
...
77 Heuchler ohne Reue 14.11.11
Vorschautext:
Seziere nicht mein Ich!
Es ist so wie es ist.
Dein Lächeln voller List,
gab schon so manchen Stich.

So biegsam wie du bist:
Regenwurmcharakter.
Wirst du ungefragter,
bis dich dein Schatten frisst.
76 Glücklich Reisen 14.11.11
Vorschautext:
Auf Schmetterlingen reiten.
Bienen, Hummeln begleiten.
Atem, wie Nektar spüren,
sich im Wind verlieren.

Eine Kutschfahrt mit Mäusen;
in labyrinthischen Kreisen.
Märchen finden, dass sie nicht streiken.
Und, vor einer Nachtblume verbeugen.
75 Sündige Weiße - Sündige Bräune 12.11.11
Vorschautext:
O Süße Marter, harre meiner Qual!
Wenn ich dich nur anseh, wird mein Geist schmal.
Und erst mein Gaumen, der dich mir empfahl,
mit hohem Genuss und stets im Plural.

O sündige Weiße! - Sündige Bräune!
Du knackst ekstatisch mit Raunz' und Geräune.
Und mein Herz, mein Herzt, die alberne Scheune,
was klopft es so hungrig abends um neune?

Ich hamster die Tafeln, jeglich Eclair,
und sei's gefüllt mit Senf, Eier, Likör.
...
74 Von Oben nach Unten 11.11.11
Vorschautext:
Seele nicht Tod. Pfützen - Galopp.
Bin immer noch Kind.
Was einfach mal sagt:
Sand ist: Magischer Fleischsalat.

Kinderaugen, wie die Sterne,
tragen Fantasien,
durch all'n Schorf und Grind.
Und sie fliegen, noch höher.

Rund und bunt sind die Wunder,
wie die Sosse, auf dem Pudding.
...
73 Auf dem See 10.11.11
Vorschautext:
Der See ist zugefroren,
mit dickem, dickem Eis.
Es stapelt sich in in Scharen:
viel Bretterholz zum Kreis.

Am Abend läuten Glocken,
genau zur Dämmerung.
Genug ist's Stubenhocken.
Jetzt geht es raus mit Schwung.

Das Feuer ist entzündet
und frisst sich riesengross.
...
72 Wenn eine Frau will 07.11.11
Vorschautext:
Wenn eine Frau will,
schafft sie auch jedes.
Mit Mut und Charme geht es,
mal laut und mal still.

Wenn eine Frau will,
dann zwinkert die Zeit.
Die Büßerin im Kleid,
aus schwarz - nächtlichem Tüll.

Wenn eine Frau will,
haucht sie zart, flüchtig.
...
71 Arcadiens Felder 05.11.11
Vorschautext:
Gemächlich blühn Arcadiens Felder.
Doch mit reiner, reifer, goldner Frucht.
Sie ist nicht einfach - Wörtersucht.
Doch so schön, wie alle Wälder.

Dein Wörterfeldchen, hab ich besucht,
Wie schön ist es gefüllt. - Gar nicht leer.
Deine Ernte gäb so viel her,
Vom Zauberwald; ganz unverrucht.

Soll es denn verderben, all dein Gold?
Oder hat ein Sturmwind dich zerzaust?
...
70 Herr Zwiebelwand 05.11.11
Vorschautext:
Ihr Kinder! hört mal her gespannt!
wenn ich erzähle von dem Mann;
der aussieht, wie 'ne Zwiebelwand,
mit rundem Bauch und Glöckchen dran.

Der Herr, der hat auch einen Bart,
der fängt schon in der Nase an.
Und, wenn er niest, in voller Fahrt,
dann fühlt sich das wie Pudding an.

Und, wenn er spricht, man glaubt's ja kaum,
da kommen plötzlich Plätzchen raus.
...
69 Was klagt mein Herz... 05.11.11
Vorschautext:
Was klagt mein Herz den Winter an,
den klugen, alten, weißen Mann?
Würd der frost'ge Herr nicht beißen,
könnt' ich keinen Grünkohl speisen.

Gevatter Frost! bringt oft den Schlaf,
so wie die Wolle, jedes Schaf.
Manche Blume würd' nicht blühen,
würde Frost nicht zu ihr ziehen.

Ach Herz in Brust! sei mir nicht Gram.
Dich machte Frost, auch einmal zahm.
...
68 So singt im stillen der Masseur 05.11.11
Vorschautext:
Wenn ich deinen Rücken knete,
wünsch ich kein Malheur.
Denn, wenn was passieren täte,
bräucht ich viel Likör.

Ach das Krachen in den Knochen,
wie mich das betört.
Und als Sie an Ölen rochen -
Schon wurd leicht geröhrt.

Ich darf mir kein Finger brechen.
Mach den Rücken frei.
...
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