Sternengeflüster

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Windstille Schafe grasen vom Tau.
Lämmerwollkissen, schauen ins Blau.

Empfindsame Seelen suchen das Glück.
Was so liegenbleibt, kommt selten zurück.

Zwischen Strohresten und weichen Krimmer,
hängt bald im Bart, ein glänzender Schimmer.

Die Bäume mit Sternengeflüster,
lieben die Nacht; mit Sternenlüster.

Sternengeflüster, dringt durch das Fell.
Macht romantische Ahnungen hell.

Ein reizend' Echo im Körper so hallt.
Das Tränen annehmen: eine Gestalt.

Die Schafsweiche Blaunacht - Sternen verzwirnt.
Das nicht einmal, ein Atem mehr zürnt.

Informationen zum Gedicht: Sternengeflüster

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02.01.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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