Der Duft

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Schlaftrunkenes Röslein!
dein duftendes Möslein,
raubt mir sämtliche Sinne.
Wie sie lauert die Spinne,
auf gemusterten Laken.
Da verliert Betragen.

Wie soll man wiederstehn,
bei so sündigen drehn,
wo das Röslein doch wartet?
Mein Herz pumpert und startet.
Da gibts nur eins: Das wagen.

Informationen zum Gedicht: Der Duft

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11.02.2012
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