Profil von Sonja Dworzak

Typ: Autor
Registriert seit dem: 03.10.2019

Pinnwand


Ein herzliches "Willkommen" den Leserinnen und Lesern meiner Gedichte.
Ich bin sehr froh, hier ein Forum gefunden zu haben, in dem man sich austauschen kann.
Lyrik schreiben gibt mir die Möglichkeit, meinen Gefühlen Ausdruck verleihen zu können, zumal unsere Zeit so hart geworden ist, um mit Rilke zu sprechen " ich fürchte der Menschen Wort...."
Herzlichen Dank allen auch, die das eine oder andere Gedicht von mir kommentieren. Ich bin für Tipps und Ratschläge dankbar und freue mich, wenn ein Gedicht Gefallen findet, bitte aber darum von Belehrungen, die ins Persönliche gehen, Abstand zu nehmen.
Ich wünsche eine angenehme Zeit beim Lesen!

www.lyrikvonmir.at
www.literarischewelt.at

Meine Buchveröffentlichungen:

Ich atme ein und aus die Welt
Gedichte, erschienen im Juni 2021 im frieling Verlag
ISBN 978-3-8280-3622-
68 Seiten


Etwas hat mich tief berührt
Seitenanzahl: 64
Teil 1 des Lyrikbandes, erschienen 2020
Etwas hat mich tief berührt - 978-3-347-02684-1, 978-3-347-02685-8, 978-3-347-02686-5

Größe: 14,8 cm x 21,0 cm
Erscheinungsdatum: 03.04.2020

In meinen Gedanken ist ein Raum
Gedichte
deutscher lyrik verlag, erschienen August 2020
ISBN 978-3-8422-4708-6, erschienen 17.8.2020




SDR

Statistiken


Anzahl Gedichte: 280
Anzahl Kommentare: 297
Gedichte gelesen: 114.013 mal
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Titel
180 Jenseits dieser Welt 22.01.21
Vorschautext:
Was weiß man schon vom Leben drüben,
in einer Welt, die tief und weit,
wo keine Schatten Wege trüben
und Frieden herrscht für alle Zeit.

Wenn wir uns dann im Jenseits sehen,
wo alles hell und licht erscheint,
Wirst du an meiner Hand mich nehmen,
wie einst im irdisch weltlich Sein?

Ich seh dich an der Himmelspforte,
dahinter Seligkeit erblüht,
...
179 Schneeflockenwalzer 18.01.21
Vorschautext:
Sie kreisen und wirbeln im Winde dahin
Bedecken Wiesen und Wälder.
Die Vöglein, sie fliegen nach nirgendwohin,
bleib´n sitzen und picken auf Tellern,

dann zwitschern sie frech und plustern sich auf,
verscheuchen Vogelrivalen.
Die Winde, sie blasen die Flocken heran,
die tanzen, mir scheint, im dreiviertel,

es wiegen die Sträucher die Äste im Takt,
mal rechts, dann mal links im Walzer.
...
178 Liebeslied 15.01.21
Vorschautext:
Oh süßer Klang,
der mich betört,
du meines Herzens Stimme,
Oh lieblich Lied,
das mir erklingt
gleich einem Engelchor.

Oh welch Lied
das zart und fein,
kann meine Sehnsucht stillen,
das leis ertönt
und um mich streicht,
...
177 Das Zweigespann- Liebe und Glück 09.01.21
Vorschautext:
Auf allen seinen Lebenswegen
Ersehnt der Mensch das Glücklich Sein,
er wandelt oft auf holprig Stegen,
streift unbedacht an ihm vorbei.

Er sucht begehrlich nach der Liebe,
die viel zu oft als Wehen entweicht,
erkennt zuletzt nur menschlich Triebe,
die Glück und Liebe hab´n entzweit.

Die Liebe wächst in langen Jahren,
gleich grünem Efeu rankt sie auf,
...
176 Du bist mir nah 05.01.21
Vorschautext:
Ich sehe dich an deinem Fenster sitzen,
lächelnd zu mir und einem Engel gleich,
der strahlend schön mein Leben hier geleitet,
mich streift und voller Liebe mich umfängt.

Du musstest geh´n , es waren Gottes Worte,
ohne dich nochmals nach mir umzudrehen,
dein Leben schwand nur in Sekunden hin,
für uns gab es in dieser Welt kein Wiedersehen.

Ich küsste dich, strich über deine Haare,
als du im Sarg mir wieder warst gegeben,
...
175 Silvester 2020 31.12.20
Vorschautext:
Ich trat vor meine Tür hinaus,
da lief ein Schwein geradeaus.
Ich streckte meine Hand ihm hin
damit es Glück herein mir bringt.
Und plötzlich schaute dann ganz keck
der Rauchfangkehrer noch ums Eck.
Er drückte fest mir in die Hand
ein Eisen, rundgebogen, als Pfand
für Glück und legte obenauf
ein Kleeblatt mit Marienkäfer drauf.

Mit soviel Glückszeichen beschenkt,
...
174 Für alle Freunde zum Jahreswechsel 2020/2021 30.12.20
Vorschautext:
It´s good that this year now is gone,
I hope a better one will come,
and from the bottom of my heart
millions of stars I send so smart,
to shine on you,
to give you hope.

Although I am so far from you,
I feel the ribbon, that is true,
it´s tied arround on our hearts
so that we will never be apart.

...
173 Wintertag 27.12.20
Vorschautext:
Zart legt sich der Frost auf Wiesen,
deckt mit Eiskristallen zu ,
was im hellen Strahl der Sonne
glitzert wie ein Sternenmeer.

Bitterkalt ist es geworden,
Rauch steigt aus Kaminen auf,
Vögel suchen Schutz in Ecken,
plustern ihre Federn auf.

Hauchzart malt der Frost ans Fenster,
fein und schimmernd Blumen an,
...
172 Leise Gedanken 18.12.20
Vorschautext:
Es schweben Gefühle in deinem Herzen viel,
sie alle träumen vom selben Ziel.

Du kannst sie flechten und weben, wie einen Kranz
und schenkst dir damit schimmernden Glanz.

Wir leben allein für schöne Gefühle,
sie bringen die Sehnsucht wieder zum Glühen

und gehst du mit ihnen ungerecht um,
erlischt das Leuchten um dich ringsherum.

...
171 Es weihnachtet wieder 12.12.20
Vorschautext:
Rauhe Nächte sternenhell,
Kerzenschein im Fenster ,
und im Windhauch flackern grell,
Bilder wie Gespenster.

Schwebend steigen Düfte auf,
Scheite glüh´n im Kamin
Und in meinen Ohren summen,
alt bekannte Melodien.

Und dann zieht der Weihnachtsbaum
Ein in alle Häuser,
...
170 Es brennt ein Licht 06.12.20
Vorschautext:
Es brennt in meinem Herzen,
ein Licht, das Liebe heißt,
das strahlt wie tausend Kerzen
und Hoffnung mir verheißt.

Ich träum in manchen Stunden
In stiller Seligkeit,
mein Herz hat dich gefunden,
vorbei ist altes Leid.

Ich blick zum weiten Himmel
und such den Stern von dir,
...
169 Nikolaus im Corona-Modus (überarbeitete Version) 02.12.20
Vorschautext:
Wie jedes Jahr um diese Zeit,
macht Niklaus sich zur Fahrt bereit.
Mit rotem Mantel, ohne Bart,
weil er nun eine Maske hat,
zieht Nikolaus von Haus zu Haus
und schüttet seine Gaben aus.

Weil im lock down aber jedermann
keinen Besuch empfangen kann,
steht Nikolaus, oh, welch ein Graus,
alleine in der Kälte drauß.
Die Kinder stellen Teller raus
...
168 Advent 2020 27.11.20
Vorschautext:
Wir haben sie oft besungen,
die stillste Zeit im Jahr,
wenn Lärm und Tanz sind verklungen,
war die Adventzeit da.

Im Laufe der vielen Jahre
Macht ´sich Geschäftlichkeit breit,
die stillste Zeit im Jahre
war ohne Gemütlichkeit.

Wir schleppten Geschenkspakete
Aus den Geschäften hinaus,
...
167 Ich träume von dir 26.11.20
Vorschautext:
In Nächten, wie diese,
da träum ich von dir.
Sehe blühende Wiesen,
wo ich liege mit dir.

Die Arme umschlungen,
dein Haupt, hier bei mir,
kann fühlen die Wärme,
sie strömt sanft zu mir.

Dein Lächeln verzückt mich
scheint ins Herz mir hinein,
...
166 Corona von Paul Celan zu seinem 100.Geburtstag, 23.11.1920 23.11.20
Vorschautext:
Corona
Aus der Hand frißt der Herbst mir sein Blatt: wir sind Freunde.
Wir schälen die Zeit aus den Nüssen und lehren sie gehn:
die Zeit kehrt zurück in die Schale.

Im Spiegel ist Sonntag,
im Traum wird geschlafen,
der Mund redet wahr.

Mein Aug steigt hinab zum Geschlecht der Geliebten:
wir sehen uns an,
wir sagen uns Dunkles,
...
165 Ein Lied für dich ( nachempfunden dem altfranzöschischen Lied von Tschaikowsky) 20.11.20
Vorschautext:
Zwei Flöten spielen leise
Die altbekannte Weise,
die meinem Herz entspringt,
nur für dich alleine.

Hörst du den Wind,
der von Liebe spricht,
hörst du den Klang der Schalmei,
die lockt und nach dir ruft.

Die Melodien erklingen
Berauschend zart und schön,
...
164 Ich wünsche mir 19.11.20
Vorschautext:
Ich wünsche, ich könnte mit dir heute eilen
In ein Land, das ferne und weit,
Das bis an den offenen Himmelsrand
Die Hoffnung auf Liebe mir zeigt.

Ich wünsche, ich könnte mit dir verweilen
An dem lauschigen Uferstrand,
Wo Blumen und Gräser sich wiegen,
Und Kinder sich Zeit mit Spielen vertreiben.

Ich wünsche, ich könnte mit dir heute singen
Manch Lieder, die heimatlich klingen,
...
163 You are fired! 11.11.20
Vorschautext:
Der Donald tobt laut in Manhatten
Er könnt auf nen Wahlbetrug wetten.
Er spielt lieber Golf,
Lügt wie einst Adolf,
Democracy bannt ihn in Ketten!

SDR
162 Martinigans ( ein Limerick) 10.11.20
Vorschautext:
Der heilige Martin von Tours
wollt predigen, wie ich erfuhr.
Gänse watschelten an
lautes Schnattern hob an.
Das Gelage beginnt um fünf Uhr!


SDR
161 Novembertag 07.11.20
Vorschautext:
Grau hat der Nebel die Felder bedeckt
Es ruhet die Erde in Schleiern.
Dichtes Gewölk hat den Himmel verstellt,
verblichen sind Wald und Natur.

Feucht haucht der Atem des Herbst mir entgegen
Auf Pfaden, die einst ich fröhlich betrat,
Blätter rascheln auf einsamen Wegen,
verhüllt ist der Blick in das Tal.

Der Kreislauf des Lebens, es ist die Zeit,
in der Kerzen die Fenster erleuchten,
...
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