Titel | ||||
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230 | Abschiedswalzer für eine Liebe, die es nie gab | 02.01.22 | ||
Vorschautext: Wenn erst die Töne erklingen Aus Saiten oder dem Horn Und ihnen Timbre entspringen, scheint die Begierde gebor´n. Vision vom Entzücken der Liebe Ferne und neu erwacht Vision der Erregung der Triebe Entschwindet im Dunkel der Nacht. Trug von den Liebesbeweisen Küsse, die nie war´n geschehen ... |
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229 | 4.Adventsonntag | 19.12.21 | ||
Vorschautext: Der letzte Sonntag ist´s, die Kerzen brennen der Kinder Herzen voll Erwartung ist, ob Christkind ihre Wünsche in den Briefen liest, die sie in kindlichem Vertrauen nennen. Die Menschen, die den Sinn des Fests nicht kennen, und nicht, was Liebe ist und Glücklichsein, sie werden weltverloren sein und ganz allein. Für sie soll´n auch bei mir die Kerzen brennen. Und dann zu Heilig Abend ist die Stunde, wo Glocken weithin in die Welt erschallen ... |
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228 | Einsamkeit zu Weihnachten | 16.12.21 | ||
Vorschautext: Der Weihnachtsbaum leuchtet im hellen Schein Und Sehnsucht zieht mir in das Herz hinein. Kein fröhliches Lachen, kein Gedanke an mich Erinnerung schwer, im Herzen ein Stich. So lang ist her her, dass ich dich sah Als ich dich verlor und mir Leid geschah. Die Bilder von damals, sie schmerzen so sehr, mein Zuhause ist bange und menschenleer. Da draußen im weiten Sternenmeer Da glitzert für mich vom Jenseits her ... |
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227 | Haikus zur Winter und Weihnachtszeit | 04.12.21 | ||
Vorschautext: Leuchtende Bilder Malen Umrisse hinauf Wo Engel preisen. Schnee rieselt herab Er zaubert Flockentränen auf rote Wangen. Duft weht herüber Aus Tassen wärmt der Glühwein Die Sterne der Nacht. ... |
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226 | Oh Heiland, reiß die Himmel auf (zum 1.Advent 2021) | 26.11.21 | ||
Vorschautext: Die Welt steht still in den Coronazeiten statt Weihnachtsmärkten kehrt nun Ruhe ein. Im Dunkel malt des Christbaums Widerschein Am Himmel Pfade der Unendlichkeiten. Ein Kranz mit Lichtern soll den Weg begleiten, mit Tannenzweigen als Symbol des Lebens, das Grün, das selbst im Winter nicht vergebens auf hoffendes Erblühen soll verweisen. Gebacken werden nun geformte Köstlichkeiten, die herrlich duftend durch die Räume wehen. ... |
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225 | Kein Funken Menschlichkeit | 21.11.21 | ||
Vorschautext: Sie schreien laut auf allen ihren Wegen und werfen Steine auf die Staatsgewalt. Ihr eignes ICH will nur für sie sich regen, für ihren Hass, da gibt es keinen Halt. Und dort, wo Menschen um ihr Leben ringen, wo hinter Türen gähnt der Todeslauf, dort protestieren die, die keine Hilfe bringen, selbst Todesopfer nehmen sie in Kauf. Verblendet, aufgehetzt und blind für Schaden ... |
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224 | Geisternacht | 31.10.21 | ||
Vorschautext: Ein Raunen geht durch diese Nacht, Heut sind die Geister aufgebracht. Gleich Nebel schweben sie heran Und ihre Brust ziert filigran Ein Spinnennetz samt Totenkopf. " H-eut geht es los A-cht darauf bloß. L-aß Köpfe glühen L-ach dreimal drüben! "O-h, weh, welch Schreck W-ankt hier ums Eck! ... |
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223 | Weltenwandel | 26.10.21 | ||
Vorschautext: Als Gott die Welt einst für uns gebar, waren Licht und Wälder und Tiere da. Bald schuf er die Menschen für's Paradies, wo er sie sorgenlos leben ließ. "So macht euch die Erde untertan", sprach Gott, wie er Adam und Eva sah. Doch durch der Schlange gemeine List, das Paar vom Baum der Erkenntnis isst. Vertrieben in das irdische Sein gestellt, mühselig Adam die Scholle bestellt. ... |
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222 | Traumhafter Feuertanz | 23.10.21 | ||
Vorschautext: Die Sehnsucht ist ein Über's-Feuer-Tanzen, Es sendet Funken lodernd in die Welt. Nun aber ist die heiße Glut erloschen. Allein mein Reigen rauscht im dunklen Feld. Und trotzdem seh ich Licht in meinen Bildern, Die schemenhaft gleich Illusionen sind. Die Träume werden das Verlangen mildern. Doch wehe mir, wenn mir die Zeit verrinnt. ... |
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221 | Leerstelle im Leben | 17.10.21 | ||
Vorschautext: Nun ist der Tag, an dem du warst geboren, Die Sonne wärmte noch mein liebend Herz. In deinem Blick lag leuchtend klar verborgen Der Engel Heiterkeit und selig Scherz. So tratst du ein, zum Leben auserkoren, Du sagtest JA zu Kümmernis und Schmerz. Das Band, das einst in unser Sein gewoben, Ist fest gespannt zur Seele hin verschoben. Mein Körper friert, die Wärme ist vergangen, Als du mir warst vom Herzen weggerissen. Die dunklen Tage füllen sich mit Bangen. ... |
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220 | Oktoberlied | 16.10.21 | ||
Vorschautext: Der Herbst ist da. Ich möchte ihn nicht missen. Der Bäume Blätter wirbeln hin zum Tanze, Ich bin von diesem Reigen hingerissen. Ich tanze mit. Es blasen rau die Winde. Von Weitem höre ich das Herbstgeflüster, In meiner Seele jauchzt das innere Kinde. Es dunkelt früh. Schon ziehen Nebelschleier. ... |
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219 | Herbstmelancholie | 23.09.21 | ||
Vorschautext: So wie der Sommer sich hinneigt Zum Älterwerden, Fahl und grau, Und Blätter von den Zweige fallen, Trocken und leer, Derart wendet sich hin das Leben, Im Blasserwerden, Mühsam und schwer. Gleich wie die Kälte nun eindringt Ins Winterläuten, Steif und rau, ... |
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218 | Sommerfinale | 31.08.21 | ||
Vorschautext: Der Regen rauscht, es wiegen sich die Blätter, die schleichend fast schon unbemerkt von Grün ins Braun sich wandeln. Der Vogelsang ist heimlich uns entschwunden Sie ziehen fort ins warme Irgendwo, alldort sie überwintern. Es wird nun Herbst, die Tage werden dunkler, das fahle Licht, es wärmt nicht mehr. Die Träume schlafen langsam ein. Und welkes Laubwerk tanzt nun durch die Lüfte, ... |
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217 | Erdentage - ein Gleichnis | 28.08.21 | ||
Vorschautext: Ein alter Baum steht einsam hier im Tal Verwurzelt fest auf einstmals grünen Wiesen. Auch wenn die Winde Hagelkörner bliesen, sein stolzes Dach blieb aufrecht, ja vital. So mancher Mensch lebt heiter noch im Sein verbunden in der Freunde großer Zahl. Er hält die Gunstbeweise für loyal. Doch langsam schleicht sich ein des Lebens Pein. Fast unbemerkt ist plötzlich er verlassen, die Freunde schwanden nebelgleich dahin, ... |
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216 | Verwehtes Schicksal | 19.08.21 | ||
Vorschautext: Eine alte Gitarre hängt bei mir an der Wand, erzählt vom Leben, das einst uns verband. Ein Windhauch streicht über die Saiten für mich, läßt schwingen im Herzen, was lang schon entwich. Und wehmutsvoll ächzt das gesprungene Holz, die Saiten, die damals gespannt war´n voll Stolz, überzieht wie ein Mantel ein rostiger Schein, sie erklingen heut nicht mehr zum Stelldichein. Ein alte Gitarre, niemand spielt sie jetzt mehr, denn dein Platz in der Welt ist verwaist und leer. ... |
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215 | Lyrische Melancholie | 08.08.21 | ||
Vorschautext: Ich habe keine Wünsche mehr, mein Herz, das ist vor Schwermut leer. Es trifft kein heller Sonnenschein In meine Innenwelt hinein. Mein Lebensrad dreht sich verhalten, für mich gibt´s nichts mehr zu verwalten. Kein fröhlich Lachen trifft mein Ohr, nur Einsamkeit lugt hier hervor. Selbst die Erinnerung bleibt stille. Als wäre es der Seele Wille, ... |
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214 | Amor vincit omnia - Liebe kann alles (eine märchenhafte Ballade) | 26.07.21 | ||
Vorschautext: Bezauberndes Mädchen im Wunderland, Komm,reich mir deine reizende Hand, Ich führ dich durch blühende Wälder und Fluren, Und schenk dir die Schätze von Mutter Natur. Ach,liebster Jüngling,so laß es sein, Ich kann nimmer mehr deine Herzliebste sein. Bin schwach und von winzig Statur, Von Schönheit gibt es bei mir keine Spur. Liebreizendes Mägdlein,so sei dir nicht bang, Hast Äuglein gleich Sternen und rote Wang, ... |
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213 | Die Sehnsucht tief in mir | 23.07.21 | ||
Vorschautext: Sie schwebt wie Windesmelodien Versinkt in Herzensgründen. Erblüht als selig fliegender Falter Und wärmt durch Sonnenelegien. Ein schmerzend Fleck in meiner Seele Erinnerungen, die mich halten. Die Zeit verrinnt, vergeht, verweht Wie Sand, der meine Spuren löscht. Ein goldener Faden zieht mich hin In Ringe, die das Gestern waren. ... |
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212 | Die Sintflut | 17.07.21 | ||
Vorschautext: Regentropfen trommeln Wirbel Wasser steigt vom Ufer auf. In Sekunden zerstört der Himmel Was der Mensch sich aufgebaut. Fluten dringen ein in Häuser Äcker sind bedeckt mit Schlamm. Dämme brechen, reißen mit sich, Leben löscht die Sintflut aus. In den Bäumen hängen Autos Hab und Gut verloren ist. ... |
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211 | Glücksmomente | 20.06.21 | ||
Vorschautext: Flüsternd legt mir die große Seele ans Herz Sei glücklich! Genieß den Augenblick! Milde Wärme legt sich um meine Schultern. Zuwendung zu mir Freude zu dir Du lächelst zu mir Ich winke dir Wir öffnen uns und staunen. Zwischen unseren Pulsschlägen geschieht, ... |
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