Coronas Metamorphose

Ein Gedicht von Sonja Dworzak
Einst aber hab ich im grünen Grase gesessen
Sah mit verklärtem Blick, was die Schöpfung mir bot.
Haine und Fluren von dunklem Grün überzogen
boten im Herzen den Frieden, den ich erbat.

Bienen umsurrten die frühlingserwachten Bäume,
die prangend vor Glück herrlichen Duft verströmten.
Demeter, die einst uns die Welt mit Trauer verstörte,
Dir danken wir für´s Erblühen von neuem Sein.

Stumm war die Zeit, als Corona alles beherrschte,
fröhliches Lachen verhallt in des Schöpfers Welt.
Hoffnung keimt auf in der Menschen Herzen,
wo die Gnade des Himmels ewig erscheint.

Keine Sorge umwölkt nun den Blick aller Menschen,
die selig fortan den Rhythmen des Lebens folgen.
Hebet frohlockend nun an den Becher der Freude,
reichet die Hände beherzt zum Tanze des Glücks.







SDR

Informationen zum Gedicht: Coronas Metamorphose

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06.06.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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