Profil von Roman Herberth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 22.05.2013

Pinnwand


<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

Statistiken


Anzahl Gedichte: 2.439
Anzahl Kommentare: 178
Gedichte gelesen: 1.944.950 mal
Sortieren nach:
Titel
79 Braungezöpft 24.08.13
Vorschautext:
Braungezöpfte Haare,
schlank ist die Figur,
höchstens zwanzig Jahre
schön wie die Natur.

Wunderhübsch beschaulich,
Augen dunkelbraun,
feminin und fraulich,
herrlich anzuschaun.

Fremd und ungewöhnlich
dieser Augenblick,
...
78 Beleidigt 24.08.13
Vorschautext:
Ich habe dir kein Haar gekrümmt.
Nur meinen Kopf verteidigt.
Und dennoch schaust du missgestimmt.
Mir scheint, du bist beleidigt.

Dein Draht zu mir ist abgezwickt.
Dein Lächeln eingefroren.
Und das Gespräch ist eingenickt,
kein Wort wird mehr verloren.

Ich sei dir auf den Schlipps getappt!
Und das gibt dir zu denken.
...
77 Bei Streit wird sie schlichten 24.08.13
Vorschautext:
Die Liebe fragt nicht, was es kostet.
Sie schielt nicht nach dem Hauptgewinn.
Und jeder weiß, dass sie nicht rostet.
Sie gibt dem Leben einen Sinn.

Sie zieht nicht grölend durch die Straßen.
Sie liebt den Frühling und den Mai.
Sie pflegt sich nicht, groß aufzublasen.
Und wenn sie geht, dann nie vorbei.

Sie wird dich in die Arme schließen,
Sie tröstet dich, verjagt das Leid.
...
76 Befreie dich 24.08.13
Vorschautext:
Befreie dich von deinen Sorgen.
Und lass sie lächelnd hinter dir.
Denn jedem blüht ein neuer Morgen.
Du musst nur offen sein dafür.

Vermeide stets, das Trübsal blasen.
Man trifft gekränkt den falschen Ton.
Und fange an mit dir zu spaßen,
im Treppenhaus, am Telefon.

Und sollte dich ein Tag bekümmern,
nimm es nicht hin, und lache laut.
...
75 Nichts aus dem Gedächtnis streichen 24.08.13
Vorschautext:
Ich möchte nichts aus dem Gedächtnis streichen.
Und unbekümmert meiner Wege geh'n.
Und immer wieder neues Land erreichen.
Und stets neutral mit andren Augen seh'n.

Ich möchte alle 'Fehler' wiederholen.
Kein Urteil fällen: 'Wwas war gut, was nicht.'
Ich möchte mir nicht meinen A... versohlen.
Auch wenn man klagt, das wäre meine Pflicht.

Ich will trotz meiner Schwächen zu mir halten.
Denn die Gefühle waren immer echt.
...
74 Aus dem Briefkasten 24.08.13
Vorschautext:
Heute kamen liebe Grüße
aus der Ferne in mein Haus.
Unterzeichnet, 'Deine Süße.'
Auf dem Bild, ein Blumenstrauß.

Auf der Kur sei sie genesen.
Sie vermisst mich, wie sie schreibt.
Und, so kann ich weiterlesen,
dass sie noch bis Montag bleibt.

Grüße soll ich noch bestellen
an die Oma und den Hund.
...
73 Augen-Blicke 24.08.13
Vorschautext:
Du bist auf meiner Wellenlänge.
Ich habe mich in dich verschaut.
Die Harfen zupfen Zauberklänge
und Schnulzenlieder trällern laut.

Dein Augen-Blick hat mich getroffen.
Du hast mein Herz dadurch stibitzt.
Die Grenze fällt, der Weg ist offen.
Die Außenwelt ist abgeblitzt.

Es ist mir wohl in deiner Nähe.
Die Liebe lebt vom Augen-Blick.
...
72 Die Kröte und ihr Mann 24.08.13
Vorschautext:
Die Kröte kriecht zum Kinderkriegen
zu ihrem hergestammten Teich.
Im Laubwerk lässt sie alles liegen,
und macht sich auf den Weg sogleich.

Den Partner schnallt sie auf den Rücken,
denn Laufen macht ihn tierisch krank.
Sie rucksackt ihn aus freien Stücken.
Er ist zum Glück noch gertenschlank.

Sie überqueren Hindernisse
und stolpern über Stein und Stock.
...
71 Ein Piepsmatz 24.08.13
Vorschautext:
Ein Piepsmatz im gemachten Nest
schaut eifrig in die Runde.
Denn er beschäftigt sich schon fest
mit Sach- und Heimatkunde.

Der Baum mit seinem Blätterdach
beschirmt sein Flaumgefieder.
Doch er denkt an sein Lieblingsfach:
Und das sind Vogellieder.

Er kennt zwar erst das Grundprinzip,
und stimmbrucht zu den Sternen,
...
70 Der Drachen 24.08.13
Vorschautext:
Der Drachen dieses Ungeheuer
benimmt sich fuchs- und teufelswild.
Beim kleinsten Anlass spuckt er Feuer,
was führt er nur in seinem Schild.

Er schnaubt und lässt sein Fauchen hören.
Sein Wutanfall ist dauerhaft.
Und niemand kann ihn dabei stören.
Es ginge über jede Kraft.

Die Worte: Mitleid und Erbarmen.
Die sind ihm völlig unbekannt.
...
69 Auf meine Hilfe kannst du bauen 23.08.13
Vorschautext:
Sei dir bewusst, du bist bei mir geborgen.
Ich halte zu dir, selbst in tiefster Nacht.
Bald haben sich der Kummer und die Sorgen,
auf leisen Sohlen aus dem Staub gemacht.

Ich bin mit dir, auf Hilfe kannst du bauen.
Ich schütze dich, und gehe dir zur Hand.
Du kannst mir deine Ängste anvertrauen.
Sei dabei locker, und nicht angespannt.

Was dich bedrängt, wird sich in Luft auflösen.
Wonach du strebst, das liegt längst griffbereit.
...
68 Auf Händen tragen 23.08.13
Vorschautext:
So gern bin ich an deiner Seite.
Denn du gibst meinen Träumen Halt.
Du suchst bekanntlich nicht das Weite,
und was du sagst, lässt mich nicht kalt.

Auf Händen möchte ich dich tragen.
Ich meide jeden Stolperstein.
Und liebe Worte will ich sagen,
und möchte mit dir glücklich sein.

Wenn wir uns in die Arme schließen,
dann wissen wir die Liebe hält.
...
67 Auf Freunde zählen 23.08.13
Vorschautext:
Du kannst auf deine Freunde zählen,
selbst wenn die Sonne nicht mehr lacht.
Sie werden für dich Zwiebeln schälen
sogar im Dunkel einer Nacht.

Probleme werden klein geschrieben.
Die Gegenmittel, meist bekannt.
Doch ist die Wirkung ausgeblieben,
dann gehen sie dir gern zur Hand.

Sie helfen dir aus Schwierigkeiten.
Oft wissen sie auch guten Rat.
...
66 Der Waschbär 23.08.13
Vorschautext:
Der Waschbär stellt bei vierzehn Grad
sich pfötchenwringend auf die Beine.
Er putzt vom Fell den Blattspinat.
Und bringt sich spielerisch ins Reine.

Es mangelt ihm an Gut und Geld
für eine teu're Waschmaschine:
'Die kostet sicher nicht die Welt,
doch leider mehr als ich verdiene.'

Und deshalb wäscht er stets am Bach
an einer seichten Uferstelle.
...
65 Hund und Katz' 23.08.13
Vorschautext:
Ein Hund liebt eine Katze.
Die Eltern schimpfen nur:
Das ist doch fehl am Platze
und gegen die Natur.

Die Katze zeigt die Zähne
und maunzt im Hintergrund:
Durchkreuzt nicht unsre Pläne.
Und hört auf euren Hund.

Wir können uns gut leiden.
Der Hund mein größter Schatz.
...
64 Schlafende Hunde 23.08.13
Vorschautext:
Den Hund, der schläft, sollst du nicht wecken.
Es könnte sonst gefährlich sein.
Hast du auch keinen Dreck am Stecken,
vielleicht reizt ihn dein Hosenbein.

Hier ist es angebracht zu fliehen.
Auf leisen Sohlen schnell und still.
Als Sprichwort heißt es: Leine ziehen.
Bevor geschieht, was man nicht will.

Den Hund, der schläft, sollst du nicht wecken.
Du fragst: Warum? Natürlich weil,
...
63 Frisch verliebt 22.08.13
Vorschautext:
Vergessen wird das Unbequeme,
weil man es schnell beiseite schiebt.
Gelöst erscheinen die Probleme.
Der Grund: Man hat sich frisch verliebt.

Verstummt sind dumpfe Alltagsklagen.
Man ignoriert, dass es sie gibt.
Die Sonne scheint an Regentagen.
Der Grund: Man hat sich frisch verliebt.

Gesprächig sind die Herzgeschichten.
Der Vogel singt, der sonst nur piept.
...
62 Glück tanken 22.08.13
Vorschautext:
Es geht mir gut, und laute Klagen,
die wären sicher fehl am Platz.
Ich tanke Glück an allen Tagen.
Und mir zur Seite steht mein Schatz.

Wir können uns dem Leben stellen.
Es geht im Gleichklang und zu zweit.
Und jucken ein paar Bagatellen,
dann sicherlich, nur kurze Zeit.

Wir schweben gern auf Wolke sieben.
Und ganz bezaubernd das Gefühl.
...
61 Goldene Hochzeit 22.08.13
Vorschautext:
In guten wie in schlechten Tagen,
bei Regen, Wind und Sonnenschein.
Seit Fünfzig Jahren, sozusagen,
vertrautes Beieinandersein.

Das ging nicht ohne ein paar Schrammen.
Doch Gott-gelobt, die sind verheilt.
Tagein, tagaus, habt ihr zusammen
die Freude und das Leid geteilt.

Das Glück ist nie davongeflogen.
Es war euch treu zu jeder Zeit.
...
60 Der Vogel-zug 22.08.13
Vorschautext:
Der Vogelzug aus fernem Süden,
erreicht demnächst sein Reiseziel.
Dann wird er in den Bäumen brüten
in München, Hamburg und in Kiel.

Er wird nach Lust und Laune pfeifen.
Das artet aus zum Freudenfest.
Ein Schnabel wird nach Zweigen greifen.
Bald sitzt man im gemachten Nest.

Den Morgen werden sie besingen.
Da staunt der Gockel auf dem Mist.
...
Anzeige