Titel | ||||
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99 | Du hast gehofft | |||
Vorschautext: Du hast gehofft, dann traf es ein. Die Zukunft steht nicht mehr im Regen. Du freust dich, wirst begeistert sein, der Himmel gibt dir seinen Segen. Du hast geträumt, es wurde wahr, nun bist du völlig von den Socken. Du fühlst dich einfach wunderbar und insgeheim wirst du frohlocken. Die Sehnsucht, die hat sich gestillt, und deinem Schöpfer wirst du danken. ... |
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98 | Mein größter Wunsch | |||
Vorschautext: Mein größter Wunsch, perfekt zu sein, dem ist ein Fehler unterlaufen. Das wurmt mich und zwar ungemein, mein Plan nur noch ein Scherbenhaufen. Ein Halleluja will ich singen, mein Frosch im Hals setzt sich zur Wehr. Er zieht, und das wird ihm gelingen, mein Stimmorgan aus dem Verkehr. Ich stelle immer wieder fest, verweigert wird mir, was ich möchte. ... |
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97 | Nahrung für die Träume | |||
Vorschautext: Du kennst das Gück meist aus Erfahrung, darüber bist du hoch erfreut, denn es gibt deinen Träumen Nahrung. Bislang hast du das nie bereut. Es kommt zu dir auf leisen Sohlen und trifft dich wie ein Paukenschlag. Kastanien aus dem Feuer holen, das macht es für dich jeden Tag. Es wird dich immer voll begeistern, und kennt dich, wie dich keiner kennt. ... |
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96 | Ein Unglück | |||
Vorschautext: Ein Unglück geht mir an den Kragen und mein Erstaunen fragt warum. Doch keiner will dazu was sagen, man schweigt sich aus und man bleibt stumm. Sein schlechter Einfluss ist zu spüren, ich werde von ihm übermannt. Das Ganze geht mir an die Nieren, denn ich bin fest in seiner Hand. Ich kann ihm nicht das Wasser reichen, denn ehe sich mein Wunsch erfüllt, ... |
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95 | Fern der Heimat | |||
Vorschautext: Fern der Heimat will ich weilen im gepflegten Palmenhain. Mich mal wieder abzuseilen, wird die Losung für mich sein. Wind und Wellen will ich fühlen am berühmten Badestrand. Und mein Mütchen will ich kühlen weit entfernt vom Heimatland. In der Sonne will ich liegen, frönen meiner faulen Haut. ... |
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94 | Künstlerpech und Glücksmoment | |||
Vorschautext: Erst Künstlerpech, dann Glücksmoment, dem Scheitern folgt dann ein Gelingen. Erst Megaout dann voll im Trend. Erst wird es viel und dann nichts bringen. Man krümmt sich, denn man lacht sich schief, kurz später fängt man an zu weinen. Das Stimmungshoch wird depressiv und man ist nicht mit sich im Reinen. Die Wolkendecke grau in grau. Durch Täler wallen Nebelschwaden, ... |
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93 | Eine Träne nachweinen | |||
Vorschautext: Oft pflegt man einem Tunichtgut noch eine Träne nachzuweinen. Verkannt wir, was er mit uns tut, denn 'schein und heilig' wird er scheinen. Er trickst und täuscht, sein Vorsatz lügt, das zählt er selbst zu seinen Stärken. Obwohl sich schon ein Balken biegt, wird man den Schwindel nicht bemerken. Man steht gebannt vor der Gefahr, wie ein Kaninchen vor der Schlange, ... |
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92 | Viele, viele Fragen | |||
Vorschautext: Was wird aus meinen Träumen werden. Wer führt mich sicher an mein Ziel. Wo finde ich mein Glück auf Erden und wer gewährt mir ein Asyl. Wo bin ich prima aufgehoben. Wer hilft mir nach dem Fallen auf. Wo ist das Schicksal mir gewogen. Wer steht mir bei im Lebenslauf. Kann ich aus meinen Fehlern lernen. Was ist der Weisheit letzter Schluss. ... |
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91 | Der Wecker schweigt | |||
Vorschautext: Vorüber ist das Arbeitsleben, der Wecker hat nichts mehr zu tun. Und morgens wird er Ruhe geben. Der Schlaf pflegt länger auszuruhn. Die Stechuhr hat nicht mehr das Sagen. Es ruft kein hoher Aktenberg. Es häufen sich nicht mehr die Klagen, und nur das Hobby geht ans Werk. Die Tage kann ich frei gestalten, ab nun bin ich mein eigner Chef. ... |
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90 | Dein Freund | |||
Vorschautext: In deiner Not steht er dir bei. Du musst ihn sicher nicht lang bitten. Du kannst ihm offen, frank und frei zu jeder Zeit dein Herz ausschütten. Er hilft dir auf und steht zu dir und lässt dich ganz bestimmt nicht hängen. Und er befreit dich, glaube mir, von deinen Ängsten und von Zwängen. Er spart jedoch nicht mit Kritik, platzt dein Verstand aus allen Nähten. ... |
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89 | Übers Ohr hauen | |||
Vorschautext: Den Andren übers Ohr zu hauen, ist eigentlich nicht angebracht. Jedoch man lässt ihn dumm ausschauen und viel zu oft wird es gemacht. Wenn sich ein Unhold frech erdreistet, dann fühlt er sich gewieft und schlau. nur Humbug hat er sich geleistet. Nichts andres stellte er zur Schau. Dem andren eines auszuwischen, das ist kein Kavaliersdelikt. ... |
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88 | Nach meiner Schnur | |||
Vorschautext: In meinem Handeln bin ich frei und selbstbestimmt mein Stundenplan. Es kümmert mich kein Alltagsbrei und keiner fühlt mir auf den Zahn. Was viel verspricht und doch nichts hält, und was mich nervt, das kann mich mal. Ich meide das, was mir missfällt. Es zählt allein nur meine Wahl. Ich richte mich nach meiner Schnur. Den Maßstab, den bestimme ich, ... |
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87 | Ein Fehler | |||
Vorschautext: Ein Fehler pflegt sich einzuschleichen, jedoch ich nehme ihn nicht wahr. Und leicht kann er sein Ziel erreichen, ich übersehe die Gefahr. Er möchte mir ins Handwerk pfuschen, es fehlt mir ein geschulter Blick, so kann er das gekonnt vertuschen, und mich ereilt ein Missgeschick. Er greift mich an und zwar von hinten, er fischt im Trüben ganz famos. ... |
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86 | Wer zu sich steht | |||
Vorschautext: Wer zu sich steht, macht alles richtig. Er meistert Dramen mit Bravour. Und das ist zweifelsohne wichtig, er richtet sich nach seiner Schnur. Man soll zu sich Vertrauen fassen, man nehme sich auch ins Gebet, man sei vor allem ganz gelassen, selbst wenn ein Sturmwind heftig weht. Wahrhaftig sein und auf sich zählen. Der Trumpf sei die Gelassenheit, ... |
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85 | Du bist mein Glück an allen Tagen | |||
Vorschautext: Du bist mein Glück und das an allen Tagen, und ohne dich ist alles halb so schön. Ich denke oft: Mein Fräulein darf ichs wagen, und lasse es im Anschluss ungeschehn. Die Liebe zu dir, die wird niemals enden, ich prophezeie: Ich bin immer dein. Ich trüge dich so gern auf meinen Händen. Ich lasse es vielleicht doch besser sein. Du weißt nicht viel von meinen Schnapsideen. Von deinem Wesen bin ich ganz entzückt. ... |
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84 | Die große Kunst | |||
Vorschautext: Die große Kunst sich treu zu bleiben, die wird oft in den Sand gesetzt. Sie kann sich nicht die Hände reiben, weshalb sie sich nicht glücklich schätzt. Auf breiter Front wird sie versagen. Ihr Auftritt wird im Keim erstickt. Das wird an ihren Nerven nagen, dann ist sie schnell in sich verstrickt. Sich vom Schlamassel zu entfernen, gelingt ihr in der Regel nie. ... |
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83 | Mein Herz verloren | |||
Vorschautext: Mein Herz das habe ich verloren, seit gestern ist es nicht mehr hier. Vielleicht hat es dich auserkoren, schau nach und dann berichte mir. Ich könnte es ganz gut verstehen, dein Charme ist wirklich zauberhaft. Es möchte dich von nahem sehen, das liegt an seiner Leidenschaft. Von deinen Augen wird es träumen, dagegen kommt wohl keiner an. ... |
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82 | Verlieren und gewinnen | |||
Vorschautext: Du wirst verlieren und gewinnen, worauf es ankommt, weißt du nie. Nicht immer bist du ganz bei Sinnen, das Schicksal legt dich übers Knie. Du übersiehst, was wichtig wäre, denn keiner hilft dir auf zum Sprung. Gekonnt pfeifst du auf deine Ehre, kurz über lang Ernüchterung. Du wähnst dich frei von allen Zwängen und dennoch ist dir Angst und Bang. ... |
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81 | Du hälltst nicht viel ... | |||
Vorschautext: Du hältst nicht viel vom Balken biegen und von erbitterter Gewalt, von Schlangen, die am Herzen liegen, und wenn es dick kommt und geballt. Du hältst nicht viel vom Miesepeter, der uns den Feiertag vermiest, von einem Fieberthermometer, das sich entpuppt als freches Biest. Du hältst nicht viel vom Markenzeichen, von dem was höchstens teuer ist, ... |
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80 | Von ganzem Herzen | |||
Vorschautext: Von ganzem Herzen will ich hoffen, das nimmt mich heftig in Beschlag. Doch selten wird das angetroffen, was mir schon lang am Herzen lag. Die Hoffnung blüht an allen Tagen und sie ist niemals für die Katz. Es fällt mir leicht, sie zu ertragen, denn sie ist niemals fehl am Platz. Ich hoffe immer auf die Wende, dass sich mein schöner Traum erfüllt. ... |
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