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Anzahl Gedichte: 410
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Gedichte gelesen: 22.639 mal
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Titel
350 Die Meerjungfrau
Vorschautext:
Wie schon in alten Zeiten,
Stimmen uns Menschen begleiten...

Auf offener See
ist's mythologisch die Sirene,
die mit ihrem Gesang
berauscht lockend im Klang
der Seemänner Sehnsucht...
die sind alsdann verflucht!

Auf Schiffen macht sie sie verrückt,
mit ihrem Liebreiz sie betrügt.
...
349 Sommernachtstraum
Vorschautext:
Vom Mondschein zart gestreichelt,
wie ein Dieb kommt er in der Nacht.
Verstohlen er mich umschmeichelt,
liebkost mich hauchend sacht.

Über die offene Balkontür ergreift er mich,
schleicht sich lautlos ganz nah heran.
Der Nachtwind weht die Gardinen vor sich,
unerhörtes Wispern regt meine Sinne an.

Die Luft erfüllt von Knisterflüsterstille.
Langsames Atmen, tiefes Atmen
...
348 Schwarzer Regen
Vorschautext:
Nichts ist unrein oder verboten
im klaren Wasser.
Niemand steht zwischen uns,
nur der Regen.
Dein Schweiß und deine Küsse
vermischen sich mit den
fallenden Tropfen und
jeder meiner Faser,
während meine Hände
den Perlen folgen verwegen,
die über deinen Körper rinnen,
und der Feuchtefilm
...
347 Wishful Thinking
Vorschautext:
In einer Nacht wie dieser,
sternenklar das Firmament,
starre ich Löcher in die Milchstraße
verträume mich zu Peter Pan!

Captain Hook war da ein Fieser,
mit seiner Hakenhand sehr ungelenk,
jagte er mit seiner Piratenbarkasse
meine Feenfreundin Tinkerbell.

Ihren Feenstaub will er ihr stehlen,
um damit in neue Welten zu fliegen.
...
346 Nur ein Kuss
Vorschautext:
All Sehnen und Warten erhört,
liebestolle Worte getauscht,
Dein Anblick unbeschreiblich betört,
von Deinem Duft mich berauscht

Unvergessen der eine erste Kuss,
dieser eine ist der immer Deine...
An den ich immer denken muss,
wenn immer ich mit mir alleine.

Nutzen ich will diesen Moment,
erneut Deine Lippen geschmeckt!
...
345 Fingerspitzengefühl
Vorschautext:
Sie und er ganz für sich allein
in dem kleinen Dachkämmerlein

Blicke wandern und erkunden
vier zarte Hände drehen Runden

Augen strahlen wie die Sterne
versinken ineinander in die Ferne

Haut an Haut so weich und warm
eng umschlungen Arm in Arm

...
344 Logisch
Vorschautext:
Vergänglichkeit wird
obsolet
wenn nichts Neues mehr
entsteht

© meteor 2024
343 Streicheln
Vorschautext:
dein ruhiger Atem zieht mich an
deine Wärme weckt in mir den Mann
meine Hand auf der Suche
streichelnd findet
sie diesen Weg
wo du dich manchmal windest
vor Verlangen
der Gier nach mir
und mehr
...
doch heute
erlaube mir
...
342 Seelenbrand
Vorschautext:
der Ton verstummt
das Herz pumpt lautlos weiter
leise
wild
dein Brustkorb
bebt
ich zerreiße dich sanft
gieße meine Seele in dich hinein
verbinde meine Dunkelheit mit dem
was von deiner Zerbrechlichkeit übrig ist
bis nichts mehr von dir übrig ist
Laken und Bänder deiner Träume verdrehen
...
341 Nebelrose
Vorschautext:
Wenn zum ersten Morgensonnenlicht
durch den Nebelvorhang Helligkeit einbricht,
Du schlafende Schönste aller Blumen mein
dem neu anbrechend' Tag fällst anheim.

Deine Blütenblätter von Nebeldunst benetzt,
verführen durch ihren zartschimmernd' Liebreiz.
Durch verlockend' Morgenrot in Laune versetzt,
meinen süßen Worten mangelt es an Geiz!

So flüster' ich Dir erröteten Rose ein,
wie schön im grauen Nebelschleier nur Du,
...
340 Gnadenlos
Vorschautext:
ich mag es, wenn du ausgeflippt bist
niemand ist so wie du dazu bereit
die Nacht beginnt gerade ihre Frist
hat nur eine begrenzte Zeit

es besteht keinerlei Zwang
zum Kuscheln und Küssen
folgen wir dem rohen Drang
tun, was wir tun müssen

Klamotten auf dem Boden verstreut
du auf allen Vieren auf den Knien
...
339 Im Off
Vorschautext:
manchmal bin ich mit mir im Off
spüre mich nicht mehr im On
fühle auf meiner Haut keinen Stoff
höre um mich keinen Ton

verbringe dann Zeit offline
es fühlt sich so seltsam an
vor mir ich selbst zu sein
wie schwer das sein kann

online kann ich anders sein
im Off bin ich die eine Person
...
338 Verträumt
Vorschautext:
Wer schon mal die Idee hatte,
im eigenen Traum zu träumen,
versichere sich auf der Traumkarte,
einen Rückweg einzuräumen..

Ohne dem Erwachen zur rechten Morgenstund,
verliert man sich in Spiegelwelten,
stürzt tiefer in den Dimensionenschlund,
könnte bald als verträumt gelten.

Im Labyrinth der surrealen Traumebenen
sucht man vergebens im Traumatlas,
...
337 Winternebel
Vorschautext:
Schummrigtrüb und nasskalttrist
beim Fensterausblick es draußen ist.
Nicht sonderlich einladend sieht es aus,
im Warmen drin dich zieht's nicht hinaus.

Doch grauverschleiert ist nur deine Welt,
die sonst wirklich gut dir gefällt.
Und wenn du deine Augen schärfst vorort,
erkennst du dir vertraute Umrisse dort!

Zarter Dunst hüllt alles versteckt ein,
der Bäume Äste so filigran, ganz fein.
...
336 Am Leben!
Vorschautext:
ich komm vorbei
wo ich mal war
wo ich schon war
komm ich vorbei

ich seh mir an
wo ich mal war
wie alles war
seh ich mir an

und mir wird klar
nie mehr es wird
...
335 Die Wildblume
Vorschautext:
Auf seinem Lebenswanderweg ein Mann
kam einen abgelgenen Pfad entlang,
und erblickte am Wegesrand,
eine kleine Wildblume, die dort stand,
sehr hübsch er sie gleich fand!

Alleine stand sie so da,
niemand bisher hatte sie gepflückt,
obwohl sie wirklich wunderbar so bei nah!
ihr Leben hatte sie etwas zerdrückt...

Da wollt der Mann sie mit sich nehmen,
...
334 Dein Liebesbrief
Vorschautext:
Deinen Brief auf richtigen Papier mit Tinte geschrieben,
fest an mich pressend, nur ihn statt Deiner ich drück,
wie wohl hat dein Herz sich an meinem doch gerieben,
streichelnd fließende Liebesworte gepaart mit Glück.

Sicher glitten deine Finger, die Feder mit Sehnsucht führend,
kosend über das Papier, jede Stelle zartbedacht berührend.
Sinnlich sanft sind sie endlich wohlbehalten bei mir gestrandet,
fühl sie von Dir so vertraut für mich nun auf mir gelandet.

Erahne zärtelnd Deine schlafenden weichen süß-roten Lippen,
mein Bart kitzelt Dich im Traum umgarnend im Nacken sacht.
...
333 Ein wunderschönes Geheimnis
Vorschautext:
Du bist ein wunderschönes Geheimnis
voller wunderschöner Rätsel.
Du bist Poesie, die im Rock sehr fein ist,
eine romantisch-lyrische Fessel.

Auf deiner Zunge liegt ein Orchester,
das den Klang deiner Stimme spielt,
wie eine Melodie, die mich in süßester
Weise in ihren Wohlklang einhüllt.

Du bist wie ein heimliches Tagebuch,
versteckt unter meinem Kopfkissen,
...
332 Lustspiel
Vorschautext:
Begierde beginnt,
was in Hirne fortglimmt.

Augen senden bewusst
Signale der Lust.

Beine umklammern,
tausend Hände wandern.

Gestreckter Knochen,
Geysir am Kochen.

...
331 Untergehen
Vorschautext:
Das Herz verstoßen,
das Atmen ihm verwehrt,
die Liebesader ihm gestohlen.

Schreiend es von dir weggezehrt,
getäuscht und blutend nach dir,
nur schmerzend
am Erholen.

Im Dunkel meines Geistes
höre ich die eindringlich ferne Stimme,
die widerhallend mich
...
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