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Anzahl Gedichte: 647
Anzahl Kommentare: 179
Gedichte gelesen: 74.348 mal
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Titel
347 Shadows in the wall
Vorschautext:
Was geschieht
wenn ein Schatten in den Spiegel sieht?
Was zeigt das Spiegelbild?
Erkennt es,
was es nicht für möglich hielt?

Ein Gesicht der Geliebten
schemenhaft erahnt
wie ein Trugbild in
einer anderen Dimension.
In Gefangenschaft wir gerieten
verliebt verbannt
...
346 Wanted
Vorschautext:
wir wandern durchs Leben
in einer Welt voller Kriege
in einer Gesellschaft voller Hass

ständig sollen wir was vergeben
verzeihen andauernd manche Lüge
mit der Ausrede, alles war nur Spaß

fallen auf falsche Spiele herein
werden von Hochstaplern betrogen
verzweifeln an gebrochenen Versprechen

...
345 Tanz mit mir
Vorschautext:
komm, lass uns tanzen!
mein Körper will Dampf ablassen!
fühl die Musik, fühl die Resonanzen
fühl den Rhythmus beim Zufassen!

komm, tanz mit mir, wie noch nie!
spür den Beat, wie er durch uns zieht
fühl die Musik, lausche ihrer Melodie
wie die Anspannung aus uns flieht

lass deinem Bewegungsdrang freien Lauf
beweg dich mit mir im Wiegeschritt
...
344 Weihnachtsgans
Vorschautext:
Weihnachten steht vor der Tür
die Gans wird fett gemästet
seltsame Blicke der Katze gelten ihr
die ihre Krallen reinigt, schärft und testet.

Wenn ich diese Gans da wäre
stieg in mir das Misstrauen
sobald die Katze blickt ins Leere
würde ich ganz schnell abhauen...

© meteor 2024
343 bei Kerzenlicht
Vorschautext:
Komm, wenn es dunkel wird
Komm, weil die Nacht hereinbricht
Sei bei mir, bevor es mich friert
Sei im Dunkel mein Kerzenlicht

Komm zu mir wie eine sanfte Brise
Lass dich als Hauch auf mich fallen
Schenk mir deiner Lippen Süße
Bring sanft mein Blut zum Wallen

Du siehst in meine Augen hinab
Schaust wie durch offene Türen
...
342 Nachtappelle
Vorschautext:
in stillen und ruhigen Nächten
kommen die Worte in Strudelwellen
als wenn sich alle an mir rächten
mit Anschlägen von heftigen Novellen

wie einen stummen Silbenableiter
durchfährt mich ein Stromschnelle
ein Wortwasserfall reißt weiter
alles mit sich an Intellektuellem

mit starrem Blick gen Himmel
suche ich nach verbalen Nachtlibellen
...
341 Was mir in diesem Leben noch fehlt
Vorschautext:
jemanden wie Dich hätte ich gern
die ganze Zeit an meiner Seite
jemanden in meinen Träumen
der ins Leben tritt
alle meine Wünsche und
Sehnsüchte wahr werden lässt
jemanden wie Dich

meine ideale Frau
muss nicht perfekt sein
genauso wie du
mir reicht eine einfache
...
340 Honey
Vorschautext:
von der süßen Wonne aus der Natur
kosten wir oft zuviel und meist pur
der fruchtige Nektar gelagert in Waben
gereift in der Sonnenzeit zum dran laben

den Erzeugern im Rauchnebel geraubt
die klebrige Beute verstohlen am holen
als Süßschmelz den Lippen anvertraut
mit Zungenstreichen einem empfohlen

in ihrem unvergesslichen Hochgenuss
hält nur einzig ein Vergleich ihm stand
...
339 Hoffnung
Vorschautext:
Wieder einmal liegt der Blick
auf einer neuen leeren Seite.
Für Dinge, Gefühle, Glück,
Gedanken die mich begleiten.

Alles hat sich verändert,
vieles sich weiterentwickelt.
Einige ihr Dasein verlängert,
manche gingen unvermittelt.

Menschen kommen und gehen,
das ist offensichtlich und ok.
...
338 gestern
Vorschautext:
denke ich an gestern
habe ich das Gefühl
die Zeit vergeht wie im Flug

denke ich an gestern
bereue ich in mir still
dass ich nicht mehr beitrug

gestern dachte ich
was ich nicht tun will
wird morgen sicher alles gut

...
337 Begehrenswort
Vorschautext:
du spielst mit deinem dunklen Charme
mit mir im verborgenen Hintergrund
ziehst mich in deinen Schatten heran
forderst von mir Worte der Versuchung

wie ein Mollakkord in einem Thriller
Spannung durch Verführung zu erzeugen
welches Wort wird nicht zum Lustkiller?
welche Silbenkette kann dem vorbeugen?

was verlockt dich zum Begehr?
treibt dich nicht sofort zum Verzicht
...
336 Traumtänzer
Vorschautext:
Frischer Duft von Lavendel in der Luft
ein schlafendes Wesen ins Traumland folgt
monddurchtränkte nächtliche Sehnsucht ruft
die unter flatternden Augenlidern dahinrollt.

Ein Avatar im Traum tritt ins Sternenlicht
erwartet zu seinem erträumten Pas-de-deux
die Traumtänzerin, die seinem Ideal entspricht
wie er, erscheint sie aus einer Sternenstaubbö'.

Galaxien erklingen zu einer Art Tanzmelodie
ihre feenhaften Zehen streicheln den Boden
...
335 Schmerz
Vorschautext:
Schmerzempfindlichkeit
sie ist es, die uns das Leben beschützen läßt

Verwundbarkeit
sie stellt unsere schwächsten Schutzschilde fest

Wunden
körperlich erlitten, können heilen, vernarben

Trauer
Totalverlust verursacht seelischen Totalschaden

...
334 Gemeinsam
Vorschautext:
Der Weg des Lebens
ist manchmal hart und einsam.

Ich bin dankbar,
bin nicht allein,
wir gehen ihn gemeinsam.

© meteor 2024
333 Freund
Vorschautext:
Ein Freund, ein guter Freund...
ist jemand, der einen begleitet
der mit mir durchs Leben träumt
der auch mal mit mir streitet
es eben auch nicht versäumt
mir seine Sichtweise ausbreitet

Mein Freund lässt sich viel gefallen
wenn andere haben sich abgewendet
gibt er mir die Chance zum Aufprallen
reicht mir die Hand, die Trost spendet
hält zu mir, wenn die Wogen wallen
...
332 Käsekuchen
Vorschautext:
Du kleiner Käsekuchen
du bist so eine Freude
nur ein kleines Stückchen
lass mich versuchen ...
wenige Bissen ganz für mich
und ohne jede Reue!

Zarter, seidiger und reichhaltiger
Zitronenquarkgenuss
deine goldbraune Haut erregt
meinen Mundspeichelfluss

...
331 Tränen der Erinnerung
Vorschautext:
Die Angst vor meinem Tod...
Nährt meinen Wunsch nach ewigem Leben!
Ständig fühl ich mich von ihm bedroht...
Ihm zu entkommen lähmt freies Streben...

Streben nach dem Genuss im Augenblick
Alle Farben des Daseins über mich zu kippen
Risiko sei mein Begleiter beim Glücksritt
Manch Grenze gehört einfach überschritten

Trauer zieht öfter wie eine schwarze Wolke
Über mich, wenn ich trauten Seelen nachwinke
...
330 Abheben
Vorschautext:
Süße, ich möchte
den Schweiß von
deinem glänzenden Körper lecken
langsam
Pore
für
Pore

jeder
köstliche Tropfen
von Dir
macht mich
...
329 Woher?
Vorschautext:
Wo kommen plötzlich diese Menschen her?
Diese mitfühlenden, so sozialen Wohltäter.
Zur Weihnachtszeit geben sie den Samariter,
barmherzig gegenüber bedürftige Mitglieder
dieser teils immer asozialeren Gesellschaft.
Immer weniger schaffen es aus eigener Kraft.

Die Reichsten der Reichen werden reicher,
die Ärmsten der Armen bleiben arm,
die einseitige Schere spreitzt sich weiter,
die Politik will, dass die Oberen Steuern sparn.

...
328 Die Venusaugenfalle
Vorschautext:
Schau mir in die Augen, Kleines!
verstohlen werfe ich dir diese Aufforderung zu
flüchtig verfängt dein Rückblick in Lupenreines
der Auftakt zum Augenspiel erzeugt Unruh

was Raffiniertes liegt in diesem Augenblick
der sich zwischen uns hin und her schickt
wie beim Ping Pong spielen wir ihn uns zu
nach deinem Augenaufschlag jubelst du

nach nur einem kurzen Augenzwinkern
fordert mich dein Anblick erneut heraus
...
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