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Anzahl Gedichte: 569
Anzahl Kommentare: 165
Gedichte gelesen: 57.562 mal
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Titel
129 just another world ... 30.10.24
Vorschautext:
ich träume von einer Welt mit Empathie ....
und Konzepten, die eine Welt wertvoll machen,
mit einer Einigung auf grundlegende Fakten
und mit einer Technologie,
die weder die Umwelt zerstört,
noch die Menschheit ...

... im Leben geht es darum,
mit wem man es teilt ...

als ich dich das erste mal sah,
als sich unsere Blicke trafen,
...
128 Der Maiskolben 30.10.24
Vorschautext:
Was fällt einem eigentlich zu einem Maiskolben ein?
Zuckersüß, schön saftig und knackig sollte er sein!
Auf dem Grill mit Marinade aus Chili, Honig und Sojasoße mariniert,
schmeckt der Mais leicht rauchig und karamellisiert.

Will man die Körner ohne den Kolben vernaschen,
kann man sie heiß machen und zu Popcorn werden lassen.
Auch als gesunde, leckere Beilage zu vielen Speisen,
können sie ihren vorzüglichen Geschmack beweisen!

Auch als Wurfgeschoss liegt er wirklich gut in der Hand,
doch damit wäre sein eigentlicher Nutzen etwas verkannt.
...
127 Die sanftmütige Silhouette des Nachtwächters 30.10.24
Vorschautext:
noch eben triumphierte tagsüber der schuldige Morgen
trügerisch unbekümmert fern von jeglichen Untergangssorgen

doch längst pirscht sich tükisch zum Abend hin
die Dunkelheit heran mit ihrer Revanche im Sinn

allem Leben des Hellen die Lider werden schwer
ihr Schlummer geht mit dem Sonnenversinken einher

sobald Nachtwächter Mond seinen Posten bezieht
alles dunkle Leben zum Gruße vor ihm niederkniet

...
126 Taubheit 29.10.24
Vorschautext:
Vielleicht reicht schon ein bisschen Morphium,
um diesen Schmerz zu stoppen.
Vielleicht reicht schon ein Pflaster,
um diese Blutung zu stoppen.
Vielleicht reicht schon ein Paar Ohrstöpsel,
um dieses Schreien zu stoppen.
Vielleicht reicht schon ein Rettungsfloß,
um dieses Ertrinken zu stoppen.
Vielleicht reicht schon ein bisschen Taubheit,
um diese Qual zu stoppen.

Ich bin jetzt schon seit einigen Wochen taub...
...
125 Verlasse dein Zuhause nicht! 29.10.24
Vorschautext:
Als flügges Vögelchen flogst du einst fort
den Kinderschuhen entwachsen
fühltest dich für die große unbekannte Welt bereit
im Kopf viele wirre Flachsen
nichts wie weg von hier ganz weit
es drang dich an einen anderen Ort
unaufhaltbare Sturm & Drangzeit.

Mit im Gepäck nahmst du die Erinnerung an Zuhause
nur ein flüchtiger Blick huschte zurück
keine Zeit für was dir ein Nest eben noch war
nach vorwärts war dein Sinn gedrückt
...
124 Waldfrieden 29.10.24
Vorschautext:
Ich schlafe in einem stillen Wald im Kargen,
der Nachthimmel kommt, verschluckt mich samt Hüllen.
Ich verspreche, ich werde nicht klagen.
Diese Sterne mögen meine müde Seele erfüllen.

Und diese Bäume, oh, wie ich sie liebe,
üppig und grün, dunkel und unheimlich.
Hier soll es sein, wo ich für immer liege.
Hier wird es mir niemals peinlich.

Ich gebe mein Leben der Erd,
grabe mir ein Loch als Bett.
...
123 Wüstenrose (2) 29.10.24
Vorschautext:
In einem Ozean aus verbranntem Sand,
ward selten was so Schönes bekannt.
Wo sonst nur Staubteufel umherjagen,
Nachtdämonen den Tag zu Grabe tragen,
ist mit einer Aura so wunderschön,
eine einzigartige Wüstenrose zu stehn.

Still und stolz so augenschmeichelnd,
den Zeitenwandel vergessen streichelnd,
in der Wüstenweite verloren, verflucht,
sie nur findet, wer mit reinem Herzen sucht,
nur wer bereit, frei alles für sie zu geben,
...
122 für immer mein 29.10.24
Vorschautext:
~Blutstropfen~
laufen deinen Hals hinab
verschmelzen mit einem durchsichtigen
Strom aus Schweiß
nur ein kleiner Vorgeschmack
auf den blutrünstigen
Verheiß
niemand versteht die Tat
niemand würdigt
deinen Preis

~den Biss eines Vampirs~
...
121 Glück 29.10.24
Vorschautext:
die meiste Zeit
unseres kurzen Lebens
verschenden wir
mit der Suche nach
Glück

wonach wir alle uns sehnen
ist, das zu finden
um uns glücklich zu wähnen

was wir dabei übersehen
Glück liegt in allem
...
120 Diamant 28.10.24
Vorschautext:
du strahlst so hell
wie ein glühender Diamant
an dir Sternschnuppe
hab ich mich willig verbrannt

Auge in Auge
mit dir wundervollem Wesen aus Licht
mit dir in meinen Armen
fühl ich mich so lebendig

scheinst ein ruhiger
sanftmütiger Mensch zu sein
...
119 Muahaha 28.10.24
Vorschautext:
wer an Halloween mit Kürbissen hantiert
dem öfters mal was Komisches passiert
wenn aus der ausgehöhlten hohlen Birne
ertönen Töne trotz entferntem Hirne

'Muahaha' und was auch sonst noch so!
der Gruseleffekt macht doch Kinder froh
und Erwachsene ebenso? naja, eher nein...
die wissen ja, schaurig schön soll es sein

für uns Großen schauerts schön zusammen
wenn man eng umarmt sich wohlig gruselt
...
118 Schweigen 27.10.24
Vorschautext:
die Last unausgesprochener Worte
liegt unangenehm schwer in der Luft
jeder Atemzug durch die stille Pforte
schweigend zum leisen Ende aufruft

tausend Worte liegen auf den Lippen
doch dein Schweigen spricht lauter
mein Blick ist deinem längst entglitten
nichts sagend abwesend schaut er

ich sehne mich nach der Anfangszeit
schweigsame Stille hieß Glücksgefühl
...
117 Fernliebe 27.10.24
Vorschautext:
du spürst deine innere Wärme
glatt und bereit, lüstern und sanft
bist von mir gefühlt nicht fern
du liebst dich selbst unverkrampft

du träumst davon, wie ich mich auch berühre
leises Stöhnen aus vier geöffneten Lippen
Finger vor und zurück bewegend dich verführen
rasch und geschmeidig in deiner Körpermitte

Augen geschlossen, meinen Körper im Blick
meine Hände überall auf deiner Haut am spüren
...
116 Sie sind mitten unter uns 27.10.24
Vorschautext:
Eben noch heimlich am Waldesrand,
ein Schritt weiter ich mich tief darin befand.
Plötzlich in unheimliches Schweigen gehüllt,
mich dieses seltsame Unbehagen erfüllt...

Mir versagt die Stimme,
kann nicht mehr sprechen,
bleibe stehen, halte inne,
lauert da ein Verbrechen?!

Mit dem ganzen Körper am Zuhören,
hellhörig mit jedem Tropfen Blut,
...
115 Sternenstaub 27.10.24
Vorschautext:
Zur Dämmerung bin ich auf die Terrasse,
warte, bis die Nacht wieder hereinbricht,
beobachte die Sterne in der Milchstrasse,
erkenne dort manch' geheimnisvolle Nachricht.

Blicke durch mein kleines Teleskop,
wandere damit den Sternenhimmel ab,
denke daran, wie ich selbst dort einst flog,
so einige Abenteuer fanden da schon statt.

Und wieder zieht es mich hinauf nach oben,
träume zu wandern von einem Stern zum andern!
...
114 Schattentanz 27.10.24
Vorschautext:
vom Lichterkranz spärlich beleuchtet
in der Nacht im mattierten Mondesglanz
anmutig treibend, nur angedeutet
fügt sich ins Bild unser Schattentanz

Silhouette sich an Silhouette schmiegt
dein Verführerinnenmond flüsstert sein Lied
wohlig Umschmeicheltes sich umklammert
von haltenden Armen stützend umwandert

Umstreicheltes sich sacht umrankt
duftbetörte Nähe erlaubt Zugang
...
113 Ein wunderschönes Geheimnis 27.10.24
Vorschautext:
Du bist ein wunderschönes Geheimnis
voller wunderschöner Rätsel.
Du bist Poesie, die im Rock sehr fein ist,
eine romantisch-lyrische Fessel.

Auf deiner Zunge liegt ein Orchester,
das den Klang deiner Stimme spielt,
wie eine Melodie, die mich in süßester
Weise in ihren Wohlklang einhüllt.

Du bist wie ein heimliches Tagebuch,
versteckt unter meinem Kopfkissen,
...
112 Ist Zeit eine Illusion? 27.10.24
Vorschautext:
Zeit ist der Prozess meiner Existenz,
Vergangenheit bis Gegenwart,
Verblaßtes führte zur Präsenz,
von der Geburt bis zum heutigen Tag.

Ich bin in Erinnerungen verloren,
die Zeit vergeht ununterbrochen,
endlos und auf ewig verschworen,
kommt sie durch mich gekrochen.

Ist Zeit eine Illusion ?

...
111 Human Touch 27.10.24
Vorschautext:
Deine Berührung ist wie eine herzliche Umarmung,
ein Gefühl, das nicht ersetzt werden kann.
Es ist diese einzigartig vertraute Erfahrung,
losgelassen auf dem Boden, gehalten im Bann.

Wie deine Finger durch meine Haare fahren,
wie du zeigst, dass du immer nah bei mir bist,
wie deine Hände perfekt in meine sich paaren,
jede deiner Tuchfühlungen mein Herz zart küsst.

Deine Berührung ist wie ein aufblitzender Funke,
der die mich befallende Dunkelheit erhellt.
...
110 Nebelbetörte 23.10.24
Vorschautext:
aus dem Nebelschleier, herb zart gewebt
im Schatten kauernd, ich mich erheb
gedrungen deinen Ruf vernommen
im Dunkel vor Sehnsucht fast zerronnen

nach dir, nach deinen Federpfeilen
die schreiblusttriefend mir entgegen eilen

im grauen Nebel warst du lange unerhört
wo ewig Licht und Schatten mit sich am ringen
verhallte dein Aufschrei, mich heraufbeschwört
mochte dein Herzwort keine Ruhe finden
...
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