Profil von Klaus-Jürgen Langner

Typ: Autor
Registriert seit dem: 04.11.2013
Geburtsdatum: * 26.02.1933 (91 Jahre)

Pinnwand


Eine Zeit lang war ich hier nicht vertreten, weil ich krank war. Das ist für lange Zeit nun vorbei und ich melde mich aktiv gerne bei euch zurück.
Liest hier überhaupt noch jemand? Wenn nicht, lasst mich euch wieder ein wenig locken! Es soll weiter gehen.
Mein Großvater wurde 96, meine Mutter 94 Jahre alt. Da habe ich beschlossen ich mach erstmal weiter bis zu meinem 100. Geburtstag. Dann entscheide ich, wie lange ich noch mitmachen will!
Herzlich:
Don

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Statistiken


Anzahl Gedichte: 200
Anzahl Kommentare: 151
Gedichte gelesen: 293.635 mal
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Titel
160 Treibjagd im Winter
Vorschautext:
Es war Treibjagd beim Herrn Baron.
Wie jedes Jahr, man kannte es schon,
Da wird nach der Jagd die „Strecke“ abgenommen
Und da war es dies Jahr sogar vorgekommen
Da wurde die Jagd erst mal abgeblasen
Und man zählte 24 schöne Hasen.
Dann neun Rebhühner, sechs Fasane und eine Wildsau
Und dann noch, der Baron schaut ganz genau,
da lag doch der blöde Zeitungsschreiber
der ausgeholfen hatte als einer der Treiber.
Dem Baron schwillt der Hals an, im Gesicht wird er rot.
Doch er weiß nicht genau, ist der nun tot?
...
159 Bier und Krankheiten
Vorschautext:
Vorsicht bei Krankheiten.

Neulich da habe ich doch wirklich gehört,

dass es die menschliche Gesundheit sehr stört

versucht ein Herzkranker Cola oder Bier zu probieren!

Warum? Er könnte ja wirklich daran cola bieren!


Don 17.10. 2013
158 Hodenfarbe
Vorschautext:
In die Apotheke kommt ein Mann
Und fängt gleich zu fordern an:
„Sie können gleich mal los traben
Ich brauch ‚ne Dose Hodenfarben“.
„Hodenfarbe, was soll das sein,
wieso fällt Ihnen so was ein?“
„Das ist gar nicht mir eingefallen.
Mein Arzt ist der komischste von allen.
Erst hat er mich ganz lange untersucht,
dann hat er sich geräuspert und geflucht,
und, sagt er, das ist gar nicht gut,
ich hätte zuviel Cholesterin im Blut,
...
157 Der chinesische Heiler
Vorschautext:
Ein Freund hatte sich selbst eine Freude gemacht

Und seinen Urlaub im Urwald verbracht.

Allerdings war dort nicht alles so bequem

Und ein Ereignis war sogar unangenehm.

Er hatte grad mal an einer Blume gerochen

Und sich dabei einen Stachel in den Daumen gestochen.

...
156 Meine Beerdigung
Vorschautext:
Falls ich mal sterbe, dann soll’ s wohl so sein

Dann lad ich euch jetzt schon zur Beerdigung ein.

Aber einiges bitte ich mir jetzt schon aus

Kränze und Trauerreden die bleiben zu Haus.

Häufig ist dann nämlich n u r Platz für viel Trauer

Und ich werde dann dabei immer wirklich sauer.

...
155 Der fiese Charakter
Vorschautext:
Da stehen ein paar Männer auf dem Eiffelturm.

Sie freuen sich, alles in Ruhe kein Wirbelsturm.

Da sagt der eine: „Weißt Du was,

heute macht das Fliegen wirklich Spaß!

Und schon hat er sich über das Geländer geschwungen

Und ist von ganz oben herunter gesprungen.

...
154 Erziehung
Vorschautext:
Der Löwenvater Hanne

Und seine Frau Marianne

Machen Siesta, nur eine momentane.

Auf dass man seine Zeit verplane

Bis zur Ankunft einer Karawane

Beide beobachten einige Paviane.

...
153 Die zwei Verliebten
Vorschautext:
Die zwei Verliebten aus dem Kino kamen eng umschlungen
Sie hatten beide noch die Liebesmelodie gesungen
Es war so schön zu seh’n, wie sie sich an ihn schmiegte
Und wie er sie sie mit kleinen Tänzelschritten wiegte.
„Und“, fragte sie mit einem kleinen Lachen
Steht denn schon fest was wir heut Abend alles machen?
„Oh Ja“ sagt er verschmitzt und dann
Ganz leise sagt er: „Fass doch mal an!“

Don, 10.12. 2013
152 Ich bin der Märchenerzähler Don
Vorschautext:
Ich bin der Märchenerzähler Don
Und ich war bei den Piraten eine Attraktion.
Der „Rote Pirat“ namens Paul Schiefmaul
War in der Planung schon nicht faul
Denn bei jeder Flaute wurde ich geholt
Und meine Geschichten wurden stets bejohlt
Sodass niemals schlechte Stimmung aufkam
Wenn das Schiff still lag und nicht weiterkam.
Eine Geschichte war besonders wichtig,
Denn da präsentierte ich den „Roten Piraten“ richtig.
Ich will euch hier nicht lange quälen
Und beginne lieber mit dem Erzählen.
...
151 Getrennte Schlafzimmer
Vorschautext:
Ein Ehepaar hat schon seit immer
Voneinander getrennte Schlafzimmer.
Eines Nachts eilt der Ehemann ganz schnell herbei,
denn er hörte ganz plötzlich von der Frau einen Schrei.
Und man hört noch wie er wie ein Wilder schmettert.
Denn er sieht, dass jemand aus dem Fenster klettert.
„Er hat mir etwas Schlimmes angetan“
Schluchzt sie zu ihrem Ehemann.
Und der fragt: „Und, hast Du geschrieen, und wenn nicht warum?“
Darauf Sie: „ Die Frage ist gar nicht so dumm,
aber zuerst dachte dass Du es bist,
Der da wieder mal am werkeln ist
...
150 Morgenliebe
Vorschautext:
Draußen ist es ungemütlich regnerisch
Hier drinnen schnuppere ich Dich genießerisch
Ganz tief atme ich Deinen Duft in mich ein
Du sollst meine erste Morgenliebe sein
Du regst mich an und regst mich auf zugleich
Wenn Du für mich da bist, dann fühle ich mich reich
Und wenn ich mich frage warum nur. warum
Ich Dich so begehre mein Aphrodisiakum
Dann ist ganz klar, niemand sonst kann es mir besorgen
Dieses Hochgefühl am frühen Morgen
Wenn ich Dich dampfend so vor mir seh’
Mein geliebter heißer Morgenkaffee!
...
149 Der zerstreute Professor
Vorschautext:
„Ach wie schön gnädige Frau.
Ich erinnere mich noch genau
Wir haben uns eine Weile nicht gesehen.
Wie wird es denn Ihrem Gatten so gehen?“
„ Was schauen Sie mich so seltsam an
Ich habe gar keinen Ehemann!“
Und der Professor reagiert auf die Schnelle:
„Ach ja, verstehe, ihr Gatte ist noch Junggeselle!“


Don, Januar 2014
148 Die Ente
Vorschautext:
Letzten Samstag um halb vier
Schrillt gnadenlos das Telefon
Bei uns im Polizeirevier.
„Verdammt nochmal, ich komm ja schon!“
Der Telefondienst-Bulle meckert,
er schlürfte grad so schön Kaffee..
jetzt ist die Hose vollgekleckert
Und im Schritt auch noch –„och neee!“
Er greift den Hörer wie ´ne Schlange
- „Wehe, wenn’s nicht wichtig ist“ -
knirscht er im Gedankengange
„und wehe du erzählst mir Mist!!“
...
147 Beim Eheberater
Vorschautext:
Es geschah nach fünfundzwanzig Ehejahren
Dass Heinz und Elke beim Eheberater waren.
Der fragte die beiden: Wo liegt euer Problem?
Heinz wußte was kommt, und er setzte sich ganz bequem.
Und Elke ergriff das Wort und fing an zu erzählen.
Heinz würde sie zwar nicht absichtlich quälen
Aaaaaber – und dann kam eine Liste ihrer Qual
Vernachlässigung, Mangel an Intimität nicht nur einmal
Sondern ständig das Gefühl nicht mehr begehrt zu werden
Früher war sie seine einzige Göttin auf Erden,
Und jetzt hatte sie das Gefühl von Einsamkeit und Leere
So als ob sie gar nicht körperlich vorhanden wäre.
...
146 Hinterlistig
Vorschautext:
Wenn es scheint, als ob es nur beim Vorspiel bliebe
Und ein Mann hat den großen Wunsch nach mehr Liebe
Dann sollte er eben erfinderisch sein
Und sicher fällt ihm etwas Anspornendes ein.
Wenn zum Beispiel die Partnerin mit der Aktivität geizt
Dann gibt es ein Mittel das fast immer reizt.
Es könnte zum Beispiel darauf hinauslaufen,
dass er beiläufig meint: Wer zuerst „kommt“ darf sich Schuhe kaufen!

Don
145 Gott spielt Verstecken
Vorschautext:
Natürlich gibt es einen Gott.
Und das beweise ich Dir sofort.
Dazu solltest Du mir etwas Vertrauen schenken
Und ein wenig mit meinen Gedanken denken.
Manches Mal ist nämlich diesem Herrn
Langweilig und dann spielt er gern.
Und am allerliebsten spielt er Verstecken
Und versucht sich dann selbst wieder zu entdecken.
Aber da gibt es eine Schwierigkeit
Da ist niemand anders weit und breit.
Denn Gott ist tatsächlich ja allein!
Aber, dann gibt er vor nicht er selbst zu sein.
...
144 Adam und Eva als Chinesen
Vorschautext:
Ich stell mir mal vor, die ersten Menschen wären Chinesen
Unsere ganze Entwicklung wäre anders gewesen.
Die hätten doch glatt den Apfel hängen gelassen
Darauf können wir uns ganz sicher verlassen
Jeder weiß, der schon mal nach China gereist
Die hätten die Schlange stattdessen verspeist.
Schade!
Don
143 Tradition
Vorschautext:
Tradition das ist so etwas wie ein Geheim - Code
Eine absolut sichere Methode
Die verhindert, dass der Sprössling
Schnell viel besser wird, als der alte Schreiberling!

Aber mein Enkel Theo, 8 Jahre, beispielsweise
Holt sich beim Scrabble die Buchstaben auf seine Weise.
Die Tradition: “Der Ältere ist klüger“ gilt bei ihm nicht
Und so gewinnt er meistens der neunmal-kluge Wicht.

Kaum hatten wir das Spiel begonnen,
Da hatte er auch schon gewonnen.
...
142 Lasst mich den Atem eurer Seele trinken
Vorschautext:
Lasst mich den Atem eurer Seele trinken,
lasst mich in dem Gefühl versinken,
dass in dem Meer der Unbekannten
verwandte Seelen zueinander fanden.


Wenn irgendwann in spät´ren Zeiten
Erinnerungen mich begleiten,
dann möchte ich in jenen Stunden,
empfinden, was ich hier empfunden.

Don
141 Lass mich dein Träumling sein!
Vorschautext:
Wenn nachts das Mondlicht über Dein Gesicht streift
Und in Dir zart ein neuer Traum reift
Dann möchte ich Dein Träumling sein,
nicht riesig sondern winzig klein,
damit ich Dich dabei nicht störe,
wenn ich zu Deinem Traum gehöre,
wenn nachts das Mondlicht über Dein Gesicht streift.
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