Titel | ||||
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835 | "Blumenbote" | |||
Vorschautext: Ein Hund mit einem herzigen Blick läuft auf mich zu, ich feundlich nick, in der Schnauze trägt er ne Rose, nimmt ein eine niedliche Pose, wedelt mit dem Schwanz hin und her -mich anzutreffen, freut ihn sehr - drückt dann die Rose in meine Hand, macht vor Freude einen Kopfstand. |
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834 | Trunkenbold kehrt in einer Mondnacht heim | |||
Vorschautext: Gedicht Parodie auf "Abendlied" von Matthias Claudius Gesungen nach der Melodie "Der Mond ist aufgegangen" - Fiktion - -1- Der Mond ist aufgegangen, ich könnt ihm eine langen, er ist im Kopf nicht klar hat zu viel Schnaps getrunken, ist auf die Knie gesunken, ich aus der Haut zwangsläufig fahr. ... |
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833 | Pinsel der Liebe | |||
Vorschautext: - Er malt sich Nacktszenen aus - auf der inneren Leinwand schwingt sein Pinsel der Liebe freudig schwungvoll hin und her, versprüht leuchtende Farben, die ineinander fließen, sich vereinen zu bunten Gemälden kunstvoller Pracht, in die er im Geist eintaucht - kann sich an der Herrlichkeit von ganzem Herzen erfreun und sich schier nicht sattsehen ... |
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832 | Frühlingsgefühle | |||
Vorschautext: Amseln zwitschern sich in unsre Herzen, wir sind fröhlich, aufgelegt zum Scherzen Amselgesang den Frühling ankündet, das Feuer der Leidenschaft entzündet, im Innren wir uns stark verjüngt fühlen, Hormone unser Blut überspülen wir uns schon im zweiten Frühling wähnen, wie durch Zauber vergeht uns das Gähnen, wir sind so lebensfroh und aufgeweckt - neue Liebe jetzt besonders gut "schmeckt" - |
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831 | Wer bist du? | |||
Vorschautext: Du wechselst schnell deine Ansichten, wie es dir grade in den Kram passt, zudem schwanken deine Stimmungen wie ein Schiff bei hohem Wellengang, ich weiß nicht, wo ich bei dir dran bin und kann dich als Mensch nicht einordnen, drum bist und bleibst du mir ein Rätsel, bist für mich wie ein Chamäleon, das beliebig die Farben wechselt, dein "Farbenspiel" imponiert mir nicht - zeige dich mir, wie du wirklich bist - |
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830 | Gefahren fehlgeleiteter Politik | |||
Vorschautext: Fehler, in der Vergangenheit begangen, uns noch heute einiges abverlangen, insofern diese zu Problemen führten, die nicht nur unsere Ahnen deutlich spürten, sondern sich bis heute weiter zuspitzen, bis Politiker Blut und Wasser schwitzen - hinzu kommen die Probleme der Neuzeit, diese sich potenzieren in dem Geleit der alten, noch ungelösten Probleme, Konflikte entwickeln sich bis ins Extreme, die Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge sind nicht mehr erkennbar auf ganzer Länge, ... |
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829 | Schnippel die Schnappel - her mit der Scher! | |||
Vorschautext: Auf der Weiberfastnacht gebärden sich die Frauen wie verrückte Hühner, tanzen, gackern, lachen, singen fröhlich, lauern Männern auf, werden kühner, schleichen sich an die Schlipsträger heran, durchschneiden den Schlips mit der Schere jede Frau sammelt so viel wie sie kann von Trophäen "männlicher Ehre". |
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828 | Vorfrühling | |||
Vorschautext: Nach dem Februar, wie bekannt, zieht der März ins Vorfrühlingsland, im Schlepptau Sonnenstrahlen, die mit ihrem Licht bemalen Blütenknospen, erste Blumen, sie färben Zweige, Erdkrumen. Murmelnd schlängelt sich der Bach unter dem blauen Himmelsdach durch der Wiesen Märzengrün, Spaziergänger vor Freude sprühn, denn Frühling liegt in der Luft, ... |
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827 | Gott wohnt in deinem Herzen | |||
Vorschautext: -1- Ob es wohl so sein wird? Hinter dem Schleier unseres Bewusstseins, im Schwingungsfeld göttlicher Liebe eine ätherische Welt voller Lichterglanz, der mit dem Licht der Seelen verschmilzt, in sie hinein - und aus ihnen hinausstrahlt, ein Geben und Nehmen, das die bedingungslose Liebe untereinander nährt und auch den Lichterglanz, in dem sich das kosmische Wissen den Seelen ... |
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826 | Verhängnisvolle Leidenschaft | |||
Vorschautext: -1- Der junge Mann ein Computerfreak ist, seine Mahlzeiten er am PC isst, nur ihm allein gilt seine Leidenschaft beruflich und privat er an ihm schafft. -2- Inzwischen geht er so gut wie nie aus hält fest, am liebsten die Computermaus, nach Frauen steht ihm nicht länger der Sinn, steckt lieber im Computerprogramm drin. -3- Er programmiert seine eigene Welt, ... |
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825 | Das Wesen der Poesie | |||
Vorschautext: - Fantasie - Es ist schwer ergründbar, kaum glaubt man, es für den Moment ausfindig und "erfasst" zu haben, taucht es unter in tiefere Dimensionen oder entschwebt in höhere Sphären, die unserem Bewusstsein normalerweise verschlossen bleiben - es sind die Herrschaftsgebiete der Musen, die über die Tore zur Inspiration, Intuition, Kreativität wachen ... |
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824 | Er lebt auf ihre Kosten | |||
Vorschautext: Er liebt seine Gattin Stine, sie ist eine flotte Biene, mit unverdrossener Miene arbeitet sie als Strichbiene. Sie verdient mit Liebe viel Geld, damit ihn seit Jahren aushält, er hat sich darauf eingestellt, das Lotterleben ihm gefällt. Er ist keiner von "Schaffhausen" liebt an Arbeit nur die Pausen, ... |
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823 | "Wachmacher" | |||
Vorschautext: Zwei übernächtigten Nachteulen ist es nach kurzem Schlaf zum Heulen, Coffein sie jetzt dringend brauchen, sonst sind sie zu nichts zu gebrauchen und auch für den Rest des Tages platt - starker Kaffee ne Weckfunktion hat, literweise sie davon trinken, damit sie nicht in Schlaf versinken, siehe da, der Kaffee wirkt Wunder, später gibt,s ein Glas Burgunder. |
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822 | Schicksal eines Teppichbodens | |||
Vorschautext: Der alte Veloursteppichboden - Fabrikat der 80er Moden - hat schon bessere Tage gesehn, war in jungen Jahren leuchtend schön, doch bald wird er vor die Hunde gehn sein Alter ist nicht zu übersehn, er ist versifft, mehr grau als hellblau, um ihn kümmert sich nun keine Sau - er hat sein Schickal nicht selbst gewählt, lange genug wude er gequält, wurde nur mit Füßen getreten, er guckt traurig und höchst betreten, ... |
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821 | Faschingsparty im Bordell | |||
Vorschautext: Im Freudenhaus, da tobt der Bär, Ritter mit nem stahlharten Speer bestechen die Burgfräulein sehr, diese lieben ihr "Ritterheer". Es singen die Troubadoure für die attraktivste Hure, sie lässt zum Dank Hüllen fallen, dazu die Sektkorken knallen. Es springt herum manch Mäuserich- vor allem der Theoderich ... |
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820 | Ein frommer Wunsch? | |||
Vorschautext: Ein Engel auf der Wolke sinnt vor sich hin "Seit Jahrhunderten ich ein Engel bin, möchte in einen Körper inkarnieren, mich als ein Menschenkind ausprobieren wie einst - vor Urzeiten - auf Mutter Erde, diesen Wunsch ich einfach nicht loswerde", da fällt in einen tiefen Schlaf der Engel, erblickt das Licht der Welt als ein Bengel. |
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819 | Licht am Ende des Tunnels | |||
Vorschautext: Starker wirtschaftlicher Aufschwung nach dem Weltkrieg brachte in Schwung Räder der Wohlstandspolitik, nährte Hoffnung und den Ausblick auf Frieden, glorreiche Zeiten, gut bezahlt waren Arbeiten. Der Wiederaufbau schnell geschah, von Ruinen man bald nichts sah die Zukunft erschien aussichtsreich in dem "neu erschaffenen" Reich - man war trotz "Armut" zufrieden, ... |
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818 | Höhenflug der Seele | |||
Vorschautext: Der Garten ist ein Blumenparadies, in dem ich in vollen Zügen genieß herrliche Düfte, prachtvolle Farben, zudem lausche lieblichen Klangfarben, als das Orchester Sinfonien spielt, mit Klängen der Musik in mein Herz zielt ich gebe mich meinen Tagträumen hin und genieße, dass ich so glücklich bin. |
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817 | Kaum begonnen, schon vorbei! | |||
Vorschautext: -1- Maske in Blau In vollem Gange ist der Maskenball, es feiern übermütig Knall auf Fall Kater und Katzen im Faschingskostüm, tanzen miteinander recht ungestüm. Kater Max sich in ne Katze verguckt, ihr Seidenkleid ist mit Veilchen bedruckt und ihr Gesicht mit ner Maske bedeckt, die -blauer als der Himmel - Neugier weckt. ... |
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816 | Heilkraft der Poesie | |||
Vorschautext: Den Lesern öffnet sich eine Schatztruhe literarischer "Medizin" - zwischen den Zeilen lächelt ihnen herzlich das Wesen des Poeten entgegen und sein Geist, der in facettenreichen Gedichten aufblitzt, ruft bei ihnen oftmals Geistesblitze hervor. Lautmalerische Worte ... |
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