Titel | ||||
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1872 | "Wasser marsch!" - Klapphornverse - | 31.01.25 | ||
Vorschautext: Zwei Knaben konnten nicht harnen, inzwischen ihr Weh kaum tarnen sie gingen zum Urologen, dieser hat es hingebogen. Prostata musste dran glauben, ihr Verlust begann zu rauben deren Erektibilität, zum Glück traf, s ein im Leben spät. |
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1871 | Nur aufs Geld aus sein | 31.01.25 | ||
Vorschautext: -1- Er hat sich von ihr wie 'ne Weihnachtsgans ausnehmen lassen, auch wenn, s ihn schmerzte, denn ohne sie fühlte er sich nie ganz, lebte auf, wann immer sie ihn herzte. -2 Ein willfähriger Geldgeber war er, las ihr jeden Wunsch von den Augen ab, doch sie verlangte von ihm an Geld mehr, zur Not schloss er Kreditverträge ab. -3- Dieser Frau er wie ein Sklave diente, ... |
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1870 | Verflixte Uhrzeit! | 31.01.25 | ||
Vorschautext: Meine innere Uhr meldet sich mal verfrüht, dann wieder viel zu spät, doch der Hahn auf dem Mist, der kräht auch nicht immer, so wie es richtig ist, auch er ist mal zu früh oder viel zu spät dran, drum man mir ernsthaft rät zu einem Weckerkauf. |
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1869 | Vergänglichkeit | 31.01.25 | ||
Vorschautext: Schönheit, Gestalt schwinden so bald, der Jugend Schmelz reibt sich am Fels der Jahre ab und bis ans Grab nagt – null Mitleid - der Zahn der Zeit, doch im Herzen bleibt trotz Schmerzen manch einer jung mit frohem Schwung. |
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1868 | Dem Alter die Stirn bieten | 30.01.25 | ||
Vorschautext: Er geht auf die 90 zu, doch begibt sich nicht zur Ruh, er ist für sein Alter fit, macht bei Wanderungen mit, er gärtnert, schwimmt, musiziert, die Fassung er nie verliert, pflegt täglich seinen Humor, wenn er spricht, sind alle Ohr. |
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1867 | Friedhofsspuk | 30.01.25 | ||
Vorschautext: Ich schlendere über den Friedhof im Wald, zucke zusammen, ums Herz wird mir eiskalt ein Schauer mir den Rücken herunterläuft, einzig um mich herum weht der Wind und seufzt, hohle Stimmen aus unsichtbaren Kehlen flüstern mir zu, ich bin umringt von Seelen, tonlose Stimmen gehen mir durch und durch Geraschel im Gräberlaub, dort kriecht ein Lurch, ich kann die Geister der Toten nicht sehen, doch spür’ ich, wie sie durch mich hindurchgehen. |
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1866 | Fernseher im Schlafzimmer vergrault Ehemann | 30.01.25 | ||
Vorschautext: -1- Sie liegen nebeneinander im Bett, leider passiert nichts, wie er es gern hätt sie zieht sich wieder einen Krimi rein, er fühlt sich neben ihr einsam, allein. -2- Sie ist in Gedanken ihm weit entrückt, ist ausgerechnet vom Mörder entzückt, den Gatten sie keines Blickes würdigt nonstop in die Telenovela blickt. -3- Lustlos, frustriert er im Playboy blättert, ... |
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1865 | Homines, cum docent, discunt | 28.01.25 | ||
Vorschautext: -1- Effektives Lernen will gelernt sein Repetitio est mater studiorum Lernschritt sollte weder groß sein, noch klein Res severa est verum gaudium. -2- Istud, quod tu summum putas, gradus es wahres Wissen sich in der Tiefe zeigt Ut sementem feceris, ita metes aber nur, wenn man nicht zur Lernfaulheit neigt. ... |
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1864 | Das Haar in der Suppe | 28.01.25 | ||
Vorschautext: Mancher sucht das Haar in der Suppe, „Weitsichtigkeit“, die ist ihm schnuppe, Blick geht nicht über den Tellerrand, wird gestoppt von geistiger Trennwand, auch fällt von Augen keine Schuppe, gewühlt wird weiter in der Suppe, auf der Suche nach besagtem Haar - wird mit „Lupenblick“ seiner gewahr - |
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1863 | Ritter der Moderne | 28.01.25 | ||
Vorschautext: Wann immer man spricht von Schlaraffen geht, s nicht um 'ne Gattung von Affen, es handelt sich um Rittersleute, die gewiss nicht aus sind auf Beute, lieber Freundschaften zelebrieren, sich gegenseitig akzeptieren, sich mit dem Rittertum befassen, und gute Laune walten lassen, denn niemals kommt zu kurz der Genuss, fröhliches Beisammensein - ein Muss - |
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1862 | Generöser Gentleman | 28.01.25 | ||
Vorschautext: Er hat viel Charme, ein froh Gemüt und ist ein Mann von blau Geblüt, er schwimmt im Geld, ist drum stinkreich, sein Herz ist groß und butterweich. An Frauen verschenkt er sein Geld, wenn sie ihn bewundern als Held und reihum zu ihm stolz aufschauen, sich gebärden wie „Traumfrauen“. |
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1861 | "Unzertrennlich" | 27.01.25 | ||
Vorschautext: Zwei Buchen, engumschlungen, sind zusammengewachsen ihr „Kunstwerk“ ist gelungen, Äste rätselhaft knacksen. Ihre „Baumherzen“ schlagen füreinander, schon immer, kein Förster wird es wagen, beide zu trennen – nimmer“ – |
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1860 | Künstliche Intelligenz - Fluch oder Segen? - | 27.01.25 | ||
Vorschautext: -1- KI sich Wissen einverleibt, womit sie „gefüttert“ wird, im Nullkommanichts dann schreibt über Themen, schnell wie der Blitz. -2- KI erschafft „Meisterwerke“ viel schneller als der Mensch denkt, spielt aus mit ihrer „Stärke“ Künstler - die fühlen sich gekränkt -3- KI schreibt im Nu Drehbücher, ... |
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1859 | Der Frühling kommt schon bald | 27.01.25 | ||
Vorschautext: In Frühlingsgedichten ist unzählige Male der Vögel wehmütiges Gezwitscher erklungen, grün färbten sich die Blätter allerorten und bunt die Blüten ohne Zahl. Scharen von Schmetterlingen gaukelten wonnetrunken durch die Lüfte, Sonnenstrahlen streichelten Menschen endlos in liebevoll sanfter Manier bevor im Sommer die Bruthitze unbarmherzig vom Himmel herunterbrennt. Es gibt nichts, was nicht schon mal ... |
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1858 | Flotte Walzer, bei denen es sich um die Liebe dreht | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Bei flotten Walzern im Dreivierteltakt hat manches Tanzpaar die Liebe gepackt, die schwungvolle Drehung zur Melodie steigert in Meridianen das Qi, man kommt sich näher, Umarmung gibt Halt, Lippen finden sich beim Tanzen recht bald, von Walzerklängen wie weggetragen, die erregten Herzen höher schlagen. Ein Liebespaar geht aus dem Tanz hervor, Walzerklänge klingen ewig im Ohr. |
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1857 | "Notbehelf"? | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Ein Kaffeehausbesitzer erlaubte sich manchen Schnitzer, servierte in Bierkrügen Kaffee, dafür gab es Rügen - da er nicht alle Tassen im Schrank hatte, kaum zu fassen, man sich die Mäuler zerriss über ihn, dies mit viel Geschiss. |
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1856 | Sitzbank-Szenarium "Poeten" | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Die adrette Heidelinde sitzt im Park unter der Linde, sie hat „Köpfchen“, lange Beine, liest Verse von Schiller, Heine, die sie begeistert deklamiert, nur zu gut weiß sie, was passiert - viele Poeten zieht dies an, es dichtet für sie jeder Mann. |
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1855 | Modemut tut ihr gut | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Gelb wie eine Zitrone ist das Kleid der Matrone, lila wie eine Pflaume, der Schal, Perlen am Saume, rot wie eine Tomate ist ihr Schlapphut von Arte, dazu „Stilettos“, giftgrün, im Outfit wirkt sie recht kühn |
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1854 | Sekundentod | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Er hatte 80 Jahre gepackt, war dann sterbend zusammengesackt, wie ein Bitz aus heiterem Himmel traf ihn der Tod – Glockengebimmel auf dem Friedhof, weithin zu hören und begleitet von Vogelchören, läutet eine neue Ära ein, seine Seele wird im Jenseits sein, und in die Ewigkeit eintauchen, Gott wird ihm dort Odem einhauchen. |
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1853 | Die Mondsichel | 24.01.25 | ||
Vorschautext: Die Mondsichel wirkt, als hätte der Mond sich auf den Rücken in leichte Schieflage gelegt, sodass am nachtschwarzen Firmament nur sein breit lachender Mund in Form einer silbernen Sichel zu sehen ist, was ihm ein freundliches Aussehen verleiht - sein Lachen ist ansteckend. |
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