Titel | ||||
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1455 | Ein Mann, der sich nicht hängen lässt | |||
Vorschautext: Der Herr gilt als Durchschnittsmann, zählt noch nicht zu den Alten, als Mann tut er, was er kann, auch wenn gut Ding will Weil haben, vor allem, wenn er sich will laben an der späten Liebe bittersüßen Frucht - noch verfügt er über die Gaben, muss nicht antreten die Flucht. Genau betrachtet hält er, was er verspricht strengt sich an, lässt sich niemals hängen, ... |
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1454 | Traumzeit | |||
Vorschautext: Der Mond und auch die Sterne, die haben uns so gerne, streicheln uns mit ihrem Licht "küssen" Körper und Gesicht, schicken uns Grüße zur Nacht - so herzlich, dass das Herz lacht - tun rund um das Erdenrund aktuelle Traumzeit kund stets zu nachtschlafender Zeit - der Sandmann hält sich bereit - ... |
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1453 | Der "Reimemeister" | |||
Vorschautext: Der Dichter reimt wie ein Weltmeister - astrein - nie benutzt er "Wortkleister" bei ihm sich sogar Worte reimen, die andere sich zusammenschleimen - jeder fragt sich, wie er das bloß macht, kreatives Feuer wie entfacht, das nicht selten lodert Tag und Nacht. Ob die Muse über ihn stets wacht, lässt sie Ideen wie Samen keinem? Er muss sich nichts zusammenreimen, ... |
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1452 | Licht | |||
Vorschautext: L IEBE I NBRUNST C HRISTUS H EILIGKEIT T RANSITION Im Licht der Liebe wirkt voller Inbrunst Christus Geist. Die Heiligkeit Christi begleitetet unsere Transition ... |
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1451 | Tiefe Verzweiflung und Niedergeschlagenheit | |||
Vorschautext: - Fiktion - Für andere bist du der Sündenbock fühlst dich bloßgestellt, wie ohne Rock und dein Herz droht dir zu zerspringen bei Sätzen, die anschuldigend klingen. Es scheint dir fast das Herz zu brechen, aufgestaute Tränen fließen in Bächen und die Scham steigt in dir hoch ganz heiß, die Stimme der Selbstachtung wird leis. ... |
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1450 | "Schattenkämpfe" | |||
Vorschautext: - Fiktion - Die Geister der Vergangenheit vorfolgen ihn vor allem in seinen Träumen, setzen ihm zu, als wären sie real, er liefert sich mit ihnen einen endlosen Kampf, den er nicht gewinnen kann. Die Geister der Vergangenheit sind nicht tot zu kriegen, ... |
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1449 | Am Aschermittwoch... | |||
Vorschautext: Zur Faschingszeit ist Alkohol im Spiel, sich zu mäßigen ist meist nicht das Ziel im Gegenteil, man frönt dem "Flaschengeist", doch zu viel des Guten vernebelt den Geist, es ist, als wäre verreist der Verstand planlos und ohne Ziel in ein Niemandsland, der Schädel brummt, der Magen rebelliert, "Flüssigkeit" man unkontrolliert verliert, stolpert über die eigene Füße, "Pferdeküsse" schicken blaue Grüße. Katerstimmung in Körper, Seele, Geist ... |
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1448 | Trauerverarbeitung | |||
Vorschautext: Pathologische Trauer Die Trauer hat sich in sein Herz gefressen, ihre Giftzähne lassen nicht locker verursachen ihm unsägliche Schmerzen, die sein ganzes Dasein überschatten, für anhaltende Grabesstimmung sorgen, die Seele, das Herz zu Eis gefrieren - sein Lebenswillen schwindet von Tag zu Tag, sein Verstand dämmert nur noch vor sich hin, geistig-seelisch hat er sich längst ausgeklinkt, der seelische Abgrund tut sich vor ihm auf, ... |
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1447 | Heller als Licht | |||
Vorschautext: Die Seelen leuchten am Himmel so herrlich - schätzen ihren Glanz jedoch ein als spärlich - wollen trotzdem gegen Sterne antreten im Leucht-Wettbewerb - sie innig drum beten, deren Glanz ein wenig zu überbieten, den Versuch kann ihnen niemand verbieten. Herrgott und Engel in sich hinein schmunzeln "Seelen als Lichter nie im Leben funzeln, strahlen heller als das hellste Licht der Welt, ihre Leuchtkraft alles in den Schatten stellt!" Herrgott und Engel Seelen applaudieren, ob des Lobes sie sich ein wenig zieren, ... |
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1446 | Schadenfreude | |||
Vorschautext: Im Apfel hat sich breitgemacht ein Wurm, der mich höhnisch auslacht - als meine Zähne verwegen diesen im Fruchtfleisch freilegen, ich ihn dann ausspeie vor Schreck, als wäre er der letzte Dreck, kostet der Wurm aus seine Macht, die mich zum Spucken hat gebracht. |
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1445 | "Das dicke Ende kommt erst noch" | |||
Vorschautext: Wenn die Leidenschaft so richtig glüht und Amor gute Laune versprüht, Pfeil für Pfeil auf Mann und Frau abschießt, sich über Paare Liebe ergießt - die Herzen füreinander brennen, doch sollten sie sich letztlich trennen, weil die Leidenschaft so schnell erlischt, selbst ein heißer Kuss sie nicht auffrischt bleibt manchmal ein "Andenken" zurück von ihrem einstigen Liebesglück - ein Kind, weder geplant, noch gewollt, der Vater duckt sich weg und sich trollt, ... |
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1444 | Lebendige Erinnerung | |||
Vorschautext: Wie vom Wind verwehte Herbstblätter fliegen lustvoll erlebte Tage an mir vorbei, für alle Zeiten vergangen, aber in meiner Erinnerung so lebendig wie Blütenknospen in ihrer Prachtentfaltung. |
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1443 | Hühnergescharre | |||
Vorschautext: Hühner scharren Gras und Erde weg, durchsuchen nach Würmern jeden Fleck sie werden fündig, ziehen heraus so manch fetten und leckeren Schmaus und füllen sich damit den Magen, so voll wie sie,s können ertragen - nun sie die Flügel zusammenfalten, um "verdient" ein Nickerchen zu halten - |
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1442 | "Exotische" Backwaren | |||
Vorschautext: - die es in sich haben - Knusper- Knister - Knackgeräusch zwischen Zähnen - da vergeht selbst müden Leuten das Gähnen - rührt her von Heimchen im Brot, crisp und kross, Schellack lässt Krusten glänzen wie Lip - Gloss, Mehlwurm, püriert unter den Teig gerührt, macht Brot saftig und weich, die Zunge dies spürt geröstete Käferflügel, knusperfein, kommen manchmal auch in den Teig hinein, sorgen für ölig - knackfrischen Nuss-Geschmack - es gibt sogar Brötchen im Doppelpack ... |
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1441 | Der bärbeißige Poet | |||
Vorschautext: - Fiktion - Er legt liebend gern einen bissigen bis schwarzen Humor an den Tag - hat er sich erst mal so richtig in heikle Themen verbissen, schlachtet er sie weidlich aus, durchleuchtet zerpflückte Details, zerrt entschlossen Absonderlichkeiten an das Licht der Öffentlichkeit, entdeckt beim kritischen Beäugen immer mehr, was im Verborgenen ruht ... |
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1440 | Grabesstimmung | |||
Vorschautext: - Trauer um die Verstorbene - Der Hauch ihres Todes durchweht seine Seele, lässt sein Herz erkalten, ihn innerlich erstarren. Trauer unterdrückt einst lebendige Gefühle - der schmerzliche Verlust macht ihn untröstlich. Das Leben geht weiter, es schert sich nicht ... |
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1439 | Heilende Gegenwart | |||
Vorschautext: Beklagst du deine verlorene Zeit bist du fürs Innehalten nicht bereit, hörst du dann nur noch das Ticken der Uhr wird das Vergehen der Zeit zur Tortur und du möchtest am Rad der Zeit drehen, blickst zurück, kannst das Heute nicht sehen, für dich gibt es kein freudvolles Morgen, es bleiben Ängste, Zweifel und Sorgen. Doch freust du dich über den Augenblick lenkst du eher deines Lebens Geschick, machst dich nicht länger zum Sklaven der Uhr, wirst besser gerecht der eignen Natur, ... |
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1438 | Eingefrorene Gefühle | |||
Vorschautext: Leere im Herzen, Loch in der Seele, das die Freude verschlingt und tiefe Trauer aufsteigen lässt, die eiskalte Schatten wirft und Gefühle der Lebendigkeit einfriert. Wann wird die Liebe ... |
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1437 | Kerker - Dasein | |||
Vorschautext: Als Mia Ritter Kunibert verließ, tötete er seinen Rivalen, daraufhin warf man ihn in ein Verlies, doch dort erlitt er Höllenqualen. Die Sonne bekam er nicht zu sehen von der frischen Luft ganz zu schweigen, er konnt nur ein paar Schritte gehen, musste sich dabei nach vorne neigen. Er erlitt Hunger bei Wasser und Brot, fror erbärmlich im feuchten Verlies ... |
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1436 | Grenzenloser Geist | |||
Vorschautext: Sein von Lebensfreude beflügelter Geist hebt sich hinweg über mentale Barrieren, wie alte Glaubenssätze, angestaubte Ansichten, fest gefügte Meinungen und öffnet sich der "Wahrhaftigkeit" mit der Strahlkraft der aufgehenden Sonne - sein geistiger Horizont ... |
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