Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.957
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Titel
137 Begehrenswert
Vorschautext:
Begehrenswert liegst du vor mir,
schön anzusehen ist dein Schnitt,
du bist mein Lebenselixier,
dich zu betrachten, hält mich fit.

Ein Würstchen lege ich dir jetzt,
ganz tief hinein, in deinen Spalt,
und dann kenn ich zu guter Letzt,
nicht einmal mehr das Wörtchen “halt“.

Ringsum knackig liegst du noch da,
ich pack zu, nicht mit Samtpfötchen,
...
136 Gut, dass es Dich gibt
Vorschautext:
Ich war zu scheu, sie Dir zu sagen,
die drei Worte nur...ich Liebe Dich!
ich möchte Dich auf Händen tragen,
drum frag ich Dich...liebst Du auch mich?

Es gibt so viele dumme Fragen,
doch die Antwort liegt längst auf der Hand,
wir geh´n Arm in Arm, seit zig Tagen,
durch Glück, Freud und Leid in diesem Land.

Das Leben ist kein Zuckerteller,
deshalb ist es gut, dass es Dich gibt,
...
135 Spätsommerzeit
Vorschautext:
Die letzten Sommersonnenlichter,
erwärmen nur wenig die Landschaft,
und aus der Bäume Laubgesichter,
verschwindet langsam der grüne Saft.

Bei den aufgestellten Korngarben,
die wachend auf den Feldern stehen,
sieht man den Herbst in vielen Farben,
auch Drachen kann man steigen sehen.

Schleichend dringt in die Sommerblüte,
der kühle Atem des Herbstes ein,
...
134 Sinneswandel
Vorschautext:
Du bist irgendwann irgendwie,
zu mir in mein Leben geweht,
erst jetzt erkenn ich, dass ich nie
gewusst habe, wie’s um mich steht.

Nur allein fühlte ich mich frei,
fand jedoch niemals richtig Ruh,
ich dachte, dass es Freiheit sei,
umher zu wirbeln, immerzu.

Nun hab ich mich nach kurzer Zeit
hervorragend an dich gewöhnt,
...
133 Es wird wieder wie früher
Vorschautext:
Dein zarter Kuss macht mich glücklich,
erweckt mein Herz zu neuem Mut,
das alleine sein war schrecklich,
doch jetzt wird alles wieder gut.

Es wird genau wie früher sein,
als uns die Leidenschaft verband,
jetzt bin ich dein und du bleibst mein,
den alten Zwist bedeckt der Sand.

Unsre Zukunft wird vergnüglich,
wahre Liebe hält für immer,
...
132 Ändere Dich
Vorschautext:
Du hast viel zu tief ins Glas geguckt,
gnadenlos die Prozente geschluckt,
Du warst mal wieder sternhagelvoll,
schick ihn zur Hölle, den Alkohol.

Du hast zu viel Zigaretten gepafft,
die Lunge pfeift, dem Kreislauf fehlt der Saft,
Du sagtest doch: „Nie mehr rauchen – nie.“
verfluche sie, die Tabakindustrie.

Du hast wieder zu fett gegessen,
Dich auch noch maßlos überfressen,
...
131 Lebenssinn
Vorschautext:
Es verbindet sich das Molekül
sehr geheimnisvoll mit dem Gefühl,
dann, nach einer ganz exakten Norm,
entwickelt sich die menschliche Form.

Der Mensch lernt sprechen, später lesen,
und dann entwickelt sich sein Wesen,
so ganz langsam, nach geraumer Zeit,
wird er zu einer Persönlichkeit.

Häufig denkt er und macht sich Sorgen,
wie wird’s weiter geh´n, was wird morgen,
...
130 Schlecht aussehen
Vorschautext:
Schon als Schulkind hörte ich mit Wut,
es sei viel zu mürrisch, mein Gesicht,
die dunklen Augen seien nicht gut,
ich würd ausseh´n wie ein Bösewicht.

Auch ganz locker sollte ich gehen,
stets mit einem Lächeln auf dem Mund,
die Welt als eine Schönheit sehen -
dieses gab man mir tagtäglich kund.

Damit die Leut´ gar nicht erst toben,
hielt ich´s für den allerbesten Rat,
...
129 Rauferei
Vorschautext:
Die Leute kommen angelaufen,
hier sind Zwei, die werden gleich raufen,
sie haben aufgehört zu schnurren,
man hört sie nur noch lauthals knurren.

Viel, viel lauter noch, als ein Orkan,
entlädt sich kampfbereit, ihr Organ,
die Ohren sind seitwärts angelegt,
der Kopf wird nur ganz langsam bewegt.

Dann, nach lautem Fauchen und Geschrei,
werden ungeahnte Kräfte frei,
...
128 Falsche Pillen
Vorschautext:
Etwas Seltsames hat vor Tagen,
sich im Klinikum zugetragen,
dort lag auf der Intensivstation,
seit über sieben Wochen schon,
ein Knabe, der nach einem Trauma,
gefallen war, in tiefes Koma.

Kein Mittel bot sich als empfohlen,
des Knaben Geist zurückzuholen,
bis dann eines Arztes Missgeschick,
eine Medizin verhalf zum Glück.

...
127 Facebook-Welt
Vorschautext:
Es darf nicht wahr sein, ich schmeiß mich weg,
was ich heute hier erfahren muss,
ich sei ein Spinner, ein Facebook-Schreck,
ein Reim-Verderber von Kopf bis Fuß.

Stand was von mir im Facebook-Portal,
gingen die Schultern in die Höhe,
bisher war so etwas ganz normal,
plötzlich plagen manchem die Flöhe.

Da zieht ganz sicher auch ein Blümlein,
das sich lyrisch und zart beblättert,
...
126 Mein Vogelhaus
Vorschautext:
Seit Wochen bin ich richtig stolz,
auf mein Vogelhaus aus Sperrholz,
schau ich zu meinem Fenster raus,
blick ich direkt auf´s Vogelhaus.

Stets lässt sich ein Vogel blicken,
um die Körnchen dort zu picken,
ich bewundre ihn, Tag für Tag,
er spürt gewiss, dass ich ihn mag.

Doch heute dachte ich – oh Graus,
da schaut ja gar kein Vogel raus,
...
125 Der Plagegeist
Vorschautext:
Hell leuchtet er, der Plagegeist,
in dunkler Nacht mir ins Gesicht,
er ruft, obwohl er tagwärts reist:
„Hinauf mit dir, auf´s Dach du Wicht“.

Ich schlafe fest und merke nicht,
wie ich nach oben balancier´,
mein Nachthemd auszieh im Mondlicht,
und gänsehäutig fast erfrier´.

Am frühen Morgen lieg ich blank,
in meinem weichen Federbett,
...
124 Herbstwochen
Vorschautext:
Blätter fallen von den Bäumen,
Herbst zeigt seine bunten Farben,
der Mensch sucht nach warmen Räumen,
Sonnenschein ist kaum zu haben.

Stare rüsten sich zur Reise,
in Schwärmen ziehen sie vorbei,
Wildenten verhalten sich leise,
nur Krähen machen noch Geschrei.

Kälter werden die Tage nun,
es beginnt auch früh zu dunkeln,
...
123 Heftiger Streit
Vorschautext:
Abends, als unser Streit eskalierte,
dass überall die Luft vibrierte
und die Worte schossen immer rauer,
da wurde im Glas der Rotwein sauer.

Der Wellensittich flatterte ins Nest
im Fernseh, “Zoff auf dem Oktoberfest“,
unser Kater flitzte mit einem Dreh
unter das nagelneue Kanapee.

Laut schrie der Nachbar und schlug an die Wand:
„Ihr Streithähne seid ihr noch bei Verstand?“
...
122 Verstand benutzt
Vorschautext:
Ich war noch niemals sehr begabt,
von Jugend an, bis hochbetagt,
die Physik konnt´ ich nicht leiden,
konnte nicht mal Schafe treiben.

Das Kochen war nicht meine Kunst,
ich plapperte nur Stuss und Dunst,
vertauschte Schuhe und Socken,
blieb im Tanzsaal ständig hocken.

Mit dem Auto fuhr ich zu flott,
täglich verursachte ich Schrott,
...
121 Sucht
Vorschautext:
Der Tag ist klar, die Luft steht dumpf,
doch die Welt erscheint ihm öde,
der Schädel brummt, das Hirn denkt stumpf,
was er sieht, wirkt trüb und blöde.

Er spürt wie das Gedächtnis weicht,
auch sein Leib ist müde und schlapp,
manchmal schwebt er dahin, ganz leicht,
kommt jedoch nicht mehr voll auf Trab.

Tabletten braucht er für den Schlaf,
so gelingt´s ihm zu vergessen,
...
120 Fluch der Zeit
Vorschautext:
Einst hielt so mancher Gartenzwerg
mit seinem Glanz nicht hinterm Berg,
er strahlte und war zufrieden,
weil viel Ruhe ihm beschieden.

Heut verschwinden Gartenzwerge,
Menschen reisen in die Berge,
buchen lange Urlaubsreisen,
wollen sich ständig beweisen.

Drum verschanzt man immer schneller,
Gartenzwerge tief im Keller,
...
119 Ohne Brille
Vorschautext:
Es war heut früh, so gegen Acht,
ich bin verwirrt, hab ich gedacht,
wollte nur mal ganz kurz auf´s Klo,
hob den Deckel hoch, staunte: „Oh“,
fast versteinert hat mich der Schreck,
meine Klobrille, sie war weg.

Den Deckel hoch, wieder runter,
nochmals hoch, sie war nicht drunter,
welcher Spitzbub hat sich getraut,
und meine Klobrille geklaut,
sie war wie neu, nicht zerschunden,
...
118 Fromme Brüder
Vorschautext:
Mönche sind im Kloster am beten,
da wird ihr Raum plötzlich betreten,
von einem Mädchen aus dem Orte,
die leis stammelt, folgende Worte:

„Ganz sicher will ich euch nicht stören,
doch was gestern war, müsst ihr hören,
ich kam um Bücher abzustauben,
was dann geschah, ist kaum zu glauben.

Ich war die Leiter hoch geklommen,
da ist ein Mönch herein gekommen,
...
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