Gedichte über das Naturreich (Seite 9)

märzgewitter

da fiel von verhangenen bergen
ein schleier aus tränen herab,
als weinte es über den särgen
die kinder des frühlings ins grab.

jäh fuhr hinein in die stille
der donner mit sturmes gewalt.
grell zuckten die feuer am himmel.
ein hagelschlag duckte den wald.

dann schweigen. der wolkenschlund gähnte.
licht tropfte in farben zurück,
wölbt' sich zum bogen: am ende
wartet ein topf voller glück.

Copyright © Marmotier 2013

Regenbogen

Ein Regenbogen!
Als ich Dich am Himmel sah,
da wurde mir so einiges klar.
Was du brauchst damit du erscheinst
sind Regentropfen und Licht.
Der Regentropfen sich dann im Lichte bricht.
Leuchtend & bunt kann man dich am Himmel sehen.
Doch nach kurzer Zeit musst du leider wieder gehen.
Bis zum nächsten Regen mit Sonnenschein,
dann wird’s wiedergeschehen & man kann
dich wieder leuchtend und bunt am Himmel sehen.

(Copyright Silke Kast / 23.10.2008)

Ein Appell an die Menschheit

Wir alle Sind ein Teil
Der Natur
Deshalb müssen wir
Sie respektieren,
und dürfen sie nicht
einfach so
ruinieren.

Von der Natur
Wird uns so viel
Zur Verfügung gestellt.
Und wie danken Wir’s ihr?
Respektlose Menschen
Sorgen dafür,
dass Bäume gerodet werden,
und gefällt!

So darf das Nicht weitergehen,
sonst wird uns die Natur
irgendwann nicht mehr
zur Verfügung stehen!

Die Menschen müssen
Über ihr Handeln nachdenken,
und der Natur
wieder mehr Freiraum schenken!

Wenn alle Zur Zerstörung Der Natur
Sagen würden „Nein!“,
dann würde uns Mutter Erde
auf ewig dankbar sein!

Ich weiß nicht, ob ich
mit diesem Gedicht
etwas bewirken kann,
aber wenn die Leute
nachdenken beginnen,
fängt es ja
schon gut an.

Warum sind die Menschen
So undankbar,
und wollen
die Natur zerstören,
wo wir doch selbst
zur Natur gehören?

Dies ist ein
Appell an die Menschheit,
bitte begegnet der Natur
voller Respekt,
und Dankbarkeit!

Zu Ende ist nun
Dieses Gedicht,
und bitte vergesst
unsre Mutter Erde nicht!

Geschrieben am: 7.5.2011

Ein heißer Tag

Bei einem heißen Tag,
scheint die Sonne meistens stark.

Bei so einem Wetter brauch ich ein Eis,
man sieht auf der Stirn den ganzen Schweiß.

Die meisten springen dann noch ins Wasser geschwind,
bevor man den Tag in der frittiert verbringt.

Man sollte nicht vergessen, sich einzucremen,
sonst würden doch manche zum Himmel flehen.

Morgen

Sonnenkinder
küssen
die Silbertausträhnen
von den
Wiesen
zum Präludium
der Morgenvögel.

Öffnen
die Blumen
und füllen sie
mit goldenem Licht.

Sie lachen
vom Himmel
in den
Bäumen
circen
mit den
Flusswellen.

Entzünden
die Lüfte.

Gedichte über das Naturreich - Seite 9

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Regenbogen

Ein Appell an die Menschheit

Ein heißer Tag

Morgen