Gedichte über das Naturreich - Seite 11

Es ruht das Land. - Im fahlen Dämmerschein
des Morgensterns erklingt die Melodie.
Mit vollen Flötentönen zart und rein
beginnt ein Lied voll munt'rer Fantasie.

Die Amsel singt, sie jauchzt und jubiliert.
Sie ist ein wahrer Künstler im Gesang.
Die gold'ne Stimme kunstvoll variiert
erinnert mich an hohen Orgelklang.

Der Tag erstrahlt im hellen Sonnenlicht
und die Musik erhebt sich zum Konzert,
das feierlich die grüne Welt durchbricht,
ein wahrhaft frohes Frühlingsfest gewährt.

Ergriffen lausche ich der Symphonie.
Welch reiche Lebenslust ergibt sich mir
Dein Musikaltalent vergess' ich nie!
Du liebes Vogelherz, ich danke dir!

Weiß schwimmen Trauminseln
im Blau
verlockend doch fern
am Rande der Zeit
und verborgen der Weg
du kannst ihn nicht suchen
nur finden
mich trug es empor
auf den Liedern der Lerche
dies ist mein ganz
ureigener Weg
doch bist du bereit
so wird sich dir zeigen
der deine
zu seiner Zeit


© Ingrid Spiller 2000

Sommer, Sonne, Strand und Meer,
das will man im Sommer sehr.
Doch wer auch noch Ruhe braucht,
findet das besonders in Dänemark auch.

Die Strände sind nicht überfüllt,
was auch fast für das ganze Land gilt.
Vieles gibt es zu entdecken,
da braucht Dänemark sich nicht zu verstecken.

Warum in den Süden ziehen,
in der Hitze fast verglühen,
auch im Norden ist es schön,
fahrt nur hin und ihr werdet es sehn.