Gedichte über Liebe - Seite 2273

Ich habe schon Sehnsucht, seit ich erwacht
und am tiefsten ist sie immer in der Nacht.
Nie hätte ich geglaubt, dass es so etwas gibt
aber ich wusste es, das es Dich gibt.

Ohne Dich werde ich einsam sterben,
drum komm her und lass mich Dein werden.
Durch Liebe aus tiefsten Herzen ist nur ein kleiner Schritt.
Ich hoffe inständig, Du machst diesen mit mir mit.

Seit ich ihn kenne, bin ich zu allem bereit.
Ich muss Dein Mann werden, so jetzt weißt Du Bescheid.
Durchs Feuer werde ich mit Dir gehen.
Geben würde ich ihr auch mein ganzes Leben.

Mein ganzes Leben will ich mit ihr teilen.
In ihren Armen möchte ich für immer verweilen.
Wenn Du jetzt immer noch verweigerst,
muss ich mich jetzt erschießen.
Nur Du bist es, der mein Leben bereichert.
Komm und lass uns unsere Zweisamkeit genießen.

Die Sonne
ist im Grunde
immer da.
Ob wir sie gerade sehen, oder nicht.

Ihre Sonnenstrahlen
berühren die Welt.
Wann immer wir wollen,
können wir uns an sie erinnern
und spüren,
wie sie uns wärmt.

Liebe
ist im Grunde
immer da.
Ob wir sie gerade erleben, oder nicht.

Ihre Energie
berührt die Welt.
Wann immer wir wollen,
können wir uns an sie erinnern
und spüren,
wie viel von ihr
in unserem Innersten wohnt.

© A. Namer

Kannst du dich erinnern?
Wir saßen am Strand,
du hattest meine Jacke
um die Schultern gezogen.
Die Sonne zeigte sich zaghaft
am Horizont,
wir sprachen kein Wort.
Unsere Hände berührten sich,
du rücktest noch näher zu mir.
Ein Lächeln,
umspielte deine müden Augen,
eine Möwe kreiste im ersten Sonnenlicht.

Kannst du dich erinnern?
Ich weiß es noch ziemlich genau,
unsere Herzen berührten sich.
Wellen brachen sich an den Buhnen,
die Sommerfrische
des frühen Tages,
störte nicht.
Du schautest mich an,
ein zarter Kuss
über meine Wange strich.
Niemand war am Strand,
nur du und ich,
der Duft der Nacht,
meine Erinnerung traf.

Kannst du dich erinnern?
Lange ist es her,
ich schaute in die Ferne,
hielt dich fest.
Es waren nur Gedanken,
ein Austernfischer,
sein Schrei die Morgenstille brach.
Ein besonderes Bild am Morgen,
die Erinnerung traf,
ich weiß nicht einmal mehr,
deinen Namen.
Das Salz des Meeres,
ich schmeckte es,
als du mich
noch einmal geküsst.

Kannst du dich erinnern?
Wahrscheinlich nicht,
du weißt ja nicht,
dass ich noch bin.
Wellen streichelten den Strand,
wir saßen dort,
im weißen Sand.

Die Sommerfrische des frühen Morgens,
die Wellen in den Buhnen spielten.
Lang ist es her,
es ist nur dieser Gedankenhauch,
der Duft des Meeres,
tief in meinen Erinnerungen eintaucht.

© 25.04.2023 by Ede