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Gedichte über das Leben - Seite 2954


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Fragen über Fragen 04/2021

Kann man denn mit Schwestern Brüderschaft trinken?
Was passiert, wenn unsere Sterne im Meer versinken?
Wie wollen die Menschen auf diesem Erdball leben?
Wonach sollten wir denn für bessere Zukunft streben?

Warum muss der Steuerzahler die Bischöfe versorgen,
und woran ist eigentlich das Tote Meer gestorben?
Wer hilft unseren Kindern bei tausenden von Fragen?
Warum mussten im 1. Corona Jahr so viele starben?

Hat der Bürger an seinem Leben wirklich Interesse?
Braucht man in jeder Demokratie eine Baronesse?
Welche Bedeutung hat für uns heute ein Aristokrat,
oder wollen wir endlich ein menschliches Pontifikat?

Warum z.B hatte der Opa keinen Onlineunterricht?
Was macht man mit militärischem Gleichgewicht?
Ist denn die Autobahn wirklich ein gefährlicher Tatort?
Meistens heißt es doch „ Auf jede Frage eine Antwort!''

Manches noch im grauen Mief vor sich hin schmort,
da brauchen wir wohl einen unabhängigen Support?
Ergeben verlogene Antworten zwingend neue Fragen,
darf man in der Demokratie die volle Wahrheit sagen?

Wozu eigentlich immer wieder diese neuen Fragen,
uns liegen doch noch die alten schwer im Magen?
Warum mussten 59 Deutsche in Afghanistan sterben?
Wer wird eigentlich unsere Billionen Schulden erben?

Sollten wir alles vor unserem Verschwinden klären,
oder doch noch lieber Schulden weiter vermehren?
Ich befürchte, es gibt echt zu viele offene Fragen,
ist das der Anlass, dass viele Menschen verzagen?

Müssten wir der Sache mal auf den Grund gehen,
oder lassen wir die peinlichen Fragen offen stehen?
Sollten wir Menschen wirklich alles ehrlich sagen?
Was macht man eigentlich mit drömlichen Fragen?

Willst du bei den vielen Problemen nicht verzagen,
so musst du einfach immer wieder alles hinterfragen.
Ob man auf jede Frage eine richtige Antwort findet?
Gebrauche deinen Geist bevor er ganz verschwindet!
( ... denn auch du kannst uns Antworten sagen.. )

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba
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Frau Holle, sie lebt doch !!! / Winter 02 Punkt 21

Ach ihr meine super Schönen, Fröhlichen und Lieben,
unsere Greta hatte doch die Frau Holle abgeschrieben.
Alle dachten, die Alte, die brauchen wir nicht mehr
und das Schneelager ist ja eh schon sehr lange leer.

In Facebook kam der Sonderbericht Frau Holle ist tot,
vermutlich wurden die Berichterstatter da nicht einmal rot.
Frau Holle war durch diesen Bericht ein bisschen pikiert,
die Kollegen von Facebook haben sich nicht mal geniert.

Zuerst hatten viele die wenig genutzten Schlitten weggegeben,
unsere Kinder wandelten mit Smartphone auf digitalen Wegen.
Die Skier mit den alten Bindungen, die wollte auch keiner mehr,
kurz und knapp, man gab sie dann zum Brennholzhacken her.

Wegen fehlendem Schnee gab man sogar die neuesten Skier weg,
aus heutiger Sicht war das natürlich mächtig falsch und keck.
Mit Melancholie sah man im Fernsehen Winterbilder aus Tirol,
Winter in Nord Deutschland, das wird es kaum noch geben wohl.

Im Januar rieten uns die Wetterfrösche sogar zu Fahrradtouren,
gefühlt wechselten zwischen Minus 0 und Plus 0 die Temperaturen.
Vormittags der Himmel bedeckt, nachmittags kamen noch Wolken dazu,
es regnete viel und am Stück und unsere Natur kam nicht zur Ruh.

Als Ersatz zu dieser unmöglichen negativen Wetterlage,
bescherte Fräulein Corona uns Menschen leider positive Tage.
Virus, Inzidenz, Homeoffice, Quarantäne und Pandemie,
diese Begriffe kannten unsere Normalbürger eigentlich nie.

Ende Januar war bei uns die Stimmung, wie beim Jüngsten Gericht,
wie in den letzten Jahren, war noch kein Winterwetter in Sicht.
In Fachkreisen sprach man von Kapriolen und unmöglicher Gammelei,
man war sich fast einig, eigentlich ist es ein Fall für die Umweltpolizei.

Anfang Februar gab es dann eine Flocken Videokonferenz,
dem Flockenrat war klar, wir fördern eine Winterpräferenz.
Den Meckerköppen auf Erden, die immer nur reden sch… ,
die kriegen ab morgen erst mal 100 volle Tonnen Glatteis.

In den Tagen darauf machten sich dann Milliarden auf die Socken,
genau, vom Himmel hoch fielen die flockigsten aller Flocken.
Die ewigen alten Meckerköppe zogen zunächst ihre Köpfe ein,
unsere Ferienkinder, die fanden das aber recht cool und fein.

In den Berichten durften wir lesen, Schneechaos im Norden,
riesige Staus auf den Autobahnen, bei der DB große Sorgen.
Sofort drohten die Meckerer Frau Holle mit der Umweltpolizei,
Unsere Kluge befahl dann, am Aschermittwoch ist alles vorbei.
Ernestine Freifrau von Mollwitz






mageba
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CORONA, oder „Mach mit bleib Fit!'' 02/2021

Fast zwölf Monate bestimmt Corona unser Leben,
man fragt sich, ist das nun Grund einen zu heben?
Für uns Menschen ergeben sich daraus völlig neue Fragen,
keine Antworten, die wir in unserer Schule gelernt haben?

Cordona gibt euch jetzt mal einen super geilen Tipp,
und wenn ihr wollt, dann macht doch einfach mit.
Es war schon immer so, mit Fröhlichkeit im Herzen,
bekämpfst du auch die übelsten Corona Schmerzen.

Trittst du nach dem Malochen in deine Wohnung ein,
geh in den Keller und such eine Flasche vom roten Wein.
Gieß dir einen ordentlichen Schluck in ein Gläschen ein,
glaubt mir, später wirst du wie ein Baby neugeboren sein.

Von einem Oldi- Goldi jetzt mal ein ehrliches Wort,
versuchs doch mal ohne Verein mit Gymnastik und Sport.
Ein YouTube Fitnessprogramm ist meistens super Klasse,
deine Pfunde werden purzeln, bald bist du angesagte Rasse.

Ein regelmäßig durchgeführtes Übungs- Sportprogramm,
vernichtet dein Bauchfett garantiert Gramm für Gramm,
Wenn der Zeiger deiner Waage auch noch etwas klemmt,
dann mach dich frei vom selbst gestrickten Winterhemd.

Hast du einen Verwandten, Freund oder Liebhaber zu Haus,
dann hole doch aus deiner Schublade eine flotte CD heraus.
Bei Samba, Discofox und internationalen flotten Weisen,
werden du und deine Tanzpartner garantiert nicht vergreisen.

Nach 70 Tagen Lockdown musst du wirklich nicht verzagen,
wenn deine Haare dir wachsen gelockt über den Kragen.
Mach schnell ein Foto für deine Freunde, lach dich schief,
genau, so vertreibst du den lästigen deutschen Lockdownmief.

Tue es so wie Billy Boy, gestalte dein Leben völlig neu,
fang doch mal Kurioses an oder schlaf ne Nacht im Heu.
Zelebriere mit viel Lust deinen notwendigen Einkauf
und vor allem fahr nicht mit dem Auto, sondern lauf.

Genieße die Zeit und erschließe dir der Technik letzter Schrei,
greif zum Smartphone, Skype, nutze die Tage eh alles ist vorbei.
Streng dich mal an, es ist köstlich die Technik richtig zu nutzen,
sie wird dir mächtig helfen, deine verstaubte Seele neu zu putzen.

Corona brachte auf unserer Erde schon vieles zum wackeln,
drum sollten wir für Veränderungen auch nicht mehr fackeln.
Fehlentwicklungen in der Welt und bei uns sollten wir ausmerzen,
so vermeiden wir für die nächste Generation die Bauchschmerzen.
Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba
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