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Gedichte Über Gedanken - Seite 144


Selbstgefälliger Idiot

Das war es dann wohl mit meinem Nordlicht,
was stimmt denn mit mir nicht?
Ich bin ein Magnet für sämtliche Idioten,
fassen mich an mit ihren widerlichen Pfoten.

Empathie ist wohl ein Fremdwort,
mit Gefühlen hast du es nicht so,
gehe mit deiner Art und Weise nicht Komfort,
bin über den momentanen Abstand sehr froh.

Deine Worte könnten nicht taktloser sein,
meinst wohl alles besser zu wissen,
dein egoistisches Verhalten ist ziemlich gemein,
werde dich bestimmt nicht so schnell vermissen.

Habe mein Handy nach langem zögern ausgemistet,
fühle mich endlich wieder unbeschwert und frei,
hattest dich leider Gottes in meinem Kopf eingenistet,
zum Glück ist jetzt alles vorbei.

Ich scheiße auf dein süßes Lächeln
und deine schönen grünen Augen,
werde nicht anfangen zu schwächeln,
das kannst du mir glauben!

Auch dir habe ich von meiner Vergangenheit erzählt,
war von Anfang an absolut ehrlich zu dir,
habe meine Worte mit bedacht gewählt,
verlangtest dennoch zu viel von mir.

Freunde kuscheln nicht innig miteinander,
liegen nicht mit verschränkten Händen da,
wir haben keine Gefühle füreinander,
das ist uns beiden doch klar.

Es fühlte sich gut an, in deinen Armen zu liegen,
mich an dich zu kuscheln und geborgen zu fühlen,
mein Gesicht an deine starke Schulter zu schmiegen,
gemeinsam mit dir in unseren Gedanken zu wühlen.

Du hast mich verstanden, das habe ich zumindest gedacht,
da habe ich mich wohl mal wieder blenden lassen,
hast anscheinend nur aus einem Grund Zeit mit mir verbracht,
fange langsam an, Liebe richtig zu hassen.

Seit ich meinen Standpunkt klargemacht habe,
kommt nichts mehr von dir, suchst die Distanz,
betrachte die Sicht der Dinge mal aus meiner Lage,
ziehst von dannen, mit eingezogenem Schwanz.

Ich brauche keine Pussy, sondern einen richtigen Mann,
jemanden, der mich versteht und mir keinen Druck macht,
der mich und meine Persönlichkeit akzeptieren kann,
der gemeinsam mit mir über belangloses Zeug lacht.

Mittlerweile trauere ich dir nicht mehr hinterher,
auch du hast in meinem Leben keinen Platz verdient,
du hast es dir selber so verbockt, also bittesehr!
Bin von Leuten Deinesgleichen bedient!


© Lily .N. Hope
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Zwischen gehen und bleiben

Zwischen gehen und bleiben
liegt ein langer Flur des schweigen`s
#
Ich befinde mich in einen sehr langen Flur
und fahre zwischen gehen und bleiben
immer hin und her, es fällt mir sehr schwer.
Du hast keine Tür auf und auch nicht zu.
Was machst Du nur mit mir
#
Du weißt doch:
Zwischen Herz und Verstand sterben Träume
die ohne Liebe und Vertrauen geboren sind.
#
Langsam beginnen die Träume zu sterben,
verwandeln sich in tausend Scherben.
Der Verstand wehrt sich zu begreifen,
zu verstehen, wie wird es ohne Dich weitergehen?
#
Doch tief im Innern spürt mein Herz,
es ist Zeit für mich zu gehen, wenn auch mit Schmerz.
Du bist schon lange aus unserem Traumland gegangen,
nur mein Verstand hat hinterher gehangen.
#
Es fällt schwer die Wahrheit zu sehen,
noch schwerer sie wirklich zu verstehen.
Nun ist es Zeit endgültig von Dir zu gehen,
aber mein Herz wird trotzdem immer bei Dir sein.
#
Wirst Du es überhaupt merken, wenn ich schweige?
Es ist das Beste für, DICH glaube ich, nicht für uns beide.
Ich möchte Dir nicht länger im Wege stehen,
Zeichen von Dir, wollte sie übersehen, sagen ich muss gehen.
#
Hart ist der Kampf zwischen Herz und Verstand,
die Tür noch nicht ganz geschlossen zu unserem Traumland.
War Dein Engel der jede Nacht, leise bei Dir war,
Du nimmst ihn nicht mal mehr wahr.
#
So wirst Du nicht merken, wenn ich unser Traumland verlasse,
die Erinnerung wird für Dich schnell verblassen.
Ich stehe in der offenen Tür zur Wirklichkeit,
doch der letzte Schritt aus dem Traumland -
ist so schwer in die Endgültigkeit .
#
Immer noch hofft mein Herz Du lässt mich nicht gehen,
hältst mich zurück und unser Traumland wird weiter-besten.
Warum sterben Träume so langsam und schwer,
das Gefühl hängt ,dem verstand hinterher.
#
Wird dieser Traum überhaupt jemals sterben?
Was wird aus den vielen tausend Scherben?
Ein Engel sollte fliegen auf den Flügeln der liebe,
es wäre so schön, wenn unser Traumland bliebe.
#
Doch wieder tief in mir das starke Gespür,
es sagt mir hart und kalt,
Du hältst mich nicht zurück
zu schließen diese Tür und doch
immer noch wünsche ich es mir.

Bärbel B.
© alias lachmal
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