Gedichte Über Gedanken - Seite 145

Wenn-es Winter wird
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Die Fenster sind beleuchtet,
draußen tanzen die ersten Schneeflocken.
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Hier in unserem zu Hause
ist es gemütlich, warm, weil wir zusammen sind.
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Wir kuscheln, lachen reden, lesen uns einander vor
schöner kann es gar nicht sein zu zweit.
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Ich hole Dir heiße Himbeeren mit Vanille-Eis,
Du schenkst mir ein Lächeln voller Zärtlichkeit
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Die Welt um uns versinkt,
Mondlicht durch Fenster dringt,
Er zeigt uns, wer wir wirklich sind.
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Hier sind wir sicher und unendlich frei,
Glück aus Zufriedenheit, alles kann, nichts muss
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Wir haben uns, wir schätzen uns,
das ist mehr als genug, draußen fängt es an zu schneien.
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Wie lassen die Welt aus Eis vor der Tür
wir brauchen gar nicht viel!
Nur Liebe, aus Geborgenheit mit viel Gefühl,

Bärbel.Bö
© alias lachmal

Regen bringt keinen Segen,
der Hahn kann keine Eier legen,
Worte passen nicht immer genau,
Lesen ist manchmal nur schlau,
Liebe ist selten ein Leben lang,
Musik geht auch ohne Gesang,
Recht haben macht nicht frei,
Unrecht erleiden ist täglich dabei,
Siege kennen selten die Gewinner,
Erster sein heißt nicht Beginner,
Ziel erreichen wird nicht zum Ende,
Rücksicht ersetzt keine Wende,
Worte schreiben ersetzt kein Denken,
Fahrer sein ist nicht immer lenken,
Größe zeigen kein besonderes Gefühl,
Politische Reisen erklären kein Asyl,
Weltuntergang wurde nicht erfunden,
Frei sein ergibt nicht mehr gebunden,
Dichter sollten alles schreiben können,
und man ihnen dafür Beifall gönnen…

W.Kuhse

Ja zum Leben, ja zu Liebe und Lachen.
Aber aufpassen!
Ein Fehler-und man kann die Hölle auf Erden schaffen!
Nein, ich kann nicht!
Nein, ich will nicht, und nein, ich kann es nicht verstehen.
Ich kann mein Leben nur mit rosa-roter Brille sehen!
Ja-zu allem woran wir glauben.
Aber auch ein Ja geht nur soweit, wie wir es erlauben!
Nein, ich teile nicht mit jedem!
Und Nein- ich lasse niemanden zu mir rein.
Alle kennen doch die Worte -
"Jeder will sich selbst am nächsten sein!
Ja, ich spreche die Wahrheit.
Ja, ich zeige offen Gefühle.
Tue keinem weh.
Trotzdem entscheide ich alleine, welchen Weg ich geh!
Nein, ich öffne Armen nicht die Tür!
Wenn es dem schlecht geht,
Was kann ich dafür.
Und Nein, ich hör nicht zu, wenn andere Jammern.
Sollen die sich an irgend welche Strohhalme klammern!
Ja, ich denke in erster Linie nur an mich!
Der Rest der Welt interessiert mich nicht.
Ja, ich nehme was ich kriege,
und gebe dafür nichts zurück!
Ja und Nein-dann Nein und Ja!
Wie man es dreht und wendet, es bricht einem das Genick.
Ist Ja das Gute - und Nein ist schlecht?
Weder Ja noch Nein Macht es einem immer Recht!
Entscheidumgen- mal überdenken, das kann deinen Weg aus der Hölle lenken!
Oder auch nicht...