Gedichte Über Frühling - Seite 29

Verwelkte Blätter
Noch sichtbar im jungen Grün
Nahrung für Neues

Kälte brach ein
in deinen kurzen Frühling.
Erinnerung fröstelt.

Erfror'ne Blütenträume.
Sie werden nie mehr blühen.



*an Danjar

Der frische März ist nun vorüber,
April hat das Zepter in der Hand,
die nächsten Tage werden trüber,
dieser Monat ist dafür bekannt.

Der April macht einfach was er will,
er sorgt für Hagel, Schnee und Regen,
Stürme toben wild und pfeifen schrill,
Gewitter sind sehr oft zugegen.

Doch still und zahm wird dieser Monat,
es geht am End ihn an den Kragen,
Wonnemonat Mai steht dann parat,
mit wunderschönen - warmen Tagen.

© Horst Rehmann

Der Frühling hat uns wach geküsst,
die Welt ist wieder schön.
Jetzt macht es wieder großen Spaß
im Wald spazieren zu geh ´n.

Die Bäume werden wieder grün,
die Knospen springen auf,
die schönste Jahreszeit beginnt
jetzt ihren Siegeslauf.

Die Vögel geben ein Konzert ,
früh , wenn der Tag erwacht
und dann im ersten Sonnenlicht
Tau blinkt in heller Pracht.

Der Frühling ist so wunderbar
in jedem Jahr erneut;
wenn er das Land mit Blüten schmückt
wird jedes Herz erfreut.

Im Frühling schlüpft das kleine Blatt;
Im Sommer hat es Sonne satt;
Im Herbst da ist es braun und traurig;
Im Winter ist es tot, wie schaurig.