Gedichte Über Frühling (Seite 27)

Der Ruf ( ins neue frühe Jahr )

Der Ruf der Wildtauben hallt,
ge’n unseren nahen Wald.
Frühjahr, Frühling klar;
reich für wahr.

Der Ruf der aufklimmenden Natur,
hinterlässt bunte Spur.
Menschen, Tierreich nicht gar rar;
reichlich da für wahr.

Der Ruf ist der von Taube hallt,
ge’n der Natur und schönem grün im Wald.
Mir wird das grade frei und wahr;
reichlich davon für echt wird klar.

der Zauber des Umarmens

die sternenklare Nacht
ließ ihre Hüllen fallen
als der Tag sie in
die Arme nahm
nun liegt sie da
im Sonnenwallen
entsternt als Nacht
als Blütenmeer im Tag
und leuchtet blühend weiß
ins tiefe Blau des Himmels

der Zauber des Umarmens
der so lange im Verborgnen lag

Ich badete in Löwenzahn

Wenn ich zur schönen Frühlingszeit
eine Pustenblumenwiese sehe,
dann denke ich an frohe Tage der Vergangenheit
mit Wehmut, was ich gern gestehe.

Da war ein Meer von sonnengold'nen frischen Blüten
und Hasen rannten kreuz und quer,
so dass wir Kinder auch aus Rand und Band gerieten.
Wir sprangen auch dort hin und her.

Ich schmiss mich in das Blütenmeer.
das gab ein Glücksgefühl für mich
und ich genoss es wirklich sehr.
Mein weißes Hemd jedoch verfärbte sich!

Doch meinem Schwesterlein fiel etwas bessres ein.
Sie flocht den Löwenzahn zum Kranze.
Als Kopfschmuck war der richtig fein!
Die Krone hatte einen gold'nen Glanze.

Wir zogen triumphierend in die Stadt
mit buntem Hemd und Krone
Ich ahnte schon, dass das für mich ein Nachspiel hat.
Das ganze wird bestimmt nicht ohne!

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Der Ruf ( ins neue frühe Jahr )

der Zauber des Umarmens

Frühlingsföhnen

Wechselspiel

Ich badete in Löwenzahn