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Anzahl Gedichte: 25
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Gedichte gelesen: 8.625 mal
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Titel
25 Frühling
Vorschautext:
Ein weiß-getupfter Blütenteppich
entlang des kleinen Baches Lauf.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen
brechen zarte Knospen auf.

Es weht ein Flüstern durch die Bäume
und raschelt durch das Blätterkleid.
Lausche …. und es wird dir sagen:
Jetzt ist sie da, die Frühlingszeit!
24 Ich liebe den Wind
Vorschautext:
Ich liebe den Wind…..
wenn er zärtlich mein Haar berührt,
eine Baumkrone zum Singen bringt,
welke Blätter herumwirbelt…
…welch ein Poet!

Ich liebe den Wind…..
er bringt bunte Windräder zum Drehen,
lässt Drachen lustig tanzen,
reißt Hüte vom Kopf…
…welch ein Schalk!

...
23 Trost
Vorschautext:
Hast du Kummer und Sorgen
geh in den Wald.
Rede mit den Bäumen
sie geben dir Halt.

Hast du Kummer und Sorgen
geh hinaus aufs Feld.
Schweige mit den Halmen
still wird die Welt.

Hast du Kummer und Sorgen
geh zum munteren Bach.
...
22 Stille Momente
Vorschautext:
Ich liebe die stillen Momente,
sie gehören mir ganz allein.
Da kann ich versunken in Träumen,
meiner Seele ganz nahe sein.
21 Kindheit an Weihnachten
Vorschautext:
Der Zauber einer Winternacht,
Erinnerung in mir entfacht.
Knirschender Schnee, klirrend kalt…
ich und mein Vater im Winterwald.

Schützend gab er mir die Hand,
es war die Stille, die uns verband.
Den Baum den wir fanden, ließen wir steh’n,
wir wollten ihn nicht sterben seh’n.

Wir gingen nach Haus mit ein paar Ästen
es wurde das Schönste…
...
20 Glück
Vorschautext:
Ich habe heute das Glück gesehen
und es nicht gleich erkannt.
Konnte dieses Bild nicht verstehen
bis ich die Antwort fand.

Ein alter Mann auf einer Bank
umringt von vielen Tauben.
Man sah ihm an, er war sehr krank,
nichts konnte ihm die Ruhe rauben.

Er fütterte die Vogelschar,
bedächtig, still und weise.
...
19 Adventszeit
Vorschautext:
Lange hat man drauf gewartet,
beinahe jeden Tag gezählt,
bis der Advents-Countdown gestartet,
und man seinen Magen quält.

Lebkuchen und Schokolade,
Marzipan und Domino,
Christollen mit Orangeade,
Spekulatius sowieso.

Selbst die, die sonst das ganze Jahr,
von Süßigkeiten abgeneigt,
...
18 Die Zeit
Vorschautext:
Die Zeit verrinnt oft viel zu schnell,
doch nur wenn man sie lässt.
Ergreife jeden Augenblick
und halte ihn ganz fest.

So kannst du auch nach Jahren noch
Momente wiedersehn.
Auch wenn es nur Gedankenspiel…
die Zeit blieb stille stehn.
17 Lebensleiter
Vorschautext:
Für den Weg nach oben
hab’ ich zu enge Schuhe an.
Die zwingen mich zu schleichen
weil ich damit nicht rennen kann.

Ich laufe stetig, ohne Rast,
immer nur das Ziel vor Augen.
Habe Schuhe an den Füßen,
die nicht zum Überholen taugen.

Manchmal tret ich auf der Stelle
oder rückwärts geht mein Schritt.
...
16 Meine Katze
Vorschautext:
Seine Gangart… elegant
Sein Miauen….sehr charmant
Seine Mimik ….amüsant
Seine Fangkunst … provokant
Seine Blicke … wie gebannt
Sein Charakter …oft verkannt
Sein Geschnurre … wirkt galant
Sein Erscheinen …weit bekannt
Seine Narben … sehr prägnant
Seine Seele … mit mir verwandt
15 Erinnerung
Vorschautext:
Hier unterm Rosenstrauch haben wir gesessen,
haben vor lauter Liebe die Zeit vergessen.

Der Duft der Blüten hat uns betört,
selbst die Dornen haben uns nicht gestört.

Die Bank steht noch heute an diesem Ort,
nur du, mein Liebster, bist leider fort.

Doch wenn ich die Rosen zärtlich berühre,
dann ist mir’s als wenn ich dich wieder spüre.

...
14 Das Publikum
Vorschautext:
Ein riesiggroß gefräßig Tier.
Lechzend lüstern sagt es dir,
ob du gut bist, oder schlecht.
Meistens machst du ihm nichts recht.

Mitleidlos starrt es dich an.
Auch wenn du zitterst, bist du dran.
Manchmal kann es Freude bringen,
oder dich komplett verschlingen.

Du bist ihm ausgeliefert, gnadenlos,
kommst dir klein vor, niemals groß.
...
13 Geburt eines Kindes
Vorschautext:
Die Erkenntnis
dass es noch Wunder gibt,
lässt uns den Alltag ertragen.

Sie gibt uns die Hoffnung
dass doch nicht alles vergänglich ist.

Lebt doch ein Stück von uns weiter…
teilt sich unsere Seele auf.
12 Schmetterlinge
Vorschautext:
Fliegende Blüten im Wind…

Zart schwebend…

Voll Anmut…

Die Farbenpracht…

Vollkommene Schönheit…

Jedoch nur für kurze Zeit!
11 Fernweh
Vorschautext:
Ich seh’ den Zug weit in der Ferne,
ach, was würde ich so gerne,
jetzt sofort auf diesen Gleisen
in die Welt hinaus verreisen.

Ich schaue dann zum Fenster raus,
Kilometer von zu Haus.
In jeder Stadt in der er hält,
entdeck’ ich eine neue Welt.

Der Zug kommt näher...rast vorbei,
ihm ist mein Wunsch wohl einerlei.
...
10 Eine laue Sommernacht
Vorschautext:
Die Hitze des Tages
verdunstet in der Schwärze der Nacht.
Der kühle Mond
gab der sinkenden Sonne die Hand…
und du bist bei mir.

Leiser Windhauch
spielt mit den Blättern der Bäume.
Die Geräusche des Tages
verstummen in der Stille…
und du bist bei mir.

...
9 Erkenntnis
Vorschautext:
Oft stell’ ich mir vor, ich wäre ein Vogel.
Flieg’ auf dem leisesten Windhauch davon.
Lass’ mich von den Wolken tragen,
leichter wie ein Luftballon.

Ich spüre sanft der Sonne Strahlen
auf meinem zarten Federkleid.
Schwebe lautlos über Grenzen
zur Rückkehr hab’ ich keine Zeit.

Doch je länger ich so träume
stellt sich die Erkenntnis ein:
...
8 Der Tag erwacht
Vorschautext:
Morgentau glitzert feucht im Gras.
Nebel weicht der aufgehenden Sonne.
Ein Vogel stimmt sein erstes Lied an…
der Tag erwacht.

Die Ruhe der Nacht wird vertrieben
vom geschäftigen Treiben der Natur.
Meine Katze kehrt heim…
der Tag erwacht.

Das bezaubernde Licht der Dämmerung
regt zum Tagträumen an.
...
7 Träumerei
Vorschautext:
Ich liege im Gras, schaue hoch ins Blau,
um mich herum ist es ganz leise.
Wie aus Watte, weiß und grau…
und ich mach’ eine Wolkenreise.

Ich fühle mich leicht, wie eine Feder,
steige empor, frei wie der Wind.
So etwas, das kann nicht jeder,
doch ich konnt’ es schon als Kind.

Ich stell’ mir vor, sie zu berühren
mit der ausgestreckten Hand.
...
6 Spätsommer
Vorschautext:
Treibt der Wind die Blätter übers Land,
gibt der scheidende Sommer dem Herbst die Hand.
Die Berührung gleicht einem zarten Kuss,
weil einer gehen…der andre bleiben muss.
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