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Registriert seit dem: 29.11.2020

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Anzahl Gedichte: 25
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 6.920 mal
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Titel
25 Trost 08.12.20
Vorschautext:
Hast du Kummer und Sorgen
geh in den Wald.
Rede mit den Bäumen
sie geben dir Halt.

Hast du Kummer und Sorgen
geh hinaus aufs Feld.
Schweige mit den Halmen
still wird die Welt.

Hast du Kummer und Sorgen
geh zum munteren Bach.
...
24 Es ist Herbst 08.12.20
Vorschautext:
Draußen heult schaurig der Wind.
Regen klatscht an die Scheiben.
Ich glaube fast, der Herbst beginnt
und wird eine Weile bleiben.

Silberne Fäden, wie Seide gesponnen
wehen geheimnisvoll umher.
Eichhörnchen haben zu sammeln begonnen,
der Befehl kam von irgendwo her.

Ein magischer Zauber liegt in der Luft
man spürt den Sommer gehen.
...
23 Rat eines Freundes 08.12.20
Vorschautext:
Durchbrich’ die Mauer…
schau’ nicht drüber, reiß sie ein.

Sprenge die Ketten…
hilf dir, du schaffst es allein.

Werf’ sie weg, all’ die Zwänge…
die man dir auferlegt.

Genieße das Törichtsein…
Vernunft wird weggefegt.

...
22 Tod des Vaters 08.12.20
Vorschautext:
Mein Leben gleicht einem Ozean.
Ich bin das Schiff auf hoher See.
Meine Mutter ist der Hafen,
den ich aus der Ferne seh’.

Doch mein Vater war der Anker,
tief in meiner Seele drin.
Jetzt bleibt für immer er gelichtet
und ich treibe so dahin.
21 Erwachsenwerden 08.12.20
Vorschautext:
Unerwartet, doch heiß ersehnt,
polternd laut, sanft über Nacht.
Man wagte es sich vorzustellen,
doch die Natur zeigt ihre Macht.

Eben noch im Traum versunken
einer schönen Kinderzeit,
steht man an der großen Schwelle
und ist zu jeder Tat bereit.

Der Weg ist steinig und man fühlt
sich hin- und hergerissen.
...
20 Ich liebe dich 08.12.20
Vorschautext:
Du lächelst mich an und alle Sorgen vergehen.
Dein warmer Blick lässt meine Seele schmelzen.
Du tust mir gut!

Die Berührung deiner Hände verzaubert meine Sinne.
Ein Wort aus deinem Mund erstickt jeden Schmerz.
Du tust mir gut!

Deine Nähe allein lässt mich Geborgenheit fühlen.
Deine Phantasie regt mich zum Träumen an.
Du tust mir gut!

...
19 Spätsommer 08.12.20
Vorschautext:
Treibt der Wind die Blätter übers Land,
gibt der scheidende Sommer dem Herbst die Hand.
Die Berührung gleicht einem zarten Kuss,
weil einer gehen…der andre bleiben muss.
18 Träumerei 30.11.20
Vorschautext:
Ich liege im Gras, schaue hoch ins Blau,
um mich herum ist es ganz leise.
Wie aus Watte, weiß und grau…
und ich mach’ eine Wolkenreise.

Ich fühle mich leicht, wie eine Feder,
steige empor, frei wie der Wind.
So etwas, das kann nicht jeder,
doch ich konnt’ es schon als Kind.

Ich stell’ mir vor, sie zu berühren
mit der ausgestreckten Hand.
...
17 Der Tag erwacht 30.11.20
Vorschautext:
Morgentau glitzert feucht im Gras.
Nebel weicht der aufgehenden Sonne.
Ein Vogel stimmt sein erstes Lied an…
der Tag erwacht.

Die Ruhe der Nacht wird vertrieben
vom geschäftigen Treiben der Natur.
Meine Katze kehrt heim…
der Tag erwacht.

Das bezaubernde Licht der Dämmerung
regt zum Tagträumen an.
...
16 Ich liebe den Wind 30.11.20
Vorschautext:
Ich liebe den Wind…..
wenn er zärtlich mein Haar berührt,
eine Baumkrone zum Singen bringt,
welke Blätter herumwirbelt…
…welch ein Poet!

Ich liebe den Wind…..
er bringt bunte Windräder zum Drehen,
lässt Drachen lustig tanzen,
reißt Hüte vom Kopf…
…welch ein Schalk!

...
15 Erkenntnis 30.11.20
Vorschautext:
Oft stell’ ich mir vor, ich wäre ein Vogel.
Flieg’ auf dem leisesten Windhauch davon.
Lass’ mich von den Wolken tragen,
leichter wie ein Luftballon.

Ich spüre sanft der Sonne Strahlen
auf meinem zarten Federkleid.
Schwebe lautlos über Grenzen
zur Rückkehr hab’ ich keine Zeit.

Doch je länger ich so träume
stellt sich die Erkenntnis ein:
...
14 Eine laue Sommernacht 30.11.20
Vorschautext:
Die Hitze des Tages
verdunstet in der Schwärze der Nacht.
Der kühle Mond
gab der sinkenden Sonne die Hand…
und du bist bei mir.

Leiser Windhauch
spielt mit den Blättern der Bäume.
Die Geräusche des Tages
verstummen in der Stille…
und du bist bei mir.

...
13 Frühling 30.11.20
Vorschautext:
Ein weiß-getupfter Blütenteppich
entlang des kleinen Baches Lauf.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen
brechen zarte Knospen auf.

Es weht ein Flüstern durch die Bäume
und raschelt durch das Blätterkleid.
Lausche …. und es wird dir sagen:
Jetzt ist sie da, die Frühlingszeit!
12 Fernweh 30.11.20
Vorschautext:
Ich seh’ den Zug weit in der Ferne,
ach, was würde ich so gerne,
jetzt sofort auf diesen Gleisen
in die Welt hinaus verreisen.

Ich schaue dann zum Fenster raus,
Kilometer von zu Haus.
In jeder Stadt in der er hält,
entdeck’ ich eine neue Welt.

Der Zug kommt näher...rast vorbei,
ihm ist mein Wunsch wohl einerlei.
...
11 Schmetterlinge 29.11.20
Vorschautext:
Fliegende Blüten im Wind…

Zart schwebend…

Voll Anmut…

Die Farbenpracht…

Vollkommene Schönheit…

Jedoch nur für kurze Zeit!
10 Geburt eines Kindes 29.11.20
Vorschautext:
Die Erkenntnis
dass es noch Wunder gibt,
lässt uns den Alltag ertragen.

Sie gibt uns die Hoffnung
dass doch nicht alles vergänglich ist.

Lebt doch ein Stück von uns weiter…
teilt sich unsere Seele auf.
9 Das Publikum 29.11.20
Vorschautext:
Ein riesiggroß gefräßig Tier.
Lechzend lüstern sagt es dir,
ob du gut bist, oder schlecht.
Meistens machst du ihm nichts recht.

Mitleidlos starrt es dich an.
Auch wenn du zitterst, bist du dran.
Manchmal kann es Freude bringen,
oder dich komplett verschlingen.

Du bist ihm ausgeliefert, gnadenlos,
kommst dir klein vor, niemals groß.
...
8 Erinnerung 29.11.20
Vorschautext:
Hier unterm Rosenstrauch haben wir gesessen,
haben vor lauter Liebe die Zeit vergessen.

Der Duft der Blüten hat uns betört,
selbst die Dornen haben uns nicht gestört.

Die Bank steht noch heute an diesem Ort,
nur du, mein Liebster, bist leider fort.

Doch wenn ich die Rosen zärtlich berühre,
dann ist mir’s als wenn ich dich wieder spüre.

...
7 Meine Katze 29.11.20
Vorschautext:
Seine Gangart… elegant
Sein Miauen….sehr charmant
Seine Mimik ….amüsant
Seine Fangkunst … provokant
Seine Blicke … wie gebannt
Sein Charakter …oft verkannt
Sein Geschnurre … wirkt galant
Sein Erscheinen …weit bekannt
Seine Narben … sehr prägnant
Seine Seele … mit mir verwandt
6 Lebensleiter 29.11.20
Vorschautext:
Für den Weg nach oben
hab’ ich zu enge Schuhe an.
Die zwingen mich zu schleichen
weil ich damit nicht rennen kann.

Ich laufe stetig, ohne Rast,
immer nur das Ziel vor Augen.
Habe Schuhe an den Füßen,
die nicht zum Überholen taugen.

Manchmal tret ich auf der Stelle
oder rückwärts geht mein Schritt.
...
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