Sortieren nach:

Gedichte über Fantasie - Seite 18


Anzeige


Meteorschauer

ich raste einst durch den Raum
sah Sterne um mich herum tanzen
eins mit ihnen zu sein mein Traum
mein Wunsch war eine Romanze

eine Meteorin hatte sich in mich verliebt
ich war das Feuer, das ihn ihr loderte
unbemerkt bis es dann geschieht
als ihr inneres Feuer mich eroberte

ohne das wir es fassen konnten
verpassten wir uns so viele Male
vorbei an unzähligen Monden
außen eiskalt, innen unsere Signale

weil unsere Melodie im All erklingt
Gravitation uns zu sich heranzieht
unsere Laufbahn ist vorher bestimmt
die Einsamkeit endlich verfliegt

zwei Meteorschauer kreuzten sich
eine Explosion in der Atmosphär'
inmitten ihnen du und ich
wir kollidierten, stürzten zum Meer

Wind ließ unsere Liebe erdröhnen
streichelte das Verlangen zur Glut
ließ uns zu einem Feuer aufstöhnen
was sich wie Lava in uns entlud

zerbrochen in Millionen Teilchen
sind wir ewige Energien im Tanz
Liebe & Sehnsucht in uns gleichen
als Erdmenschen sind wir ganz

erleben gemeinsame Meteorschauer
mit voller Wucht mitten im Herz
wäre dieses Gefühl doch von Dauer
unser Heimweh zieht uns himmelwärts

im grellen Funkenflug unsere Trennung
wieder entzwei ging unser glühend Kern
was jetzt folgt, ist wie eine Verbrennung
für eine lange Weile sind wir wieder fern

zum Abschied blicke ich zurück
bedanke mich für all das große Glück
auch von allen anderen Lebewesen
die mir hier so kostbar sind gewesen

Tränen verdampfen auf dem Weg
weil mich die Atmosphäre nun hochhebt
seid gewiss ich trage euch bei mir mit
denkt an mich, wer nach oben sieht

unsere Laufbahnen sind vorherbestimmt
so auch, wann wir wieder zusammen sind
warten wir ab, bis unsere Melodie erklingt
unsere Energie gleichen Raum einnimmt

© meteor 2025
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


UNSERE KÖNIGIN

UNSERE KÖNIGIN


Die letzte Schlacht ist geschlagen
Die Heere vernichtet, keiner ruft mehr

ANGRIFF!

Es passiert, es fängt an, erst zart,
kaum spürbar, wie eine Hoffnung,
ein zittern, was sich langsam erhebt
Du hörst die Trompeten, die Fanfaren, die Geigen, Trommeln, ein sanftes klingen, eine Melodie, gen Osten schaust

Stille die Dunkelheit, die Finsternis packt ein Strahl schießt heraus, der zweite folgt es werden immer mehr....Ein Glühen ,ein brennen, Deine Augen schmerzen, weinen strahlend SIE sich erhebt mächtig in der Hälfte Ihrer Kraft Einen vollen Herzschlages zu fühlen, steigt SIE weiter

EMPOR!

Ihr ganzes Licht, hüllt Dich ein
die Wärme spürst das Blut
die toten Hüllen,vertrocknet sind
Die Schwerter im Scheine glänzen
keiner mehr da, der sie ziehen kann
Dein Schrei, so laut von Dir

"ES IST VOLLBRACHT!"

Du bist allein, Deine Hände
Deine Arme ausbreitest
Du hast gesiegt
hast sie niedergerungen
die Schwerter sie schweigen
für immer!

Gehst hinab, schreitest ins Tal
Die "Einfachen" sich verneigen
Dir die Hände flehend zeigen
Du Ihnen sagtest, es ist

VOLLBRACHT!

Frieden ist eingekehrt
es ist Ihre Macht und
zeigst zu ihr am Himmel
Dieser Feuerball, rufst ihr zu
"es ist

VOLLBRACHT!"

"Durch Deine Macht, DU bist unsere

KÖNIGIN!

für immer und in alle Ewigkeiten"
Die "Einfachen" das hörten, und riefen
"SIE ist unsere

KÖNIGIN!

für immer und in alle Ewigkeiten
werden SIE ehren, nie wird einer
gegen SIE aufbegeheren!
Du bist unsere

KÖNIGIN!"

öffneten ihre Herzen
der volle Schlag in der Brust
alle bereit SIE zu verteidigen
niemand sich IHR entgegenstellen
konnte...

Der Tag verging, ein neues Heer von weiten man hörte, die Schwerter, das klirren
lange Schatten in der Dämmerung warfen
Die "Einfachen" sind bereit
SIE zu verteidigen
mit erhobenen Schwertern
die glänzend die Schatten verdrängen
die Schlacht beginnt von neuem
die "Einfachen" werden gewinnen
sie kämpfen mit vollem Herzen
nicht im

SCHATTEN!

Hörst Du das klirren der Schwerter
fühlst Du die Stille, spürst Du diese Kraft
Deine Tränen Diamanten sind
funkeln in Ihr, Unendliche Wärme
Deine Hände und Arme
Dein Herz und Deine Seele öffnest
dringt in Dich ein, Du schreist es hinaus

ES IST VOLLBRACHT!

Stehst da, befreit, die Schwerter besiegt
das Leben und nur das Leben fühlst
die Musik, der Chor er singt, bist still für diesen Moment, der eine Moment in Deinem Leben, ihn wird es geben, Du glaubst daran, Du, meine

KÖNIGIN!

Du bist einer von den "Einfachen"
einer für Deine KÖNIGIN und alles
für den

MOMENT

wenn SIE wieder brennt
das Feuer für Dein
für unser aller

LEBEN BESCHEINT...

Ein einsamer Krieger
er läuft den Berg hinauf
sein Schwert in der Hand
Ein "Einfacher" führt es an
das Heer, für die

KÖNIGIN

Die

SCHATTEN!

werden länger
greifen nach dem Licht

Er kommt an, das Plateau
die große Schlacht
alle ihre Schwerter ziehen
gen Westen richten
die letzten Strahlen
sie erreichen
ein Blitz gleißendes Lichts
die

SCHATTEN!

bricht.

Sie sind bereit für Ihre

KÖNIGIN!

zu sterben
werden den Kampf gewinnen
Man hört den Stahl
hört die Schreie
sie halten durch
nicht mehr lang
nicht mehr weit
bis zum Sieg
für SIE
für unsere


KÖNIGIN!



Jwu 68
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige