Kuss auf Stirn

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Ein sanfter Abschied,
Mit Kuss auf die Stirn.
Das war alles, was blieb.
Dann: ein Flügelschlagen
Der Sonne. So ging der Tag,
In das dunklere Blau.

Heimweg bog sich
Ohne Tränen,
Mit Traurigkeit,
Auf den Lippen.
Irgendwo lag was:
Vage Hoffnung. Ohne Schmerz.

Abschied geht. Was bleibt?
Die Feder der Taube?
Ein blitzen im Auge?
Der Geschmack von Stirn
Und nach Ananas -
Salz riechende Lippen?

Informationen zum Gedicht: Kuss auf Stirn

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28.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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