Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Gedichte gelesen: 1.611.664 mal
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Titel
447 Das Trübsal 22.04.13
Vorschautext:
Wer Trübsal bläst, der bläst so laut.
Trompeten in den Ohren.
Und in der Tiefe dieser Haut,
Hört man Fadenwürmer bohren.

Wie kommt der Trübsal da heraus?
Man trinke Milch und Bier mit Schaum,
Dann kommt sogleich der Frieden.
Schon wandern Hämorrhoiden,
Mit Krach und Sang, aus Hinterhaus.
446 Der Kannibale 22.04.13
Vorschautext:
Ein Kannibale, namens Leisch,
Der wollt' auf einmal, gar kein Fleisch.
Und hielt nichts mehr, von Kochtopf - Bräuchen.
Er sprach zu sich: " Ich lebe keusch;
Und esse nur noch Vogelscheuchen.
445 Nymphelein 22.04.13
Vorschautext:
O Nymphelein! O Nymphelein!
Was bist du nymphomanisch.
Du streichst dir glatt, das Strumpfbandbein.
Mein Herz wird mir so panisch.

Dein Mund so fein. Dein Mund so fein.
Der mag es: griechisch, spanisch.
Du kannst nicht lang alleine sein,
Das ist dir zu spartanisch.
444 Schlüsselkinder 08.04.13
Vorschautext:
Oh! Sie sind, wie Sturm und Winter,
Diese unbekannten Kinder!
Die schon im Augenblick verschwinden.

Du wirst sie nicht noch einmal finden.
Denn es sind die Schlüsselkinder;
Die sich nie mehr, an keinen binden.

Die Verwandten, gibt's schon lang nicht mehr;
Und das Vertrauen, zu lang her.
Es sind Verwaiste! und so allein.

...
443 Der Streit 08.04.13
Vorschautext:
Dieser Streit war hart,
Gar nicht unsre Art.
Ich bin gegangen.

War in mir gefangen.
Dann Beine sehr apart,
Die in Schuhen sangen.

Ich weiss nicht, wie es kam,
In mir war nichts mehr zahm,
Als fremder Mund mich traf.

...
442 Hinterbäckchen 08.04.13
Vorschautext:
Diese Jeans, ein Hauch vom Slip,
Der rötlich, frech raus blitzt;
Und angegossen sitzt.

Die Seele fühlt den Strip,
Das schon der Körper schwitzt,
Bei dem Gedankentrip.

Oh! die Hinterbäckchen!
Verführerisch und fest.
Das man ahnt das Jäckchen.
441 Ach Sonne! mach kein Urlaub mehr 08.04.13
Vorschautext:
Ach Sonne! mach kein Urlaub mehr.
Hier ist es viel zu kalt.
Gar traurig schaut das graue Meer
Und hofft, es sieht dich bald.

Ich will kein Winterfell mehr sehn!
Und auch kein Atemhauch.
Und selbst die Fahnen die sich blähn,
Die wollen Grill und Rauch.
440 Das letzte Stückchen Liebe 08.04.13
Vorschautext:
Was war sie klein und proppig!
Mit herrlich langem Haar.
Ihr Mund der küsste ruppig;
Und glänzte wunderbar.

Ihr Haar, ich zaust' es struppig
Und nahm schon nichts mehr war.
Ihr Körper: knuffig, knuppig,
War in dem Mondlicht klar.

Sie ging fort. Noch war es Nacht.
Ich trug ihre Liebe.
...
439 Lange dauert jedes Glück 08.04.13
Vorschautext:
Werde ich dein Rot vergessen,
In dem schönstem Augenblick?
Rücklings hast du mich besessen.

Lange dauert jedes Glück,
Ist's ein Knusper - Knabber - Fressen!
Einmal vor und nicht zurück.

Berührst du mich, so Stück um Stück,
Eine Hautsekunde nur.
Nur dann, so spüre ich den Kick.

...
438 Nachts da brennen Lunten 08.04.13
Vorschautext:
Ein ewig langer Tag,
In langsamen Stunden.
Nichtmal Stille das mag.

Schal tut alles munden.
Auf Herz und Kopf da lag
Mausetot: Sekunden.

Nachts da brennen Lunten;
Und leuchten bis nach Prag:
Rigoros und trunken.

...
437 Freier Raum 08.04.13
Vorschautext:
Wiedermal verlassen,
Wie so oft in letzter Zeit.
So wie's kommt, wird es verblassen,
Für eine stille Ewigkeit.

Ich will das Gefühl nicht hassen,
Ist es auch breiig, zäh und breit.
Ich werd' den Raum frei lassen,
Denn dem Herz,dem nützt kein Leid.

So, wie man heisses Feuer schürt,
So spürbar ist das Leben;
...
436 Schwimmerin 02.04.13
Vorschautext:
Schwimmerin! dein Körper schimmert,
Wie ein Sommernieselregen;
Der das Sonnenlicht durch flimmert.

Dürft ich dich, mit Küssen pflegen,
Bis aus Lust, der Sinn verkümmert -
Haut auf Haut, macht so verwegen.
435 Im Eifer 02.04.13
Vorschautext:
Der Wind macht Blattgeräusche.
Im Bett liegt keine Keusche,
So liebt man Kussgeräusche.

Die Haut und weiche Stunden,
Die brav den Mund umrunden,
Wird immer gern gefunden.

Im Eifer des Gefechtes!
Im Eifer des Geschlechtes1
Entsteht doch oft was Rechtes!
434 Der getröstete Mund 02.04.13
Vorschautext:
Du darfst mir gar nicht sauer sein,
Wenn ich dein Mund dir tröste.
Er schmeckt mir selig so allein,
Vertreibt die Herzens - Fröste.

Ach dein Mund! der kaum erlöste,
Findet Stillstand gar nicht fein.
Für den Mund, ist es das grösste,
Darf er schnell, auf deinem sein.

Weisst du nicht, das Küsse heilen?
Und ich heil ihn immerzu.
...
433 In fremden Armen 22.03.13
Vorschautext:
Ich schlief in fremden Armen,
Im Schatten eines Traums,
Umgeben von viel warmen.

Sah ein Zipfel, lila Saums.
Hörte weiche Namen,
In dem Vakuum des Raums.

War alles Nacht? Alles Tag?
Die Stunden verflogen,
Lautlos, wie ein Flügelschlag.

...
432 Neun 08.03.13
Vorschautext:
Heut lad ich Gäste zu mir ein:
Die Anne - Mia und Marie.
Denn heute muss Geburtstag sein.

Die Mutti kratzt sich Stirn und Knie.
Bald bin ich nicht mehr sehr allein.
Dann gibt es: " Schoko - Keks - Fondue.

Das wird schon nicht der Nachtisch sein.
Es kommt ja noch, der Hans und Pit,
Die sind im Schoko - Essen fit.

...
431 Das grosse Wort 08.03.13
Vorschautext:
Es kam das Wort der Liebe,
So über uns herein.
Doch, was wir gar nicht wussten,
Sie kam auf einem Bein.

Sie kam auf einem Bein,
So voller Stolz und Würde;
Und wollt' geliebt nur sein.

Das grosse Wort der Liebe,
Da gab's kein Hinderniss.
Wir waren nach uns verrückt;
...
430 Lady 08.03.13
Vorschautext:
O Lady! lass ein Teil von dir,
Wenn du gehst bei mir.
Du weisst, es wird sehr gut genährt.
Denn ich bin der, der führt.

O Lady! lass ein Teil von dir,
Wenn du gehst bei mir.
Bei mir da hat es sich bewährt,
Dass es sich nicht verzehrt.

O Lady! Lady! diese Nacht,
Kommst du zurück zu mir.
...
429 Ein Bier in Dur, das Butterbrot in Moll 08.03.13
Vorschautext:
Schon mal verweintes Butterbrot probiert?
Man spart das Salz; und auch den Wald.
Das Herz, es fühlt sich alt; und schlägt so kalt,
Als hätt' man es, zu Mus geliert.

Doch kommt ein Bier, mit Honig dann zu dir,
Da schluckt das Herz; und macht sich breit,
Als gäb es in der Welt, nur eine Zeit.
Schon hebt sich Brust, in edler zier.

Es sagte Aristoteles:
" Die Weibchen sind sehr Lustbetont! "
...
428 Reife Linien 08.03.13
Vorschautext:
Luftig schimmert deine Haut,
Eine Wolke aus Pralinen;
In der man heiss auftaut.

Chiffonschöne Linien,
Habe ich mir angeschaut,
Tellerreife Apfelsinen.

Einmal Nacktheit! Wunderschön.
Erregung leicht, wie gute Luft.
Rezeptiv will ich dich sehn.

...
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