Blaue Wege

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wölkt der Himmel sich in blau
Und die Lerchen singen,
Hüpft auf Blumen schon der Tau;
Und die Immen springen.

Braunes Gold dampft herrlich warm,
Aus der Erde, ausm Wald.
Und der Drohnenflug im Schwarm,
Fängt Königin schon bald.

Quelle singt zum Ufer hin:
" Schau wie blau ich plätscher! "
Alles bläut sich so mit Sinn,
Bis zum Eisberg - Gletscher.

Regenbogen zeigt sich bunt.
Doppelt noch mit Schwester.
Chow - Chow - Schau schau ein Hund,
Wird heute Brombeertester!

Alles bläut sich voller Bläue!
Auch ein Schulkind macht heut blau.
Das uns das Blau erfreue,
So wie ein Softeis, ganz genau.

Schönes Blauen, wie Musik,
Mit dem Nieselregen.
Blau ist heute jedes Glück!
Blau liegts auf allen Wegen.

Informationen zum Gedicht: Blaue Wege

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10.07.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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