Titel | ||||
---|---|---|---|---|
626 | Raus aus dem Teufelskreis! | |||
Vorschautext: Die Schatten ihrer Vergangenheit machen sich unaufhaltsam in ihr breit, ermächtigen sich ihrer Seele, beschwören „Altszenarien“ herauf, begleitet von tiefem Seelenschmerz, den sie in Dauerschleife schlimm durchlebt. Die „Dämonen“ haben sie im Griff und führen Regie in ihrem Leben. Sie ist ein willenloses Opfer das vermehrt zur Selbstzerfleischung neigt, und sich ins eigene Fleisch schneidet. Sie will sich durch den Schmerz wieder spüren, ... |
||||
625 | Kein Wetter passt ihm | |||
Vorschautext: Im Winter ist es ihm zu kalt, ersehnt den Frühling, Sommer bald, doch im Lenz plagt ihn Allergie, im Sommer schwitzt er wie noch nie, im Herbst es ihm zu stürmisch ist, im Nebel ist Natur so trist - drum bleibt er am liebsten zuhaus und geht nur, falls nötig, heraus, ist nur noch ein Stubenhocker, kein Wetter reißt ihn vom Hocker. |
||||
624 | Künstler der Wort- und Klangmalerei | |||
Vorschautext: Tiefgründige Gedichte sind mit Herz und Verstand verfasst. Seine Texte, frei von abgegriffenen, überflüssigen oder anstößigen Worten sind der Hochliteratur zuzuordnen. Sein Schreibstil ist unverkennbar, die Ausdrucksweise unnachahmlich. Sinnhafte Sprachbilder werden mit passendem Sprachrhythmus melodisch perfekt in Szene gesetzt. Seine Gedichte zeigen jenseits des Wahrnehmungshorizonts, ... |
||||
623 | Dein Schutzengel | |||
Vorschautext: Ein Engel, der über dich wacht begleitet dich während der Nacht dorthin, wo Träume dich lenken und Sterne sich herabsenken im unendlichen Himmelsraum, den du betrittst in deinem Traum. Der Engel dir zu Seite steht, wohin du gehst, er mit dir geht. |
||||
622 | Der "Tintenkleckser" | |||
Vorschautext: -Fiktion - Er hat schon viel Tinte verschrieben, etliche Blätter haben Kleckse, die seine Verse verunstalten, doch hält ihn dies vom Schreiben nicht ab, munter dichtet er weiter drauflos. Der Dichter driftet häufig ab in nichtssagende Plattitüden, schwafelt in einer Tour weitschweifig, sprunghaft über dieses und jenes, walzt Belanglosigkeiten aus ... |
||||
621 | "Möchtegern-Frauenhelden" | |||
Vorschautext: Zwei Männer gingen auf die Pirsch - jeder von ihnen ein Platzhirsch - Jagd nach 'nem Rockzipfel war für sie der Gipfel, Frauen reagierten unwirsch. Beide fühlten sich kaltgestellt, nicht wertgeschätzt als Frauenheld, zogen drum den Schwanz ein, erlitten Schmach und Pein, "Mannsein" war infrage gestellt. |
||||
620 | Liebe im reifen Alter | |||
Vorschautext: Der Mann kann, s langsam angehen lassen, sich voll und ganz darauf verlassen, dass seine Frau ihn nicht zur Eile drängt, ihn nicht in ein „Liebesschema“ zwängt. „Gut Ding will Weil haben“ wie es so heißt, Liebe im Alter zusammenschweißt und wenn er sich auf die Frau „zubewegt“ ihr die Freude in den Augen steht. Es ihr nicht um sein Stehvermögen geht, in jeder Lage sie zu ihm steht, ... |
||||
619 | Ersehnte "Erlösung" | |||
Vorschautext: Sie lebt im Pflegeheim seit Jahren hat dort wenig Freude erfahren ihre Tage sind erfüllt von Leid, im Rollstuhl sitzt sie die meiste Zeit. Die Kräfte haben sie verlassen ihr Umfeld kann sie kaum erfassen, die Sinne haben sich eingetrübt, ein trostloses Ende ihr wohl blüht. Einsamkeit brennt ihr ein Loch ins Herz unerträglich wird ihr Seelenschmerz, ... |
||||
618 | Standfester Schneemann | |||
Vorschautext: Schneemann freudig lacht, Frost ihn stabil macht, aufrecht steht er da Mondlicht scheint so nah, lässt glänzen den Schnee und glitzern den See, Schneemann funkelt hell, taut auf, nicht so schnell, eisig ist die Nacht, Frost ihn stabil macht. |
||||
617 | Herzensfreude | |||
Vorschautext: Lass leuchten die Kerzen der Freude in dir, schenke mit dem Herzenslicht dir und mir beschwingte Leichtigkeit, munteren Frohsinn, Mut und Hoffnung zu einem Neubeginn, lass im Licht der Liebe Gefühle tanzen, die den Garten der Seele bepflanzen mit bunten Blumen, wunderschön, kristallklar, im Licht der Liebe erscheint Leben kostbar! |
||||
616 | Mobbing und Bossing | |||
Vorschautext: -Fiktion - -1- Er hat sie auf dem Kieker seit langer Zeit, will ihr das Berufsleben schwer machen, war von Anfang an zu Attacken bereit, vor Angst soll ihr vergehen das Lachen. -2- Jeder ihrer Erfolge sticht wie ein Dorn in sein Herz vergiftet von Groll und Neid, sobald er an sie denkt, steigt in ihm hoch Zorn, absichtlich zettelt er mit ihr an Streit. ... |
||||
615 | Herzliche Verbundenheit | |||
Vorschautext: Geliebte Menschen man vermisst, doch im Herzen sie nie vergisst, es schlägt für sie bei Tag und Nacht, die Liebe über die Zeit wacht - bis in die Ewigkeit hinaus, strahlt Liebe aus dem Herzen raus, wenn man Menschen schmerzlich vermisst, die Verbundenheit spürbar ist. Das Band der Liebe ist stets da, drum ist man sich jederzeit nah. |
||||
614 | Zerstörerische Macht | |||
Vorschautext: Waffenproduzenten, höchst gefragt, wenn Regierungen sind kriegsgeplagt, sie dann den großen Reibach machen, Geld wirft man ihnen in den Rachen, Waffen-Zerstörungskraft ist enorm, sprengt die moralisch - ethische Norm, vernichtet Leben und die Natur, Verbrechen geht über die Hutschnur, sorgt endlos für unsägliches Leid, trotzdem ist für Frieden nicht bereit wer in Kriegszeiten das Sagen hat, Kriegswaffen machen fast alles platt, ... |
||||
613 | Im Liebestaumel | |||
Vorschautext: -1- Seine wahre Natur Mit den Augen der Liebe erfasst sie seine wahre Natur und seine Einzigartigkeit, die sich in ihrer Beziehung wie eine Rosenknospe entfaltet und den betörenden Duft der innigen Liebe verströmt. -2- Verschmelzung ... |
||||
612 | Gute-Nacht-Geschichten | |||
Vorschautext: Eichhörnchenkinder müde gähnen, liegen in ner Baumhöhle im Bett, Geschichten rühren sie zu Tränen, erzählt von ihrer Mutter Babett. Sie handeln von Liebe und Frieden, ihrer Worte Klang öffnet Herzen, die Kleinen sich bald verabschieden in die Traumwelt, zuvor sie scherzen. |
||||
611 | Trennung | |||
Vorschautext: Ein Kaninchen und ein Bär sich in den Armen liegen, Abschied steht an – fällt recht schwer, Schmerz lässt sich nicht besiegen. Der Bär wird im Zoo landen, in 'nem Raubtiergehege, dort ist kein Stall vorhanden fürs Kaninchen genannt Hege. Wo, s Kaninchen bleiben wird bis jetzt in den Sternen steht, ... |
||||
610 | Unbequeme Lagerstatt | |||
Vorschautext: Schlafen in früheren Zeiten konnte Ungemach bereiten, ein Strohbett pikste in die Haut, manch Schmerzensschreie wurden laut es plagten auch Ohrenkneifer, die geschickten Zangengreifer oder Strohkäfer und Flöhe, Schmerz schraubte hoch die Tonhöhe – und das Schlafen auf Holzpritschen erinnerte an das „Kitchen“, solch ’ne harte Lagerstätte voller Spreißel, statt ’ner Glätte ... |
||||
609 | Hautausschlag | |||
Vorschautext: - Fiktion - -1 Er kann nicht heraus aus seiner Haut, unter der sich ganz viel Frust aufstaut, dort kribbelt, prickelt, brennt, juckt und beißt, erst recht, wenn er sich zusammenreißt. -2- Sein Zustand ist kaum zu ertragen, gern würde er aus der Haut fahren, Enttäuschungen restlos abstreifen, Leben endlich als schön begreifen. -3 ... |
||||
608 | Der "Lumpenbaron" | |||
Vorschautext: - Fiktion - -1- Obwohl Leo Geld hat wie Heu, schläft er im Stall auf Stroh und Streu, badet in der Regentonne, lässt sich trocknen von der Sonne und benutzt Schwanzfedern vom Star, um zu kämmen sein krauses Haar. -2- Leo ist glücklich und steinreich, gern kauert er am Goldfischteich, mit Steinchen jeden Fisch verjagt, ... |
||||
607 | Nervensäge | |||
Vorschautext: Er röchelt, dröhnet, schnieft und schnauft, wie Zorn, der ansteigt, dann verraucht bis atemlose Stille hörbar ist doch nach Ablauf einer kurzen Frist schnauft er, dröhnet, schnieft und röchelt, wie Zorn, der vor sich hin köchelt bis zum Eintritt atemloser Stille doch schon regt sich störrischer Wille, er röchelt, schnaufet, schnieft und dröhnt, wie Zorn, der einen arg verhöhnt ... |
||||