Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

Typ: Autor
Registriert seit dem: 12.04.2016

Statistiken


Anzahl Gedichte: 2.747
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 235.281 mal
Sortieren nach:
Titel
2727 Vielfalt des Lebens 15.12.25
Vorschautext:
Springfidel das Katzenkind wirkt,
das in sich eine Quelle birgt
aus der die Energie sich speist,
die ihm den Pfad der Weisheit weist,
den es voller Mut beschreitet,
weil die Zuversicht es leitet
und die Neugier auf das Leben.

Täglich wird es Neues geben.
2726 Loslassen und Gehenlassen 15.12.25
Vorschautext:
Fiktion –

Ich geb meinem Herzen einen Stoß
und lasse dich emotional los,
damit du tun kannst, was zu tun ist
bis du auf dem richtigen Weg bist.

Ich lasse dich in Frieden gehen,
kann zu meiner Entscheidung stehen,
freue mich über deine Schritte
hin, zu deiner inneren Mitte.

...
2725 Schlussakt 15.12.25
Vorschautext:
-Fiktion -

Er blickt auf ein tristes Leben zurück,
es mutet an wie ein Theaterstück,
das ihm die Rolle des Opfers zuwies,
ihn an sich selber schier verzweifeln ließ.

Jetzt ist für ihn der Schlussakt gekommen,
denn er hat sich das Leben genommen,
seit seine Seele geriet aus dem Lot
war er bereits zu Lebzeiten wie tot.
2724 Liebesverlust 15.12.25
Vorschautext:
-Fiktion -

In der Liebe hatte sie versagt,
in ihrem Herzen Bitterkeit nagt
ihr fortan das Leben verleidet,
Seele in Sack und Asche kleidet.

Sie verließ den Freund, unverfroren,
doch ohne ihn ist sie verloren,
stellte sich somit selber ein Bein,
stürzt in innere Leere hinein.
2723 Aufdrehtes Katzenkind 14.12.25
Vorschautext:
Das Katzenkind ist aufgedreht,
bis an seine Grenzen geht,
wie ein Brummkreisel sich dreht,
bis ihm Hören und Sehn vergeht.

Die Welt sich um das Kätzchen dreht,
ne ganze Weile vergeht,
taumelnd es seiner Wege geht,
Schwanz, Schnurrhaare sind verdreht.
2722 Kater Tomba, der Spaßvogel 14.12.25
Vorschautext:
Tomba heißt mein Katzenkind,
er ist ein wahrer Wirbelwind
hält gehörig mich auf Trab,
einen wie ihn es selten gab.

Stets zu Späßen aufgelegt
kommt er um die Ecke gefegt,
reitet auf mich Attacken,
springt mir dabei in die Hacken.

Salto schlägt er vor, zurück,
er pirscht sich heran, Stück für Stück
...
2721 Zweischneidigkeit einer Rasierklinge 14.12.25
Vorschautext:
Rasierklinge schabt übers Bart-Stoppelfeld,
Schneidtiefe ist auf Kurzhaarrasur eingestellt,
jedes Schaben entfernt Schatten aus dem Gesicht,
freigelegte Haut wirkt blass im Tageslicht.

Wenn Klingenwerbung mehr verspricht als sie hält
ähnelt Stoppelfeld ehr einem Schlachtfeld
während Klinge schrammt rupfend über die Haut,
ertönt des Opfers Wehgeschrei schrill und laut.

Die Wunden werden mit Pflaster abgedeckt,
Kratzer am Hals hinter Schlips, Kagen versteckt -
...
2720 Missglückte Dichtkunst eines Müllmanns 14.12.25
Vorschautext:
Fiktion -

Er produziert Sprachmüll am laufenden Band,
fühlt sich von Lesern als Dichter verkannt,
so wie ihm der Schnabel gewachsen ist,
dichtet er, doch leider ist vieles nur Mist.

Leser wollen sich nicht „zumüllen“ lassen,
die Reaktionen kann er nicht fassen
schreibt sich von der Seele Kummer und Zorn,
die „Müllproduktion“ beginnt wieder von vorn.

...
2719 Zum Handeln ist Eile geboten 14.12.25
Vorschautext:
Weihnachtsmann mit Rauschebart
begibt sich auf Schlittenfahrt,
lässt sich auf den Sitz fallen
und lässt die Peitsche knallen,
feuert sechs Rentiere an
mit „Ho ho ho“ dann und wann,
ist in diesem Jahr spät dran,
es wird ihm schon angst und bang.

Der Schlitten durch den Schnee saust,
Fahrtwind ihm um Ohren braust,
die Wegbiegung kam zu schnell,
...
2718 Klangbotschaften einer verstimmten Leier 13.12.25
Vorschautext:
Ich fühle mich angesprochen von dir
"verstimmte Leier"

Du bringst eine Saite in mir zum Erklingen
und während ich in meine eigene
Verstimmung hineinspüre,
freue ich mich darüber, wie stimmig
sie sich jetzt für mich anfühlt.

Dank deiner eigensinnigen (Miss-) Klänge
fühle ich mich im Einklang mit mir selbst.
2717 Steigerung der Libido 13.12.25
Vorschautext:
Speisen nicht nur nähren,
auch Gelüste mehren
Herz aufflammen lassen,
Menschen aller Rassen
dies zu schätzen wissen,
wollen, s nicht mehr missen,
lassen es sich schmecken,
wiegen ihre Becken,
sind zur Liebe bereit
dank der Heißblütigkeit.
.
2716 Weihnachten - Hochsaison für Naschkatzen - 13.12.25
Vorschautext:
Von den Pfefferkuchen
musst du versuchen,
auch von den Springerle
lass nicht Fingerle.

Auch fürs Marzipanbrot
gibt es kein Verbot,
vom Früchtebrot brich ab
Scheiben, nicht zu knapp.

Highlights sind für Kenner
Lebkuchenmänner,
...
2715 Blankgescheuerte Nerven 13.12.25
Vorschautext:
-Fiktion –

Es schwillt ihm mal wieder der Kamm,
emotional bricht durch der Damm,
Gefühlsstürme fegen hinweg
über emotionales Leck.

Bald ist er völlig durch den Wind
greint, bockt, schreit wie ein freches Kind,
seine Nerven stark vibrieren,
er kann sich nicht kontrollieren.

...
2714 Geistertreiben 13.12.25
Vorschautext:
Geister heulen in der Nacht
mit dem Sturm um die Wette,
verstecken sich im Nebel,
verschwinden hinter Büschen,
spuken in Wäldern, Dörfern,
wo sie Menschen erschrecken,
ihnen das Fürchten lehren,
sich an dem „Spaß“ ergötzen.
2713 Sternenzauber 13.12.25
Vorschautext:
Sterne fallen auf die Erde,
ich pflücke sie vom Boden
schmücke damit den Adventskranz
aus frischen Tannenzweigen,
wo die Sterne heller leuchten
als der strahlende Kerzenglanz
und ihr Licht zum Himmel schicken,
der zum Greifen nah erscheint.
2712 Im eigenen Schatten stehen gelassen 13.12.25
Vorschautext:
-1-
Vor der Sonne verneigt sich der Schatten,
will ihr einen Besuch abstatten
der Schatten verehrt die Sonne sehr,
sie zu liebkosen, das ist sein Begehr.
-2-
Doch die Sonne hält ihn stets auf Abstand
und verbannt ihn in das Niemandsland,
sonnt sich selbstverliebt im eigenen Glanz,
schmückt sich mit goldenem Strahlenkranz.
-3-
Der Schatten fühlt sich an den Rand gedrückt,
...
2711 Lichtvoller Weg 13.12.25
Vorschautext:
-Fiktion -

Augen, klar wie Sterne
leuchten aus der Ferne,
sie weisen mir den Weg,
als es nicht weitergeht
im Dasein voller Frust
ganz ohne Lebenslust,
doch das Blatt wendet sich,
das Glück holt ein nun mich.

Der Augen Sternenlicht
...
2710 Nähe, die guttut 12.12.25
Vorschautext:
Die Nähe ist durch nichts zu ersetzen,
fördert Vertrauen, mildert Entsetzen
vermag Zauberkräfte zu entfalten,
Beziehungen innig zu gestalten,
sich somit als Mitmenschlichkeit erweist,
die Körper, Seele, Geist zusammenschweißt
dafür sorgt, dass man Herzen sprechen lässt,
man einander sich viel weniger stresst.
2709 Unaufhaltsame Zeit 12.12.25
Vorschautext:
Das Leben zwang mich, mit der Zeit zu gehen,
dabei schicksalsergeben zuzusehen
wie immer ferner Jugend mir entrückte,
ich mich unter der Last des Alters bückte.

Die Jahrzehnte wollte ich überspringen,
um im Damals mein Sein neu zu beginnen,
fliehen manchen Jugenderinnerungen,
weil sie noch jetzt schmerzen wie Verwundungen.

Vergangenheit will ich entgegenschreiten,
um in Kindheit, Jugend durchlebte Zeiten
...
2708 Auf dem Kirmesplatz 12.12.25
Vorschautext:
-1-
Verliebte schlendern engumschlungen ohne Hatz
über den nach Mandeln duftenden Kirmesplatz,
Kindermünder versinken in Zuckerwatte,
oder sie lutschen an einer „Lakritzratte,“
manche schieben sich Schokoküsse in den Mund
und genießen die cremige Süße im Schlund.
-2-
Die Karusselle immer schneller sich drehen,
lassen im Fahrtwind Haare um den Kopf wehen,
immer stärker wird der Kitzel für die Nerven
Mädchen sich kreischend an Brust des Freundes werfen,
...
Anzeige