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270 | Oh Mensch, werde wesentlich! | |||
Vorschautext: Oh Mensch, werde wesentlich! Gedankenblitze umkreisen mich Erkenne so deutlich unsere Zerbrechlichkeit Nach welch Sinnlosem wird ewig gestrebt Oh ja, Mensch, werde doch wesentlich Bedenke deine Endlichkeit Lebe dein Leben, lebe jeden Tag, ganz bewusst Denn der Tag, er kann doch so schlagartig Auf einmal dein allerletzter sein Deshalb lebe, lebe und liebe ... |
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269 | Nebel | |||
Vorschautext: Nebel Verwunschen, versponnen Hüllt der Nebel das Land Sagenhaft und mystisch In einen geheimnisvollen Schleier Fast gespenstisch, schaurig schön Wirkt mir so der Wald Jeden Weg darin laufe ich leichtfüßig Wandle hindurch wie durch ... |
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268 | Mein Herz | |||
Vorschautext: Mein Herz Was schlägt es oft So rasend schnell Manchmal auch sacht und leise Bei Aufregung ganz wild Bei Entspannung ganz gemächlich Die Balance da zu finden Ist manchmal nicht einfach Doch ich versuche es Den Takt im Lot zu halten ... |
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267 | Zeitglas | |||
Vorschautext: Zeitglas Wir kommen auf die Welt mit einem Zeitglas Und dieses Zeitglas ist bei jedem prall gefüllt Jeder bekommt sein bis oben gefülltes Glas Und wir hoffen, dass es bitte langsam rieselt Doch haben wir keinerlei Einfluss darauf Können den Fluss nicht aufhalten Bei dem einen verringert sich der Inhalt Schneller, manchmal rasend schnell ... |
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266 | Warum, Weshalb | |||
Vorschautext: Warum, Weshalb Immer wieder nur die eine Frage Warum, weshalb denn dieses Leid Wieso trifft es den einen Immer und immer wieder so schmerzlich Warum, warum, warum Es findet sich keine Antwort Die Frage bleibt unbeantwortet Es wird diese Frage wohl ewig bleiben Ich kann sie auch nicht finden ... |
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265 | Der Baum ruft | |||
Vorschautext: Der Baum ruft Hörst du sein leises flüstern Das Blattwerk, das Geäst, wie es bebt Vernimmst du auch manchmal ein Stöhnen Als wäre ihm die Last so schwer Er wird doch auch so oft geschunden Herzen geritzt in seine Rinde Der Stamm mit mächtigem Umfang Daran genagelt oft viele Hinweisschilder ... |
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264 | Schrei des Lebens | |||
Vorschautext: Schrei des Lebens Ich höre ihn überall, den Schrei Ob im Wald, ob im Tal Oder in den Bergen und da auch Noch dazu das Echo im Widerhall Von überall dringt er unaufhörlich in mein Ohr Kann mich dem kaum entziehen Den Schrei all der vielen Menschen Die um ihr Leben rennen müssen ... |
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263 | Furchen im Gesicht | |||
Vorschautext: Furchen im Gesicht Jede Falte in meinem Gesicht Zeigt mir so deutlich mein Leben Mein Inneres und mein Äußeres Sie sind stumme Zeugen einer Zeit Meiner gelebten Zeit Meiner Zeit, meines Daseins Ja, und ich bin echt stolz Auf jede einzelne, noch so kleine Furche ... |
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262 | Hier und Jetzt | |||
Vorschautext: Hier und Jetzt Im Hier und Jetzt leben So leicht ist es gesagt Der Vorsatz ist immer wieder da Doch wie sieht die Wirklichkeit aus Sind es nicht oft äußere Zwänge Die es sooft zunichtemachen Oder sind es nur Ausflüchte Um mich nicht darauf einzulassen ... |
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261 | Zwiespalt | |||
Vorschautext: Zwiespalt Habe ich gelebt, lebe ich Oder werde ich gelebt Was ist erfülltes Leben Vergeude ich mein Leben Ist mein Leben sinnvoll Was ist sinnvolles Leben Die ganze Welt im Schnelldurchlauf Zu durchrasen, nichts richtig wahrnehmen ... |
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260 | Mein Baum | |||
Vorschautext: Mein Baum Was hast du einen gewaltigen Stamm Welch ein Umfang, kann dich nicht umfassen Was streichle ich dich so oft Spüre deine tief gefurchte Rinde Meine Fingerspitzen berühren dich Blicke voller Demut zu dir hoch Werde ganz klein und nichtig Erblicke deine imposante Wuchshöhe Sehe all die Verästelung ... |
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259 | Aushalten | |||
Vorschautext: Aushalten Einfach aushalten Was doch nicht zu ändern ist Oder bin ich nur am hadern Bin unzufrieden und vergrämt Kann ich es nicht akzeptieren Dass es doch nicht zu ändern ist Es gehört zu unserem Leben Jede Veränderung, jede neue Situation ... |
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258 | Neubeginn | |||
Vorschautext: Neubeginn Sind die Zweifel noch so groß Kann ich, soll ich es wagen Verlässt mich doch noch der Mut Oder bleibe ich mir treu Wage ich den Neustart Lass all das was war Alles Schöne, alles weniger Schöne Einfach hinter mir Sehe nur noch nach Vorne ... |
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257 | GeldSegen | |||
Vorschautext: GeldSegen Wir brauchen es um zu leben Vielen reicht es auch dafür Freilich gibt es viel zu viele Die davon leider nicht leben können Würdevoll leben können Wieder andere wissen nicht Wohin mit ihrem vielen Geld Leben in Luxus und Überfluss Um es auch sicher zu bewahren ... |
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256 | Jahresende | |||
Vorschautext: Jahresende Warum kommen uns immer nur Zum Jahresende all die Gedanken Was war, wie war es, was war los Serviert werden uns auch die vielen Jahresrückblicke wohin man schaut Von allen Medien werden wir berieselt Interessiert es uns wirklich Wollen wir all das wissen Gibt es nicht wertvolleres ... |
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255 | Schlag ins Gesicht | |||
Vorschautext: Schlag ins Gesicht Es tut so arg weh Zu hören und zu lesen Welche Ungerechtigkeiten es gibt Aber nicht nur bei den großen Themen Nein auch so ganz nah Bei den persönlichen Belangen Was ist da die Enttäuschung oft so hart Wirklich niemals damit gerechnet ... |
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254 | Mein Weg | |||
Vorschautext: Mein Weg..... Wohin führt er mich Mein ganz eigener Weg Sehe noch kein Licht Doch stehen bleiben Darf ich jetzt nicht Immer wieder weiter gehen Ich gehe meinen eigenen Weg Es ist eben nur mein Weg Mein ganz persönlicher Weg ... |
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253 | Liebe und Traum | |||
Vorschautext: Liebe und Traum Komm gib mir deine Hand Lass uns gemeinsam gehen Durch das Land unserer Träume Lass uns unser Land finden Ein Land in vollendeter Schönheit Berge, Täler und Seen unberührt Eingehüllt in friedvoller Umgebung Lass uns Menschen finden ... |
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252 | Kopfantennen | |||
Vorschautext: Kopfantennen Lass meine Gedanken schweifen Sehe eine umfassende Welt Wie sie leider nicht ist Bin wütend und erzürnt Was habe ich schon Geredet und argumentiert Habe mir so oft schon Meinen Mund so arg verbrannt ... |
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251 | Mir so nah | |||
Vorschautext: Mir so nah Die Venen auf meinem Handrücken Erhaben bläulich schimmern sie Durch die Haut hindurch Werden durchflutet tagein tagaus Blut fließt durch die Kammern Sind mir so treu seit vielen Jahren Sie sind sehr wohl ein Teil von mir Gehören hier auf meine Hand ... |
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