Profil von Heidi Geiberger

Typ: Autor
Registriert seit dem: 09.08.2011
Geburtsdatum: * 14.05.1939

Pinnwand


Gut Ding braucht Weile
- nur keine Eile -
doch fehlt der Weile jegliche Eile,
wirds Langeweile.

Wer Lust auf mehr Gedichte von mir hat, findet sie in meinen Büchern 'Mit bunter Feder',ISBN: 978-3-86805-819-2 (2010)sowie
'Leben und lesen lassen' ISBN: 978-3-86460-527-7, (2016)
beide erschienen bei book-on-demand.de. Leider hat der Verlag 2020 Insolvenz angemeldet.
Wer meinen Namen googlet, findet auch dort mehr über die Buchinhalte.

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
heidi@geiberger.de

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Anzahl Gedichte: 136
Anzahl Kommentare: 245
Gedichte gelesen: 440.016 mal
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Titel
76 Wenn's am schönsten ist, hört's auf......
Vorschautext:
Es gibt so viele schöne Sachen,
die wir im Lauf’ des Lebens machen,
nicht nur die Arbeit macht uns froh,
viel freut uns auch ganz anderswo -
doch kommt der größte Optimist,
der niemals zu erschüttern ist,
dann eines Tages auch darauf –
wenn’s am schönsten ist, hört’s auf!

Wie uns die Erfahrung lehrt,
geht’s im Leben oft verkehrt.
Frühmorgens, noch nicht aufgewacht,
...
75 Der Sprung über den eigenen Schatten
Vorschautext:
Gibt’s im Leben ein Malheur
und es geht so richtig quer,
sei’s mit Freunden oder Gatten,
steht im Weg der eigne Schatten.

Könnte es uns nur gelingen,
einfach mal darüber springen,
dadurch wäre ganz gewiss
weg, das größte Hindernis.

Anders ist es bei der Sonne,
die uns scheint zur größten Wonne,
...
74 Auf's falsche Pferd gesetzt...
Vorschautext:
Ein Freund hat wie ein edles Pferd,
einen hohen Stellenwert,
wenn ich auch so dann und wann
abgeworfen werden kann.

Dies passiert, wenn es mit Kraft
oder großer Leidenschaft
versucht, die Hürden zu bezwingen,
was ja nur gelingt mit Springen.

Wenn ihm sogar ein anderer steckt,
dass fremdes Futter besser schmeckt,
...
73 Kreativitätstheorie eines Nicht(mehr)rauchers
Vorschautext:
Was gleich als erstes flöten geht,
das ist die Kreativität,
hat man sich dazu aufgerafft,
dass man von nun an nicht mehr pafft.

Erst jetzt ermisst man, wie viel Kunst
wird aktiviert durch blauen Dunst,
der die Stirne sanft umsäuselt,
wenn sie denkerhaft sich kräuselt.

Der Geist wirkt wunderbar belebt,
wenn er so sichtbar um uns schwebt
...
72 Wenn du mich fragst....
Vorschautext:
..."macht es dir etwas aus, wenn ich……

... mich heute einmal nicht für dich rasiere,
den Bon für’s Flaschenpfand so oft verliere,

...vergaß, die Sachen aus der Reinigung zu holen
und Schuhe trag’ mit Löchern in den Sohlen,

...versäumt, den Wasserschlauch auch wieder zuzudrehen,
es mag, in einen Ausschnitt reinzusehen,

...die Wurst für morgen heute aufgegessen,
...
71 Meine Vorstellung vom Sterben
Vorschautext:
Wenn einst mein Lebensschifflein schwankt,
weil ich bin auf den Tod erkrankt,
dann tret’ ich meinen letzten Gang
im Geist auf eine Wiese an.

Dort bin ich eine nur von vielen,
die glücklich mit den Engeln spielen
und erst, wenn ich todmüde bin,
dann tragen sie mich sonst wo hin.

An dieser Stelle mein Geständnis
„wohin“ entzieht sich meiner Kenntnis -
...
70 Lebens-Ziele
Vorschautext:
Suchst du nach dem Sinn des Lebens,
ist dies ganz bestimmt vergebens,
lass die Suche, glaube mir,
dieser Sinn liegt nur in dir.

Sinn hat die Eigenschaft zu trachten,
du musst nur auf die Richtung achten,
lässt du ihn vom Ziel abweichen,
kannst du es nur schwer erreichen.

Wege gibt es ziemlich viele,
manche führen nicht zum Ziele,
...
69 Rat braucht Nähe
Vorschautext:
Du wolltest von mir einen Rat,
den gab ich dir sehr gerne,
dass er jedoch nicht fruchten tat,
liegt an der großen Ferne.

Drum rat ich dir, mein liebes Kind,
hol dir von Freunden Rat,
die ganz in deiner Nähe sind,
sie steh‘n auch bei mit Tat.

Tu, was du musst, ich sehe dich
ganz frei von jeder Schuld –
...
68 Der Heiratsschwindler
Vorschautext:
Als Made im Gesellschaftsspeck
und einem Herz am falschen Fleck,
agiert der Mann, der sehr galant
so tut, als wollt‘ er ihre Hand.

Sehr gepflegt, doch arbeitsscheu,
bleibt er nur so lange treu,
bis er bei ihr sicher ist,
dass sie ihm aus Händen frisst.

Obwohl der Mann kein bisschen ehrlich,
hält sie ihn für unentbehrlich,
...
67 Der Veganer
Vorschautext:
Veggie heißt der Ruf der Stunde,
weltweit macht er schon die Runde -
der Veganer fühlt sich besser,
als verpönte Allesfresser,
dennoch unterscheiden wir
uns von vielerlei Getier –
uns reicht gern mal Brot und Butter,
manches Tier braucht Lebendfutter.

Veganer sei, trotz Unverstand,
doch ein bisschen tolerant.
Im Mutterleib bekamst du nur
...
66 Der Marienkäfer (oder nächtlicher Besuch)
Vorschautext:
Ich las noch spät in einem Buch,
da – plötzlich – spürte ich Besuch,
er krabbelte auf meiner Hand,
ist bis zum Finger hingerannt
um dann, ganz ohne zu Verschnaufen,
bis auf die Kuppe raufzulaufen.

Ich leg ihn mit der and‘ren Hand
ganz behutsam an den Rand
meines Nachttischs mit den Worten,
„heute Nacht, da bleibst du dorten,
rühre dich nicht von der Stelle,
...
65 Augensterne
Vorschautext:
Es fielen einst zwei Sternlein
herab vom Himmelszelt –
das war am selben Tage,
an dem du kamst zur Welt.

Sie suchten ein Zuhause
und fanden dein Gesicht –
nun strahlt aus deinen Äuglein
ihr helles Sternenlicht.

Sie sollen deinen Lebensweg
nicht nur bei Tag erhellen –
...
64 Glück
Vorschautext:
Wann immer du glaubst, du hättest kein Glück,
entspann' dich ein bisschen und lehn' dich zurück,
vergiss’ was dich grämt, bedenk’ was das Leben
dir Schönes hat nebenbei mitgegeben -
zerlege das Schöne in winzige Stückchen,
dann hast du kein Glück, sondern ganz viele Glückchen!
63 Erst einmal darüber schlafen...
Vorschautext:
Bereitet dir ein Freund Verdruss,
machst du im Geiste mit ihm Schluss -
nur wäre es total verkehrt,
wenn er das sofort erfährt .

In diesem Falle möcht’ ich wetten,
ist die Beziehung kaum zu retten.
Anstatt zum Handy gleich zu greifen,
lass’ erst mal den Gedanken reifen.

Schreibe nie im Seelenstress,
eine böse SMS,
...
62 Zum 70. Geburtstag von Inge Wamser am 17.1.2016
Vorschautext:
Liebes Geburtstagskind!

Man soll es nicht für möglich halten,
du gehörst jetzt zu den Alten?
Liebe Inge, glaube mir,
so steht’s nur auf dem Papier!

Die 70 nimmt dir niemand ab,
wenn du die Deinen hältst Trab -
dein hohes Menschlichkeitsniveau
bewundern alle sowieso.

...
61 Der Zwilling-Mann (vom 21.5. bis 21.6.)
Vorschautext:
Ohne ihn wär’ diese Welt, eine Großbank ohne Geld,
oder wie ein großes Feld, aber völlig unbestellt. . . .

Der Zwilling-Mann trägt mit viel Lust,
zwei Seelen, ach, in seiner Brust
und während eine dir gehört,
die zweite anderswo betört -
darum muss es wohl so sein,
er gehört dir nie allein.

Viel zu viel Zuspruch braucht der Mann,
was eine gar nicht leisten kann,
...
60 Krone der Schöpfung trifft Krone der Schröpfung
Vorschautext:
Sie war so schön und noch so jung,
er schlich verliebt um sie herum,
dann fing er mit Geschenken an,
zog mit Brillanten sie in Bann.

Er zeigte ihr die halbe Welt,
besonders gern sein vieles Geld,
sie lässt sich gern von ihm bedrängen
und wie ein Weihnachtsbaum behängen.

Sie zeigt sich willig, bis er dann
vor lauter Liebe nicht mehr kann,
...
59 Die Nervensäge
Vorschautext:
Wenn etwas schrecklich lästig ist auf Erden,
so wie zum Beispiel unser Wecker in der Früh’
verdient er dennoch keinerlei Beschwerden,
nicht wir mit ihm - nein, er mit uns hat seine Müh’.

Bei seinem Läuten du die Stirne runzelst
und bliebst viel lieber noch im warmen Bett,
da fällt dir ein – ein Grund, dass du jetzt schmunzelst,
dass ja das Leben wieder weitergeht.

Denn was versäumst du alles so im Schlafe,
hast du schon mal darüber nachgedacht?
...
58 Arm aber tugendhaft
Vorschautext:
Ein Fernsehapparat ist mir geblieben
- der Kuckuck darauf ist die Nummer sieben –
ich brauche ihn zum Reisen in die Welt,
zum Selbstverreisen habe ich kein Geld.

Er ist für mich das Tor zu allem Schönen,
man sieht auch wie die Reichen sich verwöhnen,
bei ihrem Anblick fühl’ ich mich noch ärmer,
ach wäre doch ihr Herz ein bisschen wärmer.

All überall, da gibt es Superreiche
durch Aktien, Fonds, durch Öl so wie Scheiche,
...
57 Das Kunst-Stück
Vorschautext:
Er sitzt vor’m Spiegel, schaut hinein,
bewundert das Gesicht,
was ihn da ansieht kann nicht sein,
denn er, er ist es nicht.

Verzweifelt schaut er an sich runter,
die Kleidung sitzt perfekt,
doch leider fehlt etwas darunter –
es hat sich nicht versteckt.

Nur er alleine weiss genau,
sein Name ist zwar Gill,
...
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