Titel | ||||
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204 | Jäger | |||
Vorschautext: Mit vorsicht nur ist zu Genießen, der Wald wenn dort die Jäger Schießen, denn reden wir doch mal ganz offen, gefährlich wird’s wird man getroffen. Wenn dich die Kugel ach herje, die doch gedacht für Hase und Reh, wenn es auch nur ungewollt, wirklich einmal treffen sollt. Drum sollte man wenn Jäger Jagen, doch einen anderen weg einschlagen. ... |
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203 | Langeweile | |||
Vorschautext: Sollt mich die langeweil ereilen, so schreib ich ein paar Zeilen, und tue oft zu später Stund, so manch Gedanken kund. Ich halt in fest zuweilen hier, auf einem weißen Blatt Papier, lass die Gedanken kreisen, schick meine Fantasie auf reisen. So tu ich es wie ihr hier seht, wo's auf erwähntem Blatte steht. |
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202 | Kind | |||
Vorschautext: Wenn ein Kindlein wird geboren, hat klein Näslein, kleine Ohren. Und zwei Äuglein die so süß, Dünne Beinchen kleine Füß Finger klein so dünn und zart, ist so rein und ohne schuld. Gott der Herr, es wohl bewahrt, habe man mit ihm Geduld. Sie doch nur wie es dort liegt, sich im schoss der Mutter wiegt. ... |
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201 | Der Pinguin | |||
Vorschautext: Es stand einmal ein Pinguin, am Nordpol wars im Eise. Der wollt der ewigen kält Entfliehn, und ging auf große reise. Die ersten schritte fielen leicht, so ging er frohen Mutes, doch hat sein Ziel er nie erreicht, es geschah ihm gar nichts gutes. Denn als er so auf Wanderschaft, so gut gelaunt voll Tatendrang, ... |
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200 | In der Nacht | |||
Vorschautext: Es war des Nachts so gegen drei, als es aus dem Schlaf mich riss, ich glaub es war ein Lauter Schrei, im nach hinein dann ganz gewiss. Als ich nach der Ursache forschte, und leise in mich Horchte. Da fiel mir auf ach Gott wie dumm, da alles leise alles stumm, Ich selbst war's der da hat geschrien, und hab's mir gleich darauf verziehn, ... |
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199 | Der Fisch | |||
Vorschautext: Der Fisch Zwischen Muscheln und auch Schnecken, schwamm in einem Haifisch Becken. Einst ein Fischlein froh und munter, hin und her und rauf und runter. Bis dann hin zu jenem Tag, wenn man es auch nicht glauben mag, kam ein Hai und denkt euch nur, hat verschluckt das Fischlein pur. Es dauerte nur Sekunden, ... |
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198 | Zweizeiler | |||
Vorschautext: Ach wie gerne ich doch wüsst, wann mich mal die Muse küsst Bang wird dem Hasen und dem Hirsch, geht der Jäger auf die Pirsch. Lass den Frohsinn inne walten, nur so wirst du dein Glück erhalten. |
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197 | Sorgen | |||
Vorschautext: Bei Sonnenschein und Himbeereis, mach ich mir keine sorgen, weil's heut nichts bringt so wie ich weiß, ich mach sie mir erst Morgen. |
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196 | Zweizeiler2 | |||
Vorschautext: Das Leben ist ne Wundertüt', nie weißt du was dir morgen Blüht. Nur wer, stets im Trüben Fischt, sieht am ende meist kein Licht. |
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195 | Kuhfladen | |||
Vorschautext: 11.07.11 Kühe Zwei Kühe in den Niederlanden, eine Schwarz die andre Braun, an einem Morgen wiederfanden, auf der Wiese nah am Zaun. Was man des Abends fallen ließ, von Hint wie sich versteht, man fand es wieder auf der wies, ... |
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194 | Liebe | |||
Vorschautext: Will tragen Dich auf Händen, ach mag es doch nie enden. Wie Glücklich ist mein Herz o weh, wenn Dich ich meine Liebste seh. Will fest an meine Brust dich drücken, und werde stets dein Herz beglücken, so sprach einst der Bräutigam, als er die liebst zur Frau sich nahm. Ach Liebster ach so glaube mir, ich Schenk mein Herz dir heut und hier, ... |
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193 | Die Brille | |||
Vorschautext: Die Brille sprach zu ihrem träger, du müsstest mich wohl ehren, gerade du als alter Jäger, müsstest dich um mich mehr scheren. Säß ich, nicht vorn auf deiner Nase, so würdest du wohl niemals sehen, den Fuchs nicht und den Hasen, mit leeren Händ nach hause gehen. Drum Putz mich gut,bin ich Beschlagen, und danke könntest du auch sagen. |
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192 | Der Poet | |||
Vorschautext: Dem Dichter dem ists gar ein Graus, sitzt er zu Später stund, am Tische ganz allein Zuhaus, mit aufgerissenem Mund. Auf dem Stuhle rutscht er hin, mit dem Hintern dem Gesäß, gar nichts kommt ihm in den Sinn, obwohl es müsste Sinn Gemäß. Er zittert,und es rinnt der Schweiß, er schnappt nach Luft,sein Mund ist trocken, ... |
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191 | Kneipe | |||
Vorschautext: 16.08.11 Gerne lies er sich verleiten, dreimal in der Woche schon, hin zur Kneipe doch zu schreiten, Balduin des Bäckers Sohn. Ach dort trank er dies und das, Schnäpse und vom guten Weine, hier und dort,ein Bier vom Fass, im Wirtshaus an der Leine. ... |
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190 | Wir hatten.. | |||
Vorschautext: Wir hatten uns doch immer Lieb, wir haben uns nie Geschlagen, doch was uns auseinander trieb, wir konnten 's nicht ertragen. |
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189 | In Rente | |||
Vorschautext: Rentner Ach wie schön wird wohl die zeit, wenn ich einmal Rentner bin, keine Arbeit weit und breit, es käm mir auch nicht in den Sinn. Würde schlafen wann ich will, keinen Wecker je mehr stellen, der doch klingelt laut und schrill, auf stehen würd ich nur im hellen. ... |
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188 | Der Mensch | |||
Vorschautext: Der Mensch ein seltsam Wesen ist, kennt manchmal weder rast noch Ruh, zu leben er dabei vergisst, doch nicht nur andere, nein auch Du. Nach höherem er meistens strebt, möchte' am liebsten allen zeigen, das er das wahre hat erlebt, und möchte doch zu Hochmut neigen. Ein jeder möchte' was besseres sein, doch führt er wenn man's recht bedenkt, ... |
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187 | All mein... | |||
Vorschautext: All mein Denken und mein Sinnen, meines Herzens Fröhlichkeit, wird stets mit Dir beginnen, so wird es sein für alle Zeit. |
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186 | Wie deine Lieb' | |||
Vorschautext: Kein Nachtigallen singen, kann soviel viel freut ins Herz mir bringen, kein Sternenhimmel, Sonnenschein, wie deine Lieb' allein. |
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185 | Fliege Adler | |||
Vorschautext: Fliege Fliege Adler flieg hinaus, über Tal und Hügel, schwebe über Baum und Haus, breite aus die Flügel. Flieg hoch, über Baumes Wipfel, hoch und höher, bis zu des Berges Gipfel, gleite hinunter bis ins Tal, flieg zum Himmel doch ein Stück. Ohne müh und ohne Qual, Genieße deiner Freiheit Glück. ... |
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