Titel | ||||
---|---|---|---|---|
124 | Schädelbrummen | |||
Vorschautext: Mir brummt der Schädel ach o weih, und übel ist mir auch und schlecht, hätte ich doch nicht, wie es auch sei, bis in die Nacht gezecht. |
||||
123 | Anna M | |||
Vorschautext: Frau Anna M. Aus Ibbenbüren, ließ sich vom Manne gern verführen. Sie tat es schon am morgen früh, und abends nach der Arbeit müh. Nun stehen ihre Kinder drei, und klopfen gegen Türen. |
||||
122 | Fritze | |||
Vorschautext: Drachen Wenn im Herbst die Winde wehen, kann mans auf den Feldern sehen, hört man Kinder Herzhaftlachen, den es steigen jetzt die Drachen. Wenn sie gehalten von den schnüren, am Himmel einen Tanz vollführen, ach wie schön ists an zusehen wenn sie ob am Himmel stehen ... |
||||
121 | Zu ostern oder Pfingsten.. | |||
Vorschautext: Zu Ostern oder Pfingsten, da werd ich nichts verschenken, ich denk nicht im geringsten, was andre von mir denken, Mir schenkte man nie was im leben ob dieser Tatsach- angesicht, da werde ich nichts geben, es sei na ja man weiß ja nicht. Ein süßes Mädel käm im März, so schenkte, ich ihm wohl mein Herz. |
||||
120 | Babbelbuh,und das würmchen | |||
Vorschautext: Oh,ihr Kinder hört mir zu, was ich erzähl von Babbelbuh, kennt ihr vielleicht schon die Geschichte die wirklich sich hat zu getragen. Hört was ich berichte, ja es stimmt ihr braucht nicht fragen, geschehen ists vor langer Zeit, als Babelbuh der kleine wicht, in einer Nacht,zur Winterzeit, den weg nachhause findet nicht. Und im Walde ganz verwirrt, alleine ist umher geirrt, ... |
||||
119 | Ich weiß.. | |||
Vorschautext: Ich weiß noch als wir liebestrunken, uns in die arme sind gesunken, wie uns die Leidenschaft gefangen, ich weiß noch wie das Feuer brannte, wie wir aufeinander gehangen, ein Feuer das vorher Ich niemals kannte. Wie waren wir einst doch verliebt! kaum zu fassen, wie hat die Sehnsucht uns getrieben, haben Liebesbriefchen uns geschrieben, und konnten voneinander nicht lassen. ... |
||||
118 | Die Welt | |||
Vorschautext: Die Welt wie wir sie kennen. die möcht ich nicht, die meine nennen, die Welt in meinem Kopf hingegen, die käme mir schon sehr gelegen. |
||||
117 | Das Wetter | |||
Vorschautext: Vierzehn tage Dauer regen. Das kommt uns sehr ungelegen Selbst die Kühe auf der Weide, und die Schafe in der Heide. Jeder Ochse jedes Rind, jeder Opa jedes Kind, Alle,alle meinen, das Wetter ist zum Weinen |
||||
116 | Zur Einschulung 3 | |||
Vorschautext: Ach wie freudig sie dort stehen, rührend ist es an zusehen, mit ihren Tüten bunt bemalt, wie ein jedes freudig strahlt. Wie die Herzen höher schlagen, stolz sie ihren Ranzen tragen, vorbei die Kindergartenzeit, heute ja es ist soweit. Wie verflog die Zeit im nu, heute mein Kind da stehst auch Du, wie der Paul und auch die Jule, ab heute gehst auch Du zur Schule. ... |
||||
115 | Lieber Kummer | |||
Vorschautext: Lieber Kummer bleib mir fern, denn Dich hab ich gar nicht gern, hingegen aber liebes Glück, rücke näher Du mir ruhig ein Stück. |
||||
114 | Seht im Garten... | |||
Vorschautext: Seht im Garten hinterm Haus, fliehen die Bienchen ein und aus, wohl ein Dutzend,oder mehr immer Fleißig hin und her. Schauet nur du meine Güte, eine wohl auf jeder Blüte, Ei wie Fliegen sie herum, überall hört man summ,summ. Wie sie mit den Flügeln schlagen, und es weiß ein jedes Kind, ... |
||||
113 | Eine kleine Tannenmeise... | |||
Vorschautext: Eine kleine Tannenmeise, wollte einst auf große reise, wollte Fliegen wunderbar, bis ins ferne Afrika. Fleißig mit viel Flügelschlag, flog sie einen ganzen Tag, einen Tag und etwas mehr, doch das Heimweh plagte sehr. Ach da hielt sie's nicht mehr aus, drehte um und flog Nachbaus. |
||||
112 | Ein bärchen einst..... | |||
Vorschautext: Ein Bärchen einst spazieren ging, es war im tiefen Wald, da sah es wohl ein seltsam Ding', von hässlicher Gestalt. Die Nase lang wie Fackelstock, es stand wohl nur auf einem Bein, ein Bärtchen trug's wie Ziegenbock, und Ohren wie von einem Schwein. Welch Anblick sich ihm bot, die Augen waren feuerrot. ... |
||||
111 | Letzte Nacht da..... | |||
Vorschautext: Letzte Nacht da träumte ich, das die Welt ganz friedlich sei, ohne kriege fürchterlich, und alle Menschen wären frei. Es gäb nicht Elend oder Not, und keiner stirbt den Hungertod, alle Grenzen würden schwinden, die Menschheit zu einander finden. Für die Pelze reicher Erben, müsst kein einziges Tier mehr sterben. ... |
||||
110 | Ferdinand | |||
Vorschautext: Heute nahm der Ferdinand, ein paar Stifte sich zur Hand. Blau und Gelb und grün und Rot, einen grauen auch zur Not. Nimmt ein leeres Blatt hinzu, und dann malt er wie im Nu, zu aller erst denn das muss sein, eine Wiese grün und fein. Einen Hügel kleinen Berg, obendrauf ein Gartenzwerg. Diesem malt er wie nichts nütze, ... |
||||
109 | Schneeflöckchen | |||
Vorschautext: Hurra es fallen die Schnee flöckchen, in ihren weißen Röckchen, seht welch ein Gewimmel, zu tausenden vom Himmel. Wie sie tanzen hin und her, durch die lüfte kreuz und quer. Wie sie hüpfen wie sie springen, und so kalt vor allen dingen. Und verwandeln über Nacht, die Welt in weiße Winterpracht. |
||||
108 | Die Meise | |||
Vorschautext: Eine Meise klein und fein, saß in einem Apfelbaum, und da sang sie ganz allein, zur Weihnachtszeit, oh Tannenbaum. Im Frühjahr dann zur Osterzeit, da sang sie Frühlingslieder, da hörte man sie weit und breit, nun hört man sie nie wieder. Arme kleine Meise, denn sie fiel beim Abendrot, ... |
||||
107 | Ich Schreib......... | |||
Vorschautext: Ich schreibe es an alle Wände, ich schreibe es auf meine Hände. Ich schreibe es auf alle Schilder, ich mal es auf alle Bilder. Ich schreib es groß ans Himmelszelt, den wissen da soll alle Welt. Drum schreib ich es auf jeden Tisch, drei Worte groß.Ich liebe Dich |
||||
106 | Der Strauch | |||
Vorschautext: Ein kleiner Strauch der stand, allein am Waldes Rand, doch stand er so viele Jahr, was er nicht all dort sah, er sah Hirsch und Hasen, sah die Kühe grasen. Sah Füchse und Kaninchen, sah vögel und auch Bienchen. Hörte Jäger schießen, und sah die Blümlein sprießen. Er sah so manches Hirschgeweih, doch niemals kam ein Fisch vorbei. |
||||
105 | Der Winter kommt... | |||
Vorschautext: Hui es pfeift der Wind nun kalt, auf der Flur und auch im Wald. Die Felder all mit Schnee bedeckt, kein Grashalm mehr sein Köpfchen reckt. Alle Bäume Schnee behangen, es den Kindern Freude macht, lustig ist n'e Schneeballschlacht, und die vögel die hier sangen. Sind nach Süden auch schon fort, hier ein Hirsch und dort ein Reh, ... |
||||