Titel | ||||
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104 | Im Winterwald | |||
Vorschautext: Zwei Mäuschen es war bitterkalt, die irrten durch den Winterwald, ihre schwänzchen waren schon fast erfroren, und frostig waren ihre Ohren. Die näslein ach in ihrer Not, die waren vor kält schon feuerrot. Da kam ein großer dicker Bär, ich weiß nicht mehr von irgend her. Packt mit den Tatzen blitze schnell, die beiden sich gleich unters Fell ... |
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103 | Zum neuen jahr | |||
Vorschautext: Kinder wie die Zeit verrinnt, das alte Jahr neigt sich dem ende zu, wir stehen vor der Jahreswende, ein neues bald beginnt. Im alten gab es gute tage, und auch wieder schlechte, wie wird’s neue ist die frage, wird es wohl das rechte. Wo sind die Monate tage Wochen, von denen wir uns soviel versprochen, ... |
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102 | Die Liebe | |||
Vorschautext: Die Liebe ist ein süßes Laster, kann manchmal auch sehr bitter sein, ist Hoffnung und auch Seelenpflaster, kann weh tun doch so ungemein. Dich kränken oder auch verletzen doch sorgt Sie auch für Hochgefühl, durch nichts da ist Sie zu ersetzen, sie wärmt die Herzen wenn sie kühl. Sie spendet Freude,und manch leid, und schenkt dir soviel schöne zeit, ... |
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101 | Als er .... | |||
Vorschautext: Als er gelebt,wie hat man ihn verteufelt, man hat ihn stets gemieden, an ihm genörgelt und gezweifelt, doch kaum ist er von uns geschieden. So wird aus ihm doch über Nacht, ein heiliger gar gemacht. Schon ist zu hören.oder lesen, welch guter Mensch er doch gewesen. Mir scheint die frage sei gestellt, stirbt heut kein schlechter, mehr auf dieser Welt. |
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100 | Sieben kleine Pfifferlinge | |||
Vorschautext: Sieben kleine Pfifferlinge Sieben kleine Pfifferlinge, die sich alle Pilze nannten, waren einst recht guter dinge, als sie um die Wette rannten Sie liefen über Gleise, da kam ganz schnell und leise, eine große Eisenbahn, und hat sie alle überfarhrn. ... |
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99 | Ritsche ,Rutsche... | |||
Vorschautext: Ritsche,Rutsche,Ratsch, wir stampfen durch den Matsch. Durch alle Pfützen und Morast, wie es uns gerade passt. Und fallen wir in aller eil-', einmal auf das Hinterteil. So sitzen wir dann auf dem Po, und singen alle Fröhlich froh, Ritsche,Rutsche,Ratsch....... |
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98 | Vögelchen | |||
Vorschautext: Ein Vögelchen ein klein'chen, das saß auf einem Hügel, es hatte gar drei Beinchen, an jeder seit' zwei Flügel. War freundlich stets,und grüßte, von weitem aus der Wüste. |
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97 | Wo steckt bloß der Ferdinand? | |||
Vorschautext: Wo steckt bloß der Ferdinand? Man sucht ihn schon im ganzen Land, hinter Büschen und auch Hecken, und auch sonst an allen Ecken. In den Straßen und Alleen, niemand hat ihn dort gesehen, ach wie macht man sich doch sorgen, sucht schon seit dem frühen morgen. Dabei sitzt der kleine racker, ganz allein auf einem Acker. ... |
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96 | Die Floßfahrt | |||
Vorschautext: Zwei Buben die mal grad' so groß, wie ein guter Meter, die fuhren einst auf einem Floß, der Fritze und der Peter. Ach sie standen gar so stolz, auf dem Floße das aus Holz. Ei wie fuhren sie rasant, auf dem Fluss vorbei am Land. Wie sie juchzten wie sie lachten, und an gar nichts schlimmes dachten, ... |
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95 | Der Mäuserich | |||
Vorschautext: Kaum da war der Kater weg, schon kam er aus dem Versteck, lief im Raume kreuz und quer, von einer eck zur anderen her. Schlug vor Freude Purzelbaum, rollte durch den ganzen Raum,, lief oben an der deck' vorbei, hin zum Leuchter eins,zwei,drei. Rollt minutenlang sich Rum, schmeißt Teller und auch Tassen um, ... |
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94 | Die nacht war lang... | |||
Vorschautext: Heut morgen aß ich meinen Tee, und trank dazu ein Brötchen, ein Kabeljau lief durch den Schnee, mein Sittich gab mir Pfötchen. Am Fenster stand ein schwarzer Schimmel, der Mond schien hell am Himmel, beim Bauern grunzte wohl ein Hahn, ein Schwein fuhr mit der Straßenbahn Die Nacht war lang,die Nacht war hart, es dröhnt mein Kopf mal laut mal sacht, ... |
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93 | In Indien | |||
Vorschautext: In Indien,wo die Tiger wohnen, da lebte einst ein Bär, der fraß am liebsten dicke Bohnen, und war fünf Zentner schwer. Der hatte Riesen Tatzen, und krallen wie die Katzen. Ob es warm oder auch kalt, meist lief allein er durch den Wald. Da sah er einen Elefant, da ist er ganz schnell weg gerannt, ... |
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92 | Der Frühling | |||
Vorschautext: Seht nur hin der Frühling naht, im Süden,,Westen,Osten Das Winter grau das ach so fad, verlässt nun seinen Posten. Es weicht das Eis, es schmilzt der Schnee. Die Grauen tage fliehen, die Schönen nun einziehen. Die Vögel singen,weit und breit, am Himmel lacht die Sonne ... |
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91 | Lieber Gott | |||
Vorschautext: Lieber Gott lass Abend werden, denn von selbst da kommt die Nacht, ich habe heute auf erden, schon so viel Mist gemacht. Schenk mir Schlaf,und schönen Traum, viel mehr wünsche hab ich kaum. |
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90 | Gute Nacht | |||
Vorschautext: Lieber Gott! Ich bin ein kleiner Pummel, so rund wie eine Hummel, habe rote Bäckchen, und trage ein rosa Jäckchen, ich halt in meinen Händchen, ein gelbes Quietsche Entchen, und dreh mich Rum im Bettchen, so munter wie ein Frettchen, wein manchmal auch ein Tränchen, und habe schon drei Zähnchen, ... |
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89 | Ein Bier zuviel | |||
Vorschautext: Dreht die Welt vor deinen Augen sich, bist du müde nicht ganz frisch. Es brummt der Kopf das ganz Gehäuse, siehst du am end' noch weiße Mäuse. Packt dich beim in den Spiegel schauen, einfach nur das nackte grauen. Schwer hängen deine Augenlider, selbst der Kaffee, ist dir zuwider. Die Haare stehen dir zu Berg, fühlst mickrig dich so wie ein Zwerg. Ist's elend dir,welch Trauerspiel war's gestern wohl ein Bier zu viel. |
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88 | Glatze | |||
Vorschautext: Wer auf dem Kopf noch Haare trägt, der hat Glück ist Glatzen frei. Weshalb es ihm die Sprach verschlägt, wird dann sein Kopf zum Nackedei. --- |
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87 | Die Dritten | |||
Vorschautext: Als das erste Zähnchen kam, man es mit Freude doch vernahm, es kamen mehr ganz unbestritten, und heute trägst du schon die Dritten. Mit diesen und das soll was heißen, wirst ins Gras du wohl auch beißen. |
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86 | Ostern | |||
Vorschautext: Kinder ja es ist soweit, es naht die schöne Osterzeit. Hier und dort im hohen Gras, sieht man nun den Osterhas', und der legt zum Osterfest, jedem Kind ein Ei ins Nest. Braven Kindern wenn's so sei, gibt er gerne auch mal zwei. (C) H.J Rommerskirchen |
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85 | Bauernregeln | |||
Vorschautext: Steht die Magd da nur im Mieder, legt der Knecht die Arbeit nieder. Der Knecht glatt aus den Socken fiel, sah er der Bäuerin Glockenspiel. Ums Herz da wird dem Bauern warm, hält er bei Nacht die Magd im arm. Das Herz des Bauern freudig lacht, kommt, zu ihm die Magd bei Nacht. ... |
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