Profil von Daggy Ludwig

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Anzahl Gedichte: 123
Anzahl Kommentare: 11
Gedichte gelesen: 1.877.728 mal
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Titel
123 Was gibt's?
Vorschautext:
Gibt's noch Worte, nicht gesagt?
Gibt's noch Fragen, ungefragt?
Gibt's noch Träume, ungeträumt?
Gibt's noch Chancen, die versäumt?

Gibt es noch ein Ich und Du?
Gibt die Seele noch mal Ruh?
Gibt es jemals noch ein Wir?
Gibt es einen Weg zu Dir?

Gibt es Liebe ohne Qual?
Gibt es Berge ohne Tal?
...
122 Du
Vorschautext:
Du bist die tiefschwarze Nacht,
die meine Seele verdunkelt
mit teuflischer Macht.

Du bist der feuchte Nebel,
der alles umhüllt.
Nicht greifbar, trotzdem gefühlt.

Du bist die Hitze der Hölle,
die alles versengt
und Narben in meine Seele brennt.

...
121 Papa
Vorschautext:
Papa ist nicht für Dich da,
sagt Mama.
Und ich weine eine Träne,
weil ich mich sehne.

Papa kommt nie mehr zurück,
zerstörte unser Glück.
Und ich denke
an entgehende Geschenke.

Papa hat uns nicht mehr lieb,
ist fort, wie ein Dieb.
...
120 Seelenruf
Vorschautext:
Hörst Du mich?
Nein?
Wie kann das sein?

Liegt es an der Art und Weise?
Eine Seele, die schreit leise.
Hör genau zu.
Ja, Du.

Du verstehst es nicht?
Fühlst Dich nicht in der Pflicht?
Dir fehlt der Sinn?
...
119 Spiel nicht mit mir
Vorschautext:
Was ist los?
Was machen wir bloß?
Reden um den Brei herum,
machen immer nur auf dumm.
Wir schließen die Gefühle ein,
keiner will der Looser sein.

Warum können wir's nicht wagen,
uns zu sagen,
was wir wirklich denken,
statt leere Worte uns zu schenken.
Beide werden wir verlieren,
...
118 Wandlung
Vorschautext:
Schön war die Zeit zu zweit,
sorgenfrei und hoffnungsvoll.
Die Zukunft rosarot,
kein Schatten weit und breit.

Glücklich war die Zeit zu dritt.
Kleine Probleme, aber die Sonne
war stärker als der Schatten,
der ab und an vorüberglitt.

Vernichtend war die Zeit zu viert.
Voller Lügen, voll Betrug.
...
117 Der erste Augenblick
Vorschautext:
Dich gesehen,
schon war es geschehen.
Beine, puddingweich,
signalisierten gleich,
dieser Mann,
macht mich an.

Deine Augen und Dein Blick,
Ticket ins Glück.
Tosend wallendes Blut,
Herz entflammt in höchster Glut.
Gedanken nicht mehr klar,
...
116 Fragen
Vorschautext:
Was ist passiert?
Bin völlig verwirrt.
Einander völlig unbekannt,
spürten wir ein zartes Band.

Ein magischer Moment,
ungewohnt und fremd,
gefüllt mit Emotion.
Erotische Situation.

Kann ich meinem Bauch vertrauen,
oder mach ich mich zum Clown?
...
115 Gefühls-Mächte
Vorschautext:
Sehnsucht heißt, Dich zu vermissen,
bist Du nicht bei mir,
ist meine Seele zerrissen.

Hoffnung heißt, niemals zu klagen,
warten und bangen,
Schmerz zu ertragen.

Liebe heißt, Dich zu verstehen,
was immer Du machst,
herzgefiltert zu sehen.

...
114 Ganz unten
Vorschautext:
Der Welt entrückt,
von Dir enzückt,
hätt' nie geglaubt
dass es Kräfte raubt.

Es fällt mir schwer,
ich kann nicht mehr.
Ewiges Leiden
oder entscheiden?

Einsames Herz,
voller Schmerz,
...
113 Einsicht
Vorschautext:
Ich hab so lang an uns geglaubt,
alle Kräfte mir geraubt.
Voller Zuversicht,
sah ich die Wahrheit nicht.

Ich hoffte immer auf die Zeit,
dachte, Du seist noch nicht so weit.
Doch die Zeit, sie zerrann,
nichts begann.

Es war wie ein Wahn,
es warf mich aus der Bahn.
...
112 Das kleine Herz
Vorschautext:
Ein kleines Herz,
so voller Pein,
wollte endlich glücklich sein.

Es öffnete die Türen weit,
ließ jeden rein,
ließ jedem Zeit.

Bewies Geduld,
zog sich zurück
und hoffte auf ein bisschen Glück.

...
111 Was, wenn die letzte Stunde schlägt?
Vorschautext:
Ich Dir noch nicht alles gesagt habe...
Du mir noch nicht geantwortet hast...
Wir nichts geklärt haben...
Wir unsere Sehnsüchte nicht ausgelebt haben...

Weil wir feige waren...
Weil wir nicht glauben wollten...
Weil wir es aufgeschoben haben...
Weil wir dachten, uns bliebe noch so viel Zeit...

Schiebe nichts auf...
Verpasse keine Chance...
...
110 Das große Schweigen
Vorschautext:
Was muss eigentlich noch geschehen?
Wieviel Zeit muss noch vergehen?
Werde ich es je verstehen?
Werden wir uns wiedersehen?

Möchte so viel von Dir wissen,
aber will nicht fragen müssen.
Und so wart' ich immerfort
auf Dein erklärend offenes Wort.

Doch die Monate, sie zeigen
immerzu das große Schweigen.
...
109 Abschied
Vorschautext:
Die Zeiten ändern sich,
ob wir es wollen oder nicht.
Noch vor einem Jahr,
ich vieles anders sah.
Doch jetzt, nur noch ein Schrei,
es ist vorbei.

Gedankenschwer
erkenn ich immer mehr,
wie einfach es wär
ohne Liebe, völlig leer.

...
108 Nicht ohne Liebe
Vorschautext:
Liebe ist schön, wunderschön.
Ohne sie gäbe es kein Gedeihen,
darum kann man ihr vieles verzeihen.
Ohne Liebe würden wir vergehen.

Liebe ist Schmerz, tiefer Schmerz.
Ohne sie gäbe es weniger Leid,
aber auch wenig gefühlvolle Zeit.
Ohne Liebe blieb kalt unser Herz.

Liebe ist Kraft, treibende Kraft.
Ohne sie wäre der Alltag öd und leer,
...
107 Illusionenschwund
Vorschautext:
Mein Leben ist mir scheißegal,
was wichtig ist, das war einmal.
Hab so lang an uns geglaubt,
bin jeder Illusion beraubt.

Zu lange schon bin ich blockiert,
beim Überdenken mich's schockiert.
Zwei Jahre fast bin ich gefangen,
dabei hat's harmlos angefangen.

Will ich mich von Dir trennen?
Will ich Dich nicht mehr kennen?
...
106 Fromme Wünsche
Vorschautext:
Weihnachtsglocken, Christgesang,
so fängt Heiligabend an.

Fromme Wünsche, feine Gaben,
allen sollen lieb sich haben.

Doch meistens nach der Völlerei,
ist das alles schon vorbei.

Keiner will jetzt Ordnung machen.
Jeder guckt nach seinen Sachen.

...
105 Seelenfeuerwehr
Vorschautext:
Bin immer für Dich da,
spüre die Gefahr,
wenn Deine Stimmung sinkt,
als hättest Du gewinkt.

Denk mich in Dich hinein,
fühle Deine Pein,
egal an welchem Ort,
sofort.

Ich kann es schwer benennen,
obwohl wir uns kaum kennen,
...
104 Unsichtbar
Vorschautext:
Hast Du jemals Schmerzen gesehen?
Nein?
Zweifelst Du sie deshalb an?

Hast Du jemals Hunger gesehen?
Und?
Glaubst Du nicht trotzdem daran?

Hast Du jemals Durst gesehen?
Wie?
Du weißt, dass es ihn gibt?

...
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