Profil von Daggy Ludwig

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Anzahl Gedichte: 123
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Gedichte gelesen: 1.874.476 mal
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Titel
63 Misslungen 16.05.10
Vorschautext:
Hab es versucht,
direkt verflucht,
gerade eben,
ohne Dich zu leben.

Egal wo ich stehe,
wohin ich auch sehe,
Du bist dabei,
ich bin nicht frei.

Du bist mein Fluch und Segen,
mein Leben eben.
...
62 Das war's 16.05.10
Vorschautext:
Desillusioniert
und resigniert,
weil nichts passiert...

Drei Schritte vor
und zwei zurück,
kein Gefühl von Glück...

Zukunft begraben,
nur graue Farben,
die mich umgaben...

...
61 Ganz unten 12.05.10
Vorschautext:
Der Welt entrückt,
von Dir enzückt,
hätt' nie geglaubt
dass es Kräfte raubt.

Es fällt mir schwer,
ich kann nicht mehr.
Ewiges Leiden
oder entscheiden?

Einsames Herz,
voller Schmerz,
...
60 Gefühls-Mächte 04.05.10
Vorschautext:
Sehnsucht heißt, Dich zu vermissen,
bist Du nicht bei mir,
ist meine Seele zerrissen.

Hoffnung heißt, niemals zu klagen,
warten und bangen,
Schmerz zu ertragen.

Liebe heißt, Dich zu verstehen,
was immer Du machst,
herzgefiltert zu sehen.

...
59 Lautlos 04.05.10
Vorschautext:
Unzählige Male Deinen Namen geflüstert,
ganz leise, keiner soll's hören,
keiner meine Gedanken zerstören.
Nicht einmal Du weißt
was es heißt,
von mir geliebt zu werden,
Hölle oder Himmel auf Erden.

Jedes Wort von Dir unvergessen,
eingebrannt in mein Herz.
Du kannst nicht ermessen,
wie tief ist der Schmerz.
...
58 Das Ende 28.04.10
Vorschautext:
Die große Liebe, gestorben im Jetzt,
tiefe Wunden hinterlassend, tränenbesetzt.

Gehofft und gewartet, Reserven verbraucht.
Geliebt und doch verloren, Gefühle verraucht.

Klaffende Wunde, brennendes Herz,
Glücksgefühle weichen dem Schmerz.

Hoffnungsloser, tränenschwerer Blick,
schaut sehnsuchtsvoll zurück.

...
57 Scheintod 22.04.10
Vorschautext:
Wenn Träume sterben
wird es niemand hören,
wird es keinen stören.

Ein verwundetes Herz,
voller Schmerz,
es leidet stumm,
unhörbar die Frage nach dem Warum.

Wenn Tränen leise rinnen,
dann wird man beginnen
die Träume zu begraben,
...
56 Seelenwanderer 21.04.10
Vorschautext:
Wie viele Seelen sind in Dir?
Komm, zeig sie mir.
Lass mich auch die schwarze kennen,
und mit Namen sie benennen.
Ich möchte sie begrüßen,
die herben, die bösen, die süßen.
Ich weiß, sie sind ein Teil von Dir,
drum zeig sie mir.

Keine wird von mir vertrieben,
ich werde jede einzelne lieben.
Lass Dich einfach gehen,
...
55 Ich wähle Dich 17.04.10
Vorschautext:
Der Worte viel gesagt,
Wesentliches nicht gefragt.
Alles bleibt offen,
Spielraum zum Hoffen.

Monate vergehen,
ein Ende nicht abzusehen,
ein Ende der Qual,
doch ich hab die Wahl.

Ich kann es beenden,
keinen weiteren Gedanken verschwenden.
...
54 Der erste Augenblick 16.04.10
Vorschautext:
Dich gesehen,
schon war es geschehen.
Beine, puddingweich,
signalisierten gleich,
dieser Mann,
macht mich an.

Deine Augen und Dein Blick,
Ticket ins Glück.
Tosend wallendes Blut,
Herz entflammt in höchster Glut.
Gedanken nicht mehr klar,
...
53 Moment der Ewigkeit 13.04.10
Vorschautext:
Nur ein Blick,
ein Blick in Deine Augen,
und es gibt kein zurück.

Nur eine Sekunde,
eine Sekunde Deine Haut gespürt,
für immer verführt.

Nur einmal,
einmal Deinen Mund geschmeckt,
den Sinnesrausch geweckt.

...
52 Wildes Blut 12.04.10
Vorschautext:
Heißes Blut unter kühler Haut,
pulsierend. Atmung wird laut.
Körper sich reiben,
auf den Wogen der Wolllust treiben.

Zwei wilde Zungen,
ineinander verschlungen,
wecken ein Begehren
auf unbekannte Sphären.

Gierige Hände gleiten,
Pupillen sich weiten,
...
51 Irrweg 10.04.10
Vorschautext:
Total verrannt,
Situation verkannt,
Herz verbrannt...

Sehne mich an ferne Orte,
lebe nur durch Deine Worte.
Lasse alles geschehen,
um Dich wiederzusehen.

Schließe mich ein,
um mit meinen Gedanken an Dich alleine zu sein.
Die ganze Zeit
...
50 Wandlung 08.04.10
Vorschautext:
Schön war die Zeit zu zweit,
sorgenfrei und hoffnungsvoll.
Die Zukunft rosarot,
kein Schatten weit und breit.

Glücklich war die Zeit zu dritt.
Kleine Probleme, aber die Sonne
war stärker als der Schatten,
der ab und an vorüberglitt.

Vernichtend war die Zeit zu viert.
Voller Lügen, voll Betrug.
...
49 Mein Freund, der Traum 04.04.10
Vorschautext:
Aus der Traum,
traumfreier Raum.
Was hat das Leben
jetzt noch zu geben?

Die reale Welt
ist alles, was zählt?
Ich will sie nicht,
ihr fehlt das Licht.

Um zu sein,
brauch ich den Schein,
...
48 Frohe Ostern 03.04.10
Vorschautext:
Zu dieser frühlingshaften Feier,
bring ich Dir einen Korb voll Eier.
Schön bunt bemalt stell ich sie hin,
und hoff, es ist in Deinem Sinn.
Ich versteck sie lieber nicht,
damit's nicht später übel riecht.
Leg Nougateier noch ins Nest,
so wird es auch ein süßes Fest.

© Chérie de Louis
47 Warum? 25.03.10
Vorschautext:
Kopf leer, Herz schwer,
Du fehltest mir so sehr.
Kein Ruf, kein Wort,
bist einfach fort,
an einem fernen Ort.

Gedanken wehen,
Träume flehen,
bleib hier, bei mir,
wärm mich, ich frier.

Wie erstarrt, nur genarrt?
...
46 Gefühls-Marionette 25.03.10
Vorschautext:
Ich weiß nicht mehr, was ich bin,
finde mich nicht wieder,
ferngesteuert, ferngelenkt,
zuckt es durch die Glieder.

Guck nach oben, such das Holz,
an dem die Fäden hängen.
Seh rosa Wolken überall,
kann sonst nichts erkennen.

Es fängt schon früh am Morgen an,
dass ich mich nicht beherrschen kann.
...
45 Warten 23.03.10
Vorschautext:
Fremdgesteuert, ferngelenkt,
nicht ich selbst bin, die da denkt.
Fremde Mächte,
dunkle Nächte,
völlig eingeschränkt.

Kein Bedarf
an Schlaf.
Im Spinnennetz gefangen.
grausames Bangen,
warte auf ein Wort,
warten in Liebe, seelischer Mord.
...
44 Dämonen der Nacht 20.03.10
Vorschautext:
Unausweichlich kommen sie auf mich zu,
ergreifen Besitz,
die Dämonen der Nacht.
An's Bett gekettet,
mit den Gliedern der Traumkette,
spüre ich ihre ungezügelt Macht,
finde keine Ruh.

Tränen der Sehnsucht, vermischt mit kaltem Schweiß,
in Angst erstarrt,
loderndes Feuer im Blut,
donnernde Gedanken,
...
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