Titel | ||||
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271 | Zu Spät ???! | |||
Vorschautext: (für das Leben ...) Da ist doch was Verschütt geraten Hab‘ ich doch was vergessen Bei all meinen vielen Taten … Nun ist es schon gegessen Was war da noch? Was ist mir entfallen? Ich ahne doch … Es erregt sicherlich Missfallen! ... |
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270 | Kraft Bier und Schnaps | |||
Vorschautext: Lachen sich zwei Alte gegenseitig an: "Man ahnt ja nicht wie dicht Jugend und Alter doch nebeneinander liegen ... !" Säuselt der Andere sanftmütig: "Ich denke, vergleichbar scheint es sich mit Nüchternheit und dem Vollrausch zu verhalten. Beides folgt in der Regel aufeinander … . Der Übergang ist fließend." © Auris cAeli |
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269 | Badezimmer | |||
Vorschautext: Da steh ich morgens seit Jahren Vor dem Waschbecken herum Wobei das so viele Tage waren Ich so leise vor mich brumm Stand tausendmal in der Wanne Duschte mich meist kalt Gefangen war ich, ja im Banne Wurd mit diesem Zimmer alt Nun sitz ich hier und dichte In der Wohnung ist es laut ... |
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268 | Der Ritter | |||
Vorschautext: (A very British one ...) Wenn ein Ritter flatterhaft Zudem noch Zigaretten pafft Sich in entrüstet und betrinkt Hofft man, dass er sich in Bälde zwingt Hängt er dazu noch in der Brunft An des Fräuleins Liebesgunst Und reibt er dazu an ihren Waden Reißt oft der bewusste Seidenfaden … ... |
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267 | Die Show | |||
Vorschautext: Die Slideshow (Publikumsferne) Da plant man jahrelang Nimmt sich zurück Von manchem Drang Bis man entrück´ Die schnöde Wirklichkeit Fern jeden Trotts Ist man aufnahmebereit Fern jeden Flops ... |
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266 | Die Blume ... | |||
Vorschautext: Es scheint ein Blümchen, das da wächst Man liebt es, trachtet, dass es nicht verletzt Ein himmlischer Zauber voll Magie Der uns erfüllt mit Sympathie Wer es mag, den mag man auch Es zu verschenken ist alter Brauch Es zu besitzen eine Gunst Es zu deuten eine Kunst ... Die Blume ist uns Synonym Führt dunkle Seelen zu lindem Grün ... |
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265 | April, April, April !!! | |||
Vorschautext: Der Ostertag schleppte sich hin Mir ging manches durch den Sinn Es war ein ziemlich ruhiger Tag In dem ein Quant Besinnung lag Nun ist es Abend, gegen Zehn Tatsächlich einfach zu versteh‘n Was mir das Datum sagt ... ? Wenn man mich so fragt ... ... |
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264 | Mensch und Menschenskind | |||
Vorschautext: „Mensch“ sagt man öfters mal ohne sich dabei was Besonderes zu denken, will keinesfalls mit diesem Worte kränken, vielmehr will der innere Dialog selbst zu Aussprüchen dieser Art hinlenken, wenn Verstand, Nachsicht und Gefühl in Richtung auf „Freundschaft“ schwenken „Mensch!“ sagt man häufig mal exklamativ, insbesondere dann, wenn man spürt, ein Fluch wäre viel zu destruktiv. Manchmal formuliert man das „Mensch?“ auch unterschwellig fragend, oft den Anflug eines Vorwurfs in sich tragend Sinngemäß wie: Pass doch auf! Oder aber: Muss das sein? ... |
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263 | Terra australis | |||
Vorschautext: Ein Raum im großen Meer der Welten Der in der Realität jedoch rar bis selten Wird Terra australis genannt Ist tief ins Gedankenreich gebannt Ein Ort an dem die Geisteskraft zugegen An dem man simuliert auf allen Wegen Und wo man das probiert Was man im rechten Leben später praktiziert Terra Australis heißt der Ort Der ohne Da und ohne Dort ... |
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262 | Des Künstlers Rechnung | |||
Vorschautext: Mag das Werk den Künstler loben ... Misst es sich doch an der Vergangenheit Selbst wenn Geister und Elemente toben: Es erhebe sich über die Vergänglichkeit! Müssen Zweck und Sinn ihm innewohnen Kostet Kunst ein gutes Stück Soll sich das Künsteln lohnen Gehört dazu neben Anspruch auch ein Quäntchen Glück Ein Überleben ausgeschlossen Hat Hunger den Künstler von Zeit zu Zeit verdrossen ... |
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261 | Der Schlüssel (Le clé) | |||
Vorschautext: Er begleitet uns durchs Leben öffnet uns so manche Tür Passt genau zum Schlosse eben weil gemacht dafür Der Schlüssel hat ´nen Bart Ganz nach des Schlüssels Art Der sitzt an einem Rohr das Halm genannt ... Dass man den Halm ins Schlüsselloch steckt ist wohl bekannt! Nun ist´s der Ring am Halm, die Reite, die man nach links dann dreht Beinahe jedes Schloss auf diese Art zu öffnen geht! ... |
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260 | Das Meer, die See … | |||
Vorschautext: Ist es nun das Meer oder die See? Was ich darunter versteh, ist die Erfahrung der Nähe zu den Weiten des Wassers, wenn ich es genau betrachte, ganz gleich, ob ich sie am Strand oder schwimmend, treibend auf dessen Oberfläche machte Das Meer, die See, als Maß für Weite, dehnt es den Horizont oft ungewohnt in große Breite, gibt es sich ohne rechtes Oben oder festes Unten, mal spiegelglatt, mal wellentrunken ... |
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259 | Das Schicksal und der Tod | |||
Vorschautext: Das Schicksal und der Tod, wenn ich es richtig deute, arbeiten stets Hand in Hand. Betroffen von beider Plan und Werk sind alle mir bekannten Leute, beide wohnen mit uns, Wand an Wand. Es scheint das Schicksal in der Jugend strikt bemüht, den Tod zu übergeh´n, es scheint, dass das Schicksal in der Jugend vor Geschick und Ideen sprüht, nahe am Lebensende jeodch, sinnt es nur noch auf´s Vergeh´n. Das Schicksal spinnt seine Fäden meist über´s Leben, es kennt viel Freud und Leid, ... |
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258 | Vermeintliche Weisheit | |||
Vorschautext: Als Weisheit bezeichnet man des Geistes Schluss Wobei der zur Verallgemeinerung taugen muss Lässt sich der Schluss dazu noch übertragen Kann man das Zitieren dieses Schlusses wagen Die Weisheit macht sich dabei zur Pflicht Dass die nicht des Menschen Menschlichkeit verdrischt Und ihm vor allem nützt Ja, ihn vor groben Fehlern schützt Weise Sprüche sind das, was man nicht mag Wenn man sich auf des Lebens schweren Wegen trag' ... |
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257 | Der Millionär | |||
Vorschautext: (Oder: ... Arm wie die Kirchenmaus) Ich schwör bei meiner Ehr Ich bin oder werd ein Millionär Soweit zählen fällt mir zwar schwer Deshalb: Ganz ohne Gewähr Die Vermutung liegt trotzdem nah Weil ich als Bebachter sah Wie die Inflation explodiert Der vormals gemeine Millionär zum Milliardär sich exponiert ... |
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256 | Wahrheit | |||
Vorschautext: (La vérité) Wahrheit ist, das glaube ich Was uns bindet und vereint Wahrheit ist, das meine ich Was hell in unsrer Seele keimt Wahrheit ist, das schwöre ich Was ich mit Worten säe Verlogenes, das erkläre ich Was ich vor der Reife mähe ... |
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255 | Das Schloss | |||
Vorschautext: Ein altes Schloss Stets durch Verschlossenheit verdross Als es dann wieder offen War man geradezu betroffen Woran ich solange nicht mehr geglaubt Sogar der Baum im Hof des Schlosses ist belaubt Grüne Blätter haben sich hervorgetraut Kleine weiße Blüten, des Morgens nass betaut Der Brunnen tief und kühl Erweckt nun wieder das Gefühl ... |
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254 | Fröhliche Weihnachten…. | |||
Vorschautext: Das Fest des Friedens feiern wir auch in diesem Jahr, ein bisserl anders, als es früher üblich war! Nicht, dass es weniger um Frieden ging … Nicht, dass wir ganz ohne der Liebe Sinn … Eher, dass wir wieder nur symbolisch zusammenrücken, wieder ohne uns die Hand zu drücken, wieder ohne dickes Busserl auf die Wange! Trotzdem freuen wir uns darauf, und das schon lange!!!! Postscriptum: ... |
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253 | Advent | |||
Vorschautext: Dunkle Zeit Voran uns vor allem unsre Hoffnung treibt Den Lebensweg man mit dem Herzen teilt Uns scheint klar wo man in Gedanken weilt Schnee flockt hier und da vom Himmel nieder Kälte spüren unsre Glieder Wir sehen nach jedem Atemzug Wohin sich die Luft des Atems trug Zur Zeit der Ankunft steht uns der Sinn nach Frieden Nach dem was wir Menschen lieben ... |
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252 | Dezember | |||
Vorschautext: Nach Sanft, Mild und Weich steht mir der Sinn Lausche auf ruhige Klänge tief in mir drin Am Monatsanfang will das Licht nicht helle sein Der Übermut in mir gibt sich in diesem Jahr recht klein Die Wintersonnenwende Die Weihnachtsnacht Uns Frieden spende Erinnere mich an vergangene weiße Winterpracht Rotwangige Gesichter fangen Wollbemützt mich in Gedanken ... |
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