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| 168 | Der moderne ländliche Novembermorgen | |||
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Vorschautext: Der Hahn kräht durch die graue Luft Schwelgend höre ich ihm zu Da wieder, der alte Schuft Kräht er, wo sonst nur Ruh´ ... Kühl ist´s dazu Jedoch nicht kalt Ach weh, ich spür Das Jahr ist schon alt. Der Niesel fällt und ringt Mit leisem, fernen Glockengeläut ... |
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| 167 | Der Grund | |||
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Vorschautext: Gefunden hab ich Den Grund noch nicht Doch geh' ich in mich Für ein Gedicht Tief unten hoffe ich den Grund zu finden Zudem weit in der Zeit zurück Getragen von nicht immer lauen Winden Liegt hinter mir des Suchens längstes Stück Den Grund zu finden habe ich einst beschlossen Doch vertäuschts mich jedes Mal ... |
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| 166 | Das Rindviech | |||
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Vorschautext: (Oder: Das Rindvieh ...) Ich vermute hinterm Rindvieh Ein Wesen das recht ungeschlacht Dem das Leben eben noch verzieh Beschreitet es den Lebensweg wohl unbedacht Öfters mal trifft man auf Elefanten Im Porzellanladen zum tanzen Auf´s Nashorn als Anverwandten Verbal benutzt um anzuranzen … ... |
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| 165 | Wie bleibe ich Single ... | |||
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Vorschautext: Ein Leitfaden für schwere Zeiten ... Tipps dazu wie man es schafft Das Fokussieren von allzu großer Single-Kraft Und wie man sicher Single bleibt Wenn es uns mal zur Freundschaft treibt Tipps gibt es hier viele, ganz brillant Drum hier, unter der Hand: Wo Energie heute doch so teuer Hilft Sparen wirklich ungeheuer! ... |
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| 164 | Novemberabend | |||
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Vorschautext: Ich grübele bis in die Nacht Wonach und wie mir ist Die Uhr zeigte eben noch kurz nach acht Unschlüssig bin ich, in meinem Zwist Ich nehm‘ es besser nicht so genau Bin mir gegenüber lieber ganz entspannt Setze mich aufs Sofa, denn in das, worauf ich bau Hat sich schon so mancher Mensch verrannt Der Herbst spielt dem Winter wieder zu Die Sonne macht sich rar ... |
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| 163 | Platzhalter | |||
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Vorschautext: (Kunst ...) Wann immer sich des Menschen Geist erhebt Über seinem Tun und Handeln schwebt Das Ideal dem Sinn und Zwecke vorgezogen Der Traum mit dem hellen Tag verwoben Die Form, die Farbe, Raum und Klang Des Menschen Stimme, sein Gesang Die Stimmung prägt das "Fulminant" Das Herz geführt bis in die Hand ... |
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| 162 | Advent, der erste … (Eine Elegie …) | |||
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Vorschautext: Eine Kerze leuchtend brennt Licht das weit nach vorne drängt Grauer Himmel an diesem Tag Kirchenglocken läuten, was ich mag Der Sinn steht mir nach Ruhe Innerlich kommt sie zum Zuge Warm ist ‘s heute hier im Raum Denke an den Weihnachtsbaum Besinnlich lehn ich mich zurück Verdränge Last und großes Glück ... |
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| 161 | Be strong, be proud! | |||
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Vorschautext: When fall ends and winter begins The leafs fall down and the darkness wins The water is frozen and the sun is at low The cold stars starts twinkling and moving so slow Don't let it under your skins ... © Auris cAeli |
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| 160 | Das elektrische Gedicht ... | |||
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Vorschautext: Unmittelbar, es droht der Schlag Wenn man es hier so lesen mag Sind diese Reime ausgedacht Elektrisch dann herausgebracht Blütenweiß nicht das Papier Sondern dieses Display hier Chamoise und Creme getönt Hat es uns sogleich versöhnt Letter Gothic, Arial, Doch zumindest kongenial ... |
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| 159 | Der Öko-Youtuber | |||
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Vorschautext: (Der Öko-Dichter) Da sitzt der Mensch nun und das ist fein Bei Wärme und bei etwas Sonnenschein Draußen auf der Bank gleich vor der Tür Und entwickelt immens viel Feingespür Bei dem was er tut und was er macht Hat er sich wirklich einiges gedacht Spart Energie bewegt sich radelnd fort Und begeht dann einen solchen Tort ... ... |
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| 158 | Verspätet zum Geburtstag | |||
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Vorschautext: Nicht von ungefähr … Da ist er wieder !!! Kündet von des Alters Ehr ‘ Lässt uns singen frohe Lieder! Die Jugend feiert, tanzt und lebt Das Alter leiert, zankt und bebt In und auf des Lebens Pfaden so dahin Was der Alltag macht, steht sonst im Sinn Da ist uns heute doch willkommen Was ohne unser Zutun ausgesonnen ... |
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| 157 | Winter der Hoffnungslosigkeit | |||
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Vorschautext: Allmählich, Tag um Tag Zieht sich das Licht zurück Was der Mensch nicht mag Weil es nicht sein Glück Wärme, von der man nicht mehr spricht Zählt fast mehr noch als das liebe Licht Verlust beklagt man vor allem hier Wenn Schnee flockt als des Winters Zier Nach Ruhe steht dem Mensch der Sinn Die sich so einfach nicht erschließt ... |
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| 156 | Argwohn, Renitenz und Eigensinn … | |||
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Vorschautext: (Ein gewisses Maß an Selbstverliebtheit ...) Argwohn, Renitenz und Eigensinn nenn‘ Du den Makel Der anhaftet dem meinen Dichterwort Steh ich doch, begleitet von beständigem Debakel Zwischen eigner, heiler Welt und düst ´rem Daseinsort So sei Dir bewusst, dass der, der hier nach Worten ringt Selbst bloß als ein Belehrter spricht Das dessen Weisheit bloß durchdringt Was sich an seines Menschenwesens Oberfläche bricht … ... |
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| 155 | Eine Kerze zu Nikolaus ... | |||
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Vorschautext: Die Kerze da Sie brennt recht helle Brennt herunter Auf die Schnelle Man sparte sehr an ihrem Wachs Ich merkt es gleich Ich alter Dachs Der Docht ist dünner Der Durchmesser auch ... |
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| 154 | Advent, der dritte ... | |||
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Vorschautext: Grau der Tag Und ziemlich kalt Ich 's so grad' ertrag So ist es halt ... Fühl mich gewärmt In Pullovern und Jacken Habe fast geschwärmt Von des Winters eisigen Attacken Sinne auf rot-weiße Zipfelmützen Handschuh' aus warmer Wolle ... |
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| 153 | Humor | |||
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Vorschautext: Humor so geht die Sage Hilft bei jeder Frage Tröstet über beinah jeden Schmerz Gilt als des Menschen Königsweg mit Herz Humor in jeder Lebenslage Wirft der Kluge auf die Waage Weiss dass dieses Himmelsgut überall da von Nöten Wo den guten Geist sonst Einfalt und Ängste töten Humor bezeugt das Lächeln Das atemlose Hecheln ... |
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| 152 | Der Besserwisser ... | |||
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Vorschautext: (ein Klugscheißer ...) Mein Wort bloß für die Katz Ist für den bei mir kein Platz Mein Herz bleibt für ihn stumm Sein Sinnen scheint ewig dumm Kein Kopf und auch kein Arsch Werd‘ gegen ihn gleich barsch Kann ihn nur schwer ertragen Platzt mir sogleich der Kragen ... |
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| 151 | Gegenwart ... | |||
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Vorschautext: Genommen ist sie mir Die zeitliche Nähe hier zu dir Was uns bleibt in Einigkeit Ist Präsenz in vollendeter Vergangenheit ... © Auris cAeli |
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| 150 | Eine besinnliche Zeit ... | |||
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Vorschautext: Dunkel ist es früh am Abend Die Tage Ruhe in sich tragend Entzünden wir in unsrem Heim Gerne den Kerzenlichterschein Schieben Alltagslast beiseite Sinnen auf des Herzens Weite Hoffen liebend gern auf Gutes Sind zudem recht frohen Mutes Wirken glücklich wie auch unverdrossen Sind herzensgut und nicht verschlossen ... |
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| 149 | Bei aller Skepsis … … und ein wenig Opportunismus | |||
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Vorschautext: (oder: Das Dilemma der Fremden in der Fremde…) Hat man den Fremden erst einmal durschaut Wirkt er wie ein kühler Geist der auf einen Plan aufbaut Der frische Atem seiner Lung´ recht schnell entfleucht Wir ahnen dass sein Wesen uns enttäuscht Von ihm Angestrebt wird nicht unser Ziel Sein Ziel wiegt schwerer und zwar viel Gestaltlos kaufen wir über ihn mit Bit und Byte Für seine neue Währung sind wir längst bereit! ... |
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