Das Schicksal und der Tod

Ein Gedicht von Caeli
Das Schicksal und der Tod, wenn ich es richtig deute,
arbeiten stets Hand in Hand.
Betroffen von beider Plan und Werk sind alle mir bekannten Leute,
beide wohnen mit uns, Wand an Wand.

Es scheint das Schicksal in der Jugend strikt bemüht,
den Tod zu übergeh´n,
es scheint, dass das Schicksal in der Jugend vor Geschick und Ideen sprüht,
nahe am Lebensende jeodch, sinnt es nur noch auf´s Vergeh´n.

Das Schicksal spinnt seine Fäden meist über´s Leben,
es kennt viel Freud und Leid,
am Ende lässt es um unsere Seele nur ein sanftes Lüftchen wehen,
dann macht sich der Tod für seinen Teil bereit.

Der Tod stellt dem Schicksal keine Fragen,
er lauscht nicht auf ein Wort,
wir Menschen müssen ihn ertragen,
begeht er doch an manchem Leben Mord!

Mal ist er uns sehr böse,
aber auch mal wie ein Freund.
Auf das er uns erlöse,
und nicht vor üblem Zorne schäumt … !

Und will das Leid nicht Enden,
findet der Kampf zu keinem Schluss,
das Schicksal liegt nicht in unseren Händen!
Und nicht des erzürnten Todes Kuss …

© Caeli

Informationen zum Gedicht: Das Schicksal und der Tod

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09.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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