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| 86 | Denk mal wieder Positiv! | 16.06.22 | ||
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Vorschautext: Ein Lächeln schenken Statt ernstem Blick In Richtung andrer Menschen schwenken Positivismus heißt der Kick Aufheitern Ermuntern Erweitern Mal Flunkern Seele sein Un Tief ... |
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| 85 | Schattenlos | 14.06.22 | ||
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Vorschautext: Nicht der, nicht die, nicht das Nicht der, nicht die, nicht das Etwas Gefühl, nur nicht so blass Die Frage nach dem was Man besser für sich und in Ruhe lass Energie pur Auf den ersten Blick gnadenlos stur Hat nie etwas gesagt Niemals etwas gefragt Hält unumstößlich an Absolutem fest ... |
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| 84 | Ohnmacht | 04.06.22 | ||
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Vorschautext: Vom Grundsatz her ist wohl gemeint Das Körper und Geist nicht mehr vereint Dass das „Ich“ und ein Stück der Seele Momenteweise uns´rem Wesen fehle Nicht lange muss des Geistes Schweigen dauern Nicht tiefe Abgründe dahinter lauern Ein arger Schreck , ein fester Stoß Ist man das werte Wachsein los Mit einem Seufzer fällt man um Fühlt sich nachher schon fast dumm ... |
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| 83 | Für den Frühjahrsputz ... | 04.06.22 | ||
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Vorschautext: ( ... ist's nie zu spät ...) Mit der Säuberung und Entstaubung Zeitgleich zu der grünen Baumbelaubung Der Mensch den Winter, dessen Schmutz An einem Tag zur Seite putz´ Mit Scheuerung und nasser Reibung Sorgt er Kraft Säuerung für die Vertreibung Von Partikeln und Amöben Die ihm sonst die Ruhe trögen ... |
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| 82 | Glück ... | 31.05.22 | ||
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Vorschautext: Von verschlungenen Wegen weiß man zu berichten Hört auf solchen Wegen einen Menschen dichten Denkt sich seinen Teil und bemerkt sich selbst wohl lauschend Lenkt einen Pfeil danach der dann durch die Lüfte rauschend Die Kraft versenkt ihn geradeaus in gelinder Eile Ins runde Rote mittendrein Erwartet man dann zu seinem Teile Ein Fünkchen Glück und etwas Sonnenschein Leise Schritte, schwer zu hören Wollen niemand anderes Sinnen stören ... |
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| 81 | Der apokalyptische Sommer | 19.05.22 | ||
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Vorschautext: (Retrospektive) Lange Tage Sehr viel Licht Meine Frage Wer kennt das nicht? In des Morgens Frühe In Schweiß gebadet Läuft die Brühe Dem der sonst begnadet ... |
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| 80 | Bin ich ... | 18.05.22 | ||
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Vorschautext: (... ein Träumer ) Es scheint eine Linie gezogen zwischen Wirklichkeit und Traum Das Sein ist darum verwoben Gleich einem Meer mit Gicht und Schaum Tief unten schlummern die Gedanken Hoch oben strahlt das helle Licht Tief unten will man im Dunkeln wanken Hoch oben der wache Geist mit uns ficht ... |
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| 79 | Der Hasenglöckchenwald | 08.05.22 | ||
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Vorschautext: (Respektvoll an Mutter Natur ...) Blümchen blau Ich dir trau Wächst am Boden Will dich loben Unter hohen Bäumen Will ich von dir träumen Auf blau gesäumten Waldeswegen Würd´ ich mich gern zur Ruhe legen ... |
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| 78 | Der Stolz und der Kämpfer ... | 07.05.22 | ||
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Vorschautext: (Nur der Stärkste überlebt! Ist so dahin gesabbelt ... Wobei man des Stärksten Tod gern übergeht Der ihm doch die ganze Tour vermasselt... ) ***** Der Stolze ... Stolz sei der Mensch der Mitte Der sich klug beweist Versteht er doch des Lebens Bitte ... |
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| 77 | 4 Frakturen | 30.04.22 | ||
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Vorschautext: Heutzutage, hierzulande Knüpft man neue Bande Ganz nach Wahl So eben mal Aufgestanden Weggegangen Ist man Jäger und nicht Beute Wartest auch Du auf nette Leute? ... |
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| 76 | Leise, sehr leise gedacht .. | 30.04.22 | ||
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Vorschautext: Intelligenz ??? Ist Intelligenz ein Maß für den Erfolg? Ist dem intelligenten Mensch die Muse hold? Ist er besonders glücklich oder froh? Treibt er Sport oder spielt er Go? Intelligenz stufen wir hoch und werten sie als wichtig Vermutet man sie beim aufstrebenden Menschen liegt man meistens richtig Lernt man die Techniken intelligenten Denkens doch recht schnell Das Formulieren von Fragen ist dabei ein wichtiger Quell ... |
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| 75 | Logos | 26.04.22 | ||
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Vorschautext: (vergällt) Es scheint fast als herrsche der Logos über unsre Welt Als hätt´ alleine er die Ordnung hergestellt Als wäre er der Fürst der Dunkelheit, des Lichts Als wär nur er der Inhalt unsres Ichs Der rationale Verstand des Menschen eben Der zumeist auf seinen geraden Wegen Taktiert, Bestimmt und gewieft entscheidet Logisch, dass mancher Mensch darum beneidet ... |
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| 74 | Wie ein Hund? | 25.04.22 | ||
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Vorschautext: (Der liebe Gott) Der Hund ist immer hinterher Hündisch wie man so sagt Vorauszusehen fällt ihm schwer Wenn man mich so fragt Die Wissenschaft erschließt das Wesen der Natur Doch das erweist sich mehr als eigensinnig, ja als stur Verschließt sich durch Tiefe dem ersten Eindruck flachen Sehens Eröffnet am Ende stets einen neuen Anfang des Verstehens ... |
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| 73 | Abend | 21.04.22 | ||
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Vorschautext: Abend ist´s wohl wieder mal Dunkel wird’s wie jedes Mal Das Licht verschwindet wie die Wärme auch Aus dem Kamin dringt weißer Rauch Scheite knistern das Holz macht Krach Vögel nisten unterm Dach Wolken ziehen gräulich gelb Von West nach Ost am Himmelszelt Das Jahr noch jung und dennoch alt Es ist wohl wahr gibt keinen Halt ... |
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| 72 | Werbung | 12.04.22 | ||
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Vorschautext: Vorwort Der Vogelmann um ein Weibchen wirbt Damit seine Gattung nicht nach seinem Ende stirbt Der Menschen wirbt auch, jedoch zumeist zum Zweck der Vorteilsnahme gewinnt Verstand oder auch das Herz seines Partners, seiner Dame Deren Wünsche bzw. dessen Liebe auf des Lebens Pfaden durch Konsum von Luxus dann zumeist verdirbt ***** Werbung ... |
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| 71 | Fröhliche Ostern | 11.04.22 | ||
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Vorschautext: An Ostern kommt, so die frohe Kunde Der Osterhase wieder in die unsere Runde Er verschenkt auch diesmal, ganz aus freien Stücken Der Hühner Eier, aus dem Korb auf seinem Rücken Er rennt dazu über Feld und Flur Auf seiner großen Eier Tour Er ist allein und meidet Blicke Manche Menschen hat er zudem recht dicke … So sieht man ihn im Feld oft stehen Sieht ihn seine Ohren drehen ... |
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| 70 | Fabelhaft fröhliche Ostern! | 11.04.22 | ||
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Vorschautext: Auch dieses Jahr, wie schon seit langem Versucht man uns wieder mit bunten Ostereiern einzufangen Doch: Gelegt von braven Hühnern, hat der Hase sie geklaut Die Hühner haben ihm noch nie getraut! Statt sie wieder abzugeben Das hätten die Hühner ihm ja noch vergeben Ist er mit der Diebesbeute durchgebrannt Gewissermaßen fortgerannt In unserm Garten hat er sie versteckt ... |
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| 69 | Kultur ist schnell vergessen ... | 06.04.22 | ||
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Vorschautext: Homers erste Reime waren kleine ... ... Kriegsgeschichten die sein Gefühl aufmischten ... Die Inflation galoppiert seit dem Krieg in der Ukraine. Putin hat Unheil über Europa gebracht. Sein größtes Ziel erreicht. Rampenlicht. Geltung. Macht und Geltung. Selbstverwirklichung. Viele kleine Putins erzeugen, mitreißen… . Ein Heer von kriegerischen, verachtenden russischen Soldaten hat er losgelassen. Heischt um Vergeltung für die Seelenqual, die er in den letzten Jahren erleiden musste. Die Inflation des Geldes. Der Gefühle, Inflation der Bilder. Die Bilder sind schrecklich, die aus der Ukraine stammen. Zerbombte Häuser, Menschen ohne Heim. Tod. So viele tote Menschen. Vergewaltigte Frauen, gefolterte Menschen. Erschossene Zivilisten, Frauen, Kinder. Die ukrainische Gesellschaft wird geschlachtet, man versucht ihr das Herz herauszureißen. Aber es pocht … . Kultur ist schnell vergessen. ... |
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| 68 | Der Monolog | 02.04.22 | ||
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Vorschautext: Kommunikation zwischen Dir und mir Deshalb schrieb ich diese Verse hier Suchte Worte, Reime, Zeilen Um darin die Regungen meines Gemütes mitzuteilen Gar manchmal schienen mir dieser Tage die Worte zu entgleiten Sie wollten den Weg zu falschen Schlüssen vorbereiten Ich, der Kommunikator, als Eigenbrötler nicht Vorbild und nicht gut, oft stichig wie ein Dorn Brachte Dich, den Rezipienten, so manches Mal in Wut, zumindest aber doch in Zorn Mit zunehmender Reife, mit viel Übung, wurden meine Texte dann zwar besser Aber ich, der Schreiber, reizte Dich, den Leser, bis auf´s Messer ... |
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| 67 | Ein etwas fabelhaftes Gedicht | 01.04.22 | ||
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Vorschautext: (Der Große ist nur groß, weil der Kleine klein ist) Die Zeiten der Häsinnen sind angebrochen Tage, die uns glücklich machen Tage, an denen wir freudig erwachen Tage, an den der Himmel uns das Lachen lehrt Manchmal sind uns die glücklichen Zeiten der Häsinnen verwehrt Wegen der Tage, deren Plan, zunächst kurz und spontan Gipfelnd in Tagen zunehmend längerer Norm Gegossen aus immerselber Form Wegen Tagen, die des Anfangs empfunden voll Macht ... |
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