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Gedichte zu Weihnachten - Seite 184


Manch Frust zur schönen Weihnachtszeit

Und wieder ist es Mal so weit,
Es ist die schöne Weihnachtszeit
Und wie wir sitzen jedes Jahr,
So sitzen wir auch Heute da!


Der Weihnachtsbaum trägt seine Kerzen,
So manches Herz steckt voller Schmerzen,
Das letzte Jahr war fast wie immer,
Für manche war es etwas schlimmer!


So hat ein jeder seine Klagen
Und oft stellt man sich selber Fragen.
Das Schönste unter'm Weihnachtsbaum,
Das ist und bleibt der Kindertraum!


Der Wunsch von einer heilen Welt
Und den bekommt man nicht für Geld.
Vergessen sind Heut die Intrigen,
ein Mancher kann sie Heut besiegen,
Denn Heute kommt das Christkind ja,
Wie schön das ich so artig war!

Man schaut sich lächelnd ins Gesicht,
Doch was man denkt, das sagt man nicht!


Die Kinder teils noch frei von Sorgen,
sie denken glücklich noch ans Morgen!
Doch wenn sie einmal größer werden,
seh'n sie wie wir den Mist auf Erden!


Und später sitzen sie so da,
genau so wie's so oft schon war.
Sie lächeln sich dann ins Gesicht
Doch was sie denken weiß man nicht!


Der Egoismus der geht um,
Ein Jeder nimmt's dem Anderen krumm,
und geht dann Einer aus dem Raum,
der ist nicht weg ,ihr glaubt es kaum!


Über den wird dann gesungen,
doch meißtens nicht mit Engelszungen
Und findet er sich wieder ein,
dann läßt man schnell das Singen sein!


Es ist der Frust der Heut hier spricht
doch leider, ändern kann man's nicht!
Die meisten Menschen sind halt so
und sind erst dabei richtig froh,
wenn sie den anderen Kummer machen,
dann fängt ihr Herzchen an zu lachen!


Schon wieder hab ich ihn getreten,
jetzt kann getrost ich wieder beten!


Würde jeder etwas anders denken
und anderen mehr Gefühle schenken,
dann wäre das Leben halb so schwer
und man begriff so Manches eher !


Der Sinn des Lebens,ist zu leben,
um gute Dinge anzustreben!


Da lob' ich mir die Kinderlein,
die können noch recht ehrlich sein,
denn die Verwandtschaft,wie ich weiß,
macht ,,Alles,, schlecht um jeden Preis !!!


In diesem Sinne frohes Fest !!!
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Um Sieben kommt der Weihnachtsmann

Am Heiligabendmorgen schallte es ganz laut:
„Seht nur, unser Baum ist geklaut!
Unser schöner teurer grüner Tann
und um Sieben kommt der Weihnachtsmann.“

Kurzentschlossen die Säge ins Auto gelegt
und schnell zum Weihnachtsmarkt bewegt.
Ich hielt zeitsparend im Halteverbot an,
denn um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Der Markt, der sonst von Kiefern umsäumt,
war größtenteils schon abgeräumt.
Nur ein Strunk überragte die Straßenbahn,
aber um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Also den hohen Baum erst einmal umgelegt
und davon zwei Meter Spitze abgesägt.
Währenddessen allmählich die Zeit verrann
und um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Die Kiefer besaß schön Ast neben Ast
Doch hat sie nicht ins Auto gepasst.
Keiner wusste, was man machen kann,
doch um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Also kräftig klotzen und nicht klagen,
wir mussten den Baum nach Hause tragen.
Keiner dachte ans Auto dann,
um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Zu Hause hat erst die Familie geschielt,
dann wurde der kahle Baum eingestielt.
Mit der Axt ging es hektisch daran,
denn um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Nachdem alle den Nadelträger anerkannt,
bin ich wieder zum Marktplatz gerannt.
Alles leer, soweit ich sehen kann
und um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Rathaus, Polizei und Abschleppfeld,
goldene Kreditkarte oder bares Geld,
die Schranke öffnete sich erst dann
und um Sieben kommt der Weihnachtsmann.

Kistenweise Kugeln, Lametta und Lichter,
die Zweige wurden immer dichter.
Ich schloss gerade Stecker und Kupplung an,
da schlug es Sieben und er kam.

25.12.2016 © W.R.Guthmann
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