Gedichte über das Universum (Seite 20)

Sternenflug

Goldene Schiffe auf silbernen Wogen
hinaus in den endlosen Kosmos zogen.
Sie reisen nach fernen Sternenhaufen
die sie dann nach ihren Namen taufen.
Mit Flügeln aus Licht die magisch glühen,
suchen sie die Blumen die hell blühen.
So können sie für immer leben
und neue Galaxien weben.

Ich will den Tod beneiden

Ich will den Tod beneiden,
In seiner Lebensart.
Corona Übelkeiten,
Die bleiben Ihm erspart.

Oft kommt er stumm und trägt Kapuze;
Und ist ein Arbeitsengel.
Und wenn im Traum, ich Ihn dann duze,
Zeigt er Blumen, Blattgestängel.

Es gibt nur Ziele

Es gibt nur Ziele
und das ohne Start,
aber bedenke,
die Sorte Mensch,
ist nicht immer von ganz feinen Art.

Bis hinter die Linie
geh' den Weg weiter,
gib niemals auf,
meide 'ne schiefe Leiter, und sei immer heiter.

Und wenn du glaubst
du bist am Ende,
dann kommt das was du nicht wolltest,
das allergrößte und schwierigste Gelände.

06.06.2020 (Blake Lancaster)

Copyright © Blake Lancaster 2020

Sonne, Mond in weiter Ferne

Wenn die Sonne ihre Strahlen senkt
und in rosarote Farben tränkt
die Wolken langsam unter ihr,
ist dies ein deutlich Zeichen hier,
dass sie den Tag ins Sterben lenkt.
Doch ist die Sonne kaum versenkt,
die Leuchtkraft anders umgelenkt,
mal voll, mal halb nur eine Zier,
den Mond am Himmel sehen wir,
dem die Sonne ihre Strahlen schenkt.

Stephanie Arndt

Sterne

Tausend Sterne funkeln jede Nacht,
oft erkennt man sie nicht,
meist hat keiner an sie gedacht,
und doch ist jedes ein kleines Licht,
das niemals im Leben des Menschen erlischt.
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Gedichte über das Universum - Seite 20

Sternenflug

Ich will den Tod beneiden

Es gibt nur Ziele

Sonne, Mond in weiter Ferne

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