Gedichte über ohne Altersbegrenzung - Seite 59

Nimm drei Freunde mit durchs Jahr,
die möchten dich begleiten,
sie stützen dich, wenn du es willst,
auch in schweren Zeiten.

Der erste Freund, der macht dich stark,
zeigt dir die Macht des Herrn.
Zeigt dir das All, das Firmament
mit manchem hellen Stern.

Die Zukunft macht das Herz dir schwer,
es graut dir vor dem Morgen?
Da kommt der zweite Freund ins Spiel,
der nimmt dir deine Sorgen.

Hinterm weiten Horizont
siehst du den neuen Tag.
Zuversicht schenkt dir der Freund,
wie es auch kommen mag.

Der dritte Freund bringt Freude mit,
schenkt dir ein warmes Herz.
Die Freude macht dein Leben schön,
sie stillt so manchen Schmerz.

So wanderst du beschwingt durch das Jahr!
Was noch zu sagen bliebe,
die Freunde hier auf deinem Weg, sind
Glaube, Hoffnung, Liebe

Rolf Grebener

Der Himmel hat in dir gelesen,
das du das Buch der Sinne bist;
und ein betörenhaftes Wesen.

Und auch der Mond, der dich nie vergisst,
wird dir einen Wunschstern lösen,
weil nur heut', der Tag, der Tage ist.

Heute feiern alle dich!
und müssen dich sehr lieben.
Nur umjubelt wird dein Ich.

Die Geschenke nicht verschieben,
denn jede Frau, ist stolz auf sich,
wird mit Achtung sie gerieben.

Die Liebe steigt, wie schöne Ringe;
und glänzt im Schreiten, immerfort.
Das dir dein Herz stets vorwärts springe.

Der Geburtstag, ist ein Lächelsport;
und hält dich, wonniglich inne.
Denn du Frau, bist doch, der schönste Ort.

Im Unterholz da hört man`s knistern
Hasen - Igel sind am Flüstern
Der Hirsch erhebt stolz sein Geweih
mit seinem Rudel auch dabei
Faun und Elfen werden sich zeigen
das Feenreich tanzt einen Reigen

Die Deva´s sind schon früh auf den Beinen
auch die Naturgeister heute erscheinen
Falke, Eule sogar der Kauz
die Stubentiger und der Wauz
Sie alle wünschen dir das Beste
zu deinem heutigen Wiegenfeste
Der Heidi – Wald ist voller Magie
und spielt die Geburtstagssymphonie



Alles Liebe - DU Liebe, zu deinem Burzeltag am 8 August 2012

@ Nordwind

bei der Affenhitze, keine Frage


schlapp und müde

Ja, wenn er träumt, dann träumt er,
dreht sich von rechts nach links,
im Bette, doch heute nicht mehr
in der Örtlichkeit da, bisher ging`s.

Die Orientierung ließ wohl nach,
denn spontan verdoppelt hat sie sich,
die Anzahl der Umdrehung und "krach".
Die linke war`s, die rechte nich.

Denn selbst sein Hirn war eingepennt,
kein Wunder, heiße, schwüle Nächte,
die letzten Tage, da geht der Trend,
zur Müdigkeit, das war das Schlechte.

Das Gute eben, wenn man so will,
ja, die Lage vom Kopfkissen halt,
war schon vor Ort, durch sein Gewühl,
sein Hirn so also weich aufgeknallt.

Naja, immerhin, wurde es von wach,
sein Hirn und er hing ja mit dran,
wie sein Schmerz, der ließ nicht nach,
nebst dem Bette."Und er fängt es an!"

Gab dann das Hirn zu Protokoll,
Und sie versprachen noch mehr Kummer,
die weiteren Worte, klang nicht so doll.
"Weisst ja wen ich mein, den Sommer!"

Wieder ein Jahr dazu.
Wünscht man Glück oder Beileid?
Ein Stückchen näher der ewigen Ruh́.
Glückwunsch, bald ist es soweit!

Was ist so schön am älter werden,
das jeder es anstrebt?
Sind es die Beschwerden?
Hoffnungen, die man begräbt?

Es ist der Hunger nach Leben,
zu seh́n, was alles passiert.
Man soll kein Beileid wünschen!
Es macht froh, wenn man gratuliert.

©Sabine Brauer

Als ich dieses Gedicht schrieb, war ich tief verletzt, weil eine
mir nahestehende Person meinte, ab einem bestimmten Alter,
wäre es besser, Beileid zu wünschen.Ich meine, man sollte
Gott danken, für die Zeit, die er uns schenkt, und jeden
Tag aus seiner liebenden Hand annehmen.