Titel | ||||
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170 | Facetten | |||
Vorschautext: Manches Ding hat viele Seite, auf den Betrachter kommt es an, der eine verwirft es schon vom Weiten, der andere geht näher ran. So kann man’s genau betrachten, kann die Facetten gut erkennen, kann auf kleine Dinge achten und die Spreu vom Weizen trennen. Mensch, kannst du was nicht verstehen, dann sieh es dir genauer an, ... |
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169 | Wenn ich ein Maler wär | |||
Vorschautext: Wie gerne würd’ ich malen die Natur, Wiesen, Felder, Wald und Flur, Meeresgestade, Bergeshang, Sonnenauf- und Untergang. Alles, was das Herz erfreut, würd’ ich malen, jederzeit. Farben mischen mit Palette, wenn ich das Talent nur hätte. Ich hielt dann auf Leinwand fest, was das Aug’ erfreuen lässt, ... |
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168 | Der Gleitschirmflieger | |||
Vorschautext: Links das Tal und rechts der Bergeshang, geht zur Hütte man entlang. Freust dich am Himmelsblau und an der Wälder grün - gehst in Gedanken so dahin. Bleibst plötzlich stehen, denn du kannst sehen, wie ein Gleitschirm sich löst vom Hang, gleitet sanft am Berg entlang- sinkt ganz plötzlich, doch wie von unsichtbarer Hand gehoben, schraubt er sich ganz sacht nach oben. Dreht kleine und auch große Kreise ... |
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167 | Eine wunderbare Melodie | |||
Vorschautext: Der Tag war grau, die Stimmung trüb – das alles auch so lange blieb, bis eine Melodie an meine Ohren drang – welch ein wunderbarer Klang! Vergessen war der Schmerz, die Töne gruben sich direkt ins Herz. Sie brachten Licht in meinen Tag – Wer ist es, der so etwas vermag? Ein besonderer Mensch muss es wohl sein, fallen ihm solche Klänge ein. ... |
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166 | All die Liebe die ich hab | |||
Vorschautext: Wenn ganz sacht mich streift der Wind, denk ich, dass es deine Hände sind. Wenn mich am Tag die Sonne küsst, wünschte ich, dass du es bist. Bist du der Stern auch in der Nacht, der heimlich meinen Traum bewacht? All die Liebe, die ich hab, hüt ich ganz still bei mir- eines Tages bist du da, dann schenke ich sie dir. |
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165 | Hymne an die Natur | |||
Vorschautext: Wie gern geh ich durch Wald und Flur, fast möchte ich darin vergehen, möchte atmen die Natur und Götter in ihr sehen. Ist göttlich doch das holde Grün, des frühen Blühens zarter Duft, die Vögel, die gen Norden ziehn und des milden Tages Luft. Die Bäume rauschen mit den Zweigen im Wettstreit mit dem Wasserfall, ... |
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164 | Ein neuer Tag | |||
Vorschautext: Am Horizont das Purpurrot ganz langsam höher steigt. In einem schmalen Streif die Sonne schon ihr Zepter zeigt. Die Vögel haben’s auch vernommen, begrüßen nun den neuen Tag, sind aus ihren Nestern längst gekommen, steh auf und mach es ihnen nach! Schau, wie die ersten Sonnenstrahlen erhellen schon den Horizont, ... |
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163 | Wenn die Liebe endet | |||
Vorschautext: Zwischen Kommen und Gehen lag eine so unglaublich gute Zeit, wir haben die gleichen Sterne gesehen und lebten all unsere Träume zu zweit. Du wolltest mir immer nahe sein und mich für immer lieben, doch nun lässt du mich allein, nur unser Kind ist mir noch geblieben. Ich sehe dir und der Anderen nach und frag mich, was ist nur geschehen, ... |
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162 | Der einsame Baum | |||
Vorschautext: Des einsamen Baumes Wurzeln geben Kraft ihm, fest zu stehen, dann kann er so gestärkt, dem Sturm entgegen sehen. Sein Fuß ist fest und mächtig, sein Blick gen Horizont, seine Krone stolz und prächtig, trotzt er der Wetterfront. Wenn er von Blitzes Schlage schon seine Narben zeigt, ... |
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161 | Schaum | |||
Vorschautext: Mit tröstenden Worten schäumt man dich stets ein, wenn du trägst an schwerer Last – doch unter all dem Schaum, du trotzdem schwer zu tragen hast. Drum willst du helfen dem Freund in schweren Tagen, schäum ihn nicht ein – hilf lieber mit beim Tragen! |
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160 | Deine Stimme | |||
Vorschautext: Deine Stimme trägt der Wind, wenn ich den alten Weg alleine gehe, Worte, die in meinem Herzen sind, wenn ich nach oben sehe. Kann deine Augen dort entdecken, aus weiter Ferne schaun sie her, Blicke, die Erinn’rung wecken, doch dein Lachen fehlt mir sehr. Was uns verband, ist nicht verblasst, in Dankbarkeit denke ich zurück ... |
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159 | Abendstimmung am Stechlin | |||
Vorschautext: Es haucht der Himmel Wolkenschatten auf der Sonne goldenen Schein, Bilder, die in Fluten baden- Betrachters Seele taucht mit ein. Der See erstirbt in Schattenzeiten, gewährt der Sonne noch ein letztes Bad, die Nacht will schon die Flügel breiten, es weicht das Gold an Ufers Pfad. Ein Bild des Friedens und der Stille, wenn wieder geht ein Heute, ... |
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158 | Charaktere | |||
Vorschautext: Menschen unterscheiden sich – jeder ist individuell das auch nicht nur äußerlich, nein, auch generell. Wo kommt die Persönlichkeit denn her – liegt sie schon im Blut? Es prägt uns auch die Kindheit sehr, ob böse, oder gut. Mancher schenkt uns Herzlichkeit, weil er davon viel besitzt, ... |
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157 | Das Zünglein an der Waage | |||
Vorschautext: Tief in mir liegen im ständigen Zwist der Träumer und der Realist. Sie zerren hin und zerren her, das strapaziert die Seele sehr. So geht es auf und geht es nieder- der Sieger wechselt immer wieder. Ich stehe immer in der Mitte, bin in der Runde doch der Dritte und der Herr auch oft der Lage, bin das Zünglein an der Waage. Wenn es stimmt, das Gleichgewicht, dann schaden auch die Träume nicht. ... |
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156 | Sonnenuntergang am See | |||
Vorschautext: Wenn der Tag die Augen schließt, dann nimmt er Abschied in voller Pracht, das Gold des Himmels sich in den See ergießt, am Ufer wandelt schon die Nacht. Die Sonne, den Bewunderer blendend, erst hell, dann in einem tiefem Rot, mit großer Schau den Tag beendend, am Steg legt an das letzte Boot. Das Ufer, das die Sonne schluckt, liegt geheimnisvoll im Dunkel ... |
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155 | Gestern - Heute - Morgen | |||
Vorschautext: Heute holt dich Gestern ein, Morgen wirft schon seine Schatten, diese Mischung wird zur Pein -Leb im Heute- lass dir raten. Kämpfst du mit den Schattengeistern, Gedanken kreisen um das Morgen, wirst du nicht das Heute meistern, hast dann stetig neue Sorgen. Verschwende an Morgen keine Kraft, Morgen wird bald Heute sein, ... |
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154 | Gedankengänge | |||
Vorschautext: Hast du schon mal nachgedacht, was in Gedanken man so macht? Manchmal ist man sehr verwirrt, hat ganz heftig sich geirrt. Manchmal ist man auch ganz oben, von ihnen aufs Podest erhoben, doch manchmal fällst du auch sehr tief, liegst dann leider mächtig schief. Man denkt zurück und auch voraus, um die Ecke und geradeaus. ... |
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153 | Wovon träumst du? | |||
Vorschautext: Träumst du von einer Woge die dich trägt über alle sieben Meere, zu finden ein Herz, das für dich schlägt und dass er treu dir wäre. Träumst du von seinen Schwüren und seiner warmen Stimme Klang- der du lauschen möchtest ein ganzes Leben lang. Träumst du von tausend roten Rosen, die er zu dir bringt ... |
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152 | Sei Optimist | |||
Vorschautext: Ich rate dir, sei Optimist, ist das Leben auch `ne Plage. Was hilft es, wenn du traurig bist, das macht nur grau die Tage! Wenn du das Leben rosig siehst, wird alles gleich gelingen, und wenn du froh und heiter bist, wird’s Freude dir auch bringen! Drum lass den Stress nicht an dich ran und lass dich nicht verbiegen, ... |
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151 | Für den Rest der Ewigkeit | |||
Vorschautext: Lasse meine Gedanken fließen und forme sie zu einem Gedicht, jede meiner Zeilen für ein Erleben spricht. Hab Freud und Leid erfahren, gelitten und geträumt- viel war es in den Jahren, hab manches auch dazugereimt. Wenn die Gedanken schlafen gehen für den Rest der Ewigkeit, ... |
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