Profil von Brigitte Frey

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Anzahl Gedichte: 170
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 171.238 mal
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Titel
170 Mein ferner Freund 07.07.14
Vorschautext:
Eh’ ich dem Schlaf mich anvertraut
in später, stiller Nacht,
hab zum Himmel ich geschaut,
wie so oft ich das gemacht.

Millionen Sterne konnt ich sehen,
am großen Himmelszelt,
musste auf die Suche gehen,
nach dem, den zum Freund ich mir gewählt.

Schon als Kind ich nach ihm schaute,
in mancher dunklen, kalten Nacht-
...
169 Phönix 07.07.14
Vorschautext:
Wie Phönix wollt’st du auferstehen,
sehen, was noch keiner sah,
wolltest in die Sonne gehen,
doch der Glut kamst du zu nah.

Hast verbrannt dir das Gefieder,
Asche blieb davon zurück,
kamst so auf den Boden wieder,
schaust der Sonne fernen Blick.

Zu viel Licht kann manchmal schaden,
suche nicht nach der fernen Glut,
...
168 Heimliche Liebe 07.07.14
Vorschautext:
Lohende Glut im Herzen,
Tränen aus Eis,
so ist die Liebe,
von der der Andre nichts weiß.
Bange Sehnsucht,
inneres Flehen,
Gefühle, die bleiben,
Tage, die gehen.
Einsame Nächte,
ohne Kuss,
ohne Traum.
Unerfüllt bleibt die Liebe,
...
167 Sommerwind 07.07.14
Vorschautext:
Die schönsten Tage des Jahres sind
wohl die Tage mit Sommerwind.
Ich liege im Gras - in den Himmel ich schau,
an solchen Tagen ist es klarer, das Blau.
Weiße Wolken jagen eilig dahin -
meine Gedanken mit ihnen zieh’n.
Die Halme tanzen einen herrlichen Reigen
und die Bäume winken mit den Zweigen.
Sie rauschen und raunen, erzählen Geschichten -
sie werden von alten Zeiten berichten.
Die Sonne vermählt sich heut mit dem Wind,
weshalb diese Tage die schönsten sind!
166 Du bist in unserem Herzen 19.05.14
Vorschautext:
Du ließest nicht zurück
nur schmerzende Leere,
nein, es bleiben hier
deine Worte, deine Taten,
dein Antlitz und deine Liebe-
all das bewahren wir in unserem Herzen.

.............

Dies schrieb ich unserer lieben
Freundin Hildegard zum Abschied
165 Besinnung 20.04.14
Vorschautext:
Ein Vogel singt, ein Bächlein rauscht,
wohl dem, der da besinnlich lauscht.
Geh nicht mit geschlossnen Augen durch die Welt -
versäumst sonst, was wirklich zählt.
So wie die Blume am Wegesrand,
die letztes Jahr da noch nicht stand.
Der schräge Strahl der Abendsonne -
ist das nicht `ne große Wonne!
Nach dem Schauer der Regenbogen,
wenn die Wolken vorbeigezogen.
Wie er tanzt, der Schmetterling -
ist das ein possierlich Ding!
...
164 Die Sonne 20.04.14
Vorschautext:
Am Morgen nimmt sie ihren Lauf
geht wie gewohnt im Osten auf.
Am Mittag musst nach oben sehn,
denn da wird sie höher stehn.
Mußt auch gleich den Blick abwenden,
denn sie wird dich mächtig blenden.
Abends kannst im Westen sie dann sehn,
wird groß und rot und wunderschön!
Wenn man nur zehn Minuten steht,
sieht man wie sie untergeht.
Sie wandert um den Globus nun,
hat mit Leuchten da zu tun.
...
163 Ausgemustert 20.04.14
Vorschautext:
Kein Gleichschritt mehr,
der letzte Zapfenstreich klingt noch im Ohr,
die Kaserne öd und leer,
die voll Soldaten war zuvor.

Vergessen der Kommandoton
salutierst auch längst nicht mehr.
Marschmusik verklungen schon
und sie fehlt dir auch nicht sehr.

Nun stehst du da mit all der Stille,
dem neuen, offnen Horizont.
...
162 Bau dir dein Paradies 20.04.14
Vorschautext:
Bau dir selbst dein Paradies,
form dir dein eignes Leben,
Fragen, die man stets offen ließ-
musst selbst die Antwort geben!

Nicht das Schicksal bringt die Wende,
hoff auf die Fügung nicht allein,
nimm alles in die eig’nen Hände-
wirst deines Lebens Meister sein!

Triffst du einen, der es nicht alleine schafft,
der nichts mehr selbst erreichen kann,
...
161 Scherbenhaufen 18.04.14
Vorschautext:
Wenn du vor einem
Scherbenhaufen stehst,
wähle jeden Schritt
mit Bedacht,
denn wenn du
auf Scherben gehst,
ist der nächste Fehler
bald gemacht.
160 Paradiesfrüchte 18.04.14
Vorschautext:
Sie sind für uns betörend und süß,
die verlockenden Früchte im Paradies,
doch von ihnen zu kosten bedeutet Gefahr,
so wie es bei Adam und Eva schon war.

Weil sie nicht an die Folgen dachten,
sie den Sündenfall uns brachten
und wir bis heute büßen müssen,
nach dem Genuss von heißen Küssen .
159 Ich wollt, ich wär ein Schmetterling 18.04.14
Vorschautext:
Ach, wär ich doch ein Schmetterling,
mit Flügeln bunt und fein,
dann könnt ich fliegen zu dir hin,
könnt einmal bei dir sein.

Auf deine Hand mich setzen
würd ich dann,
du kämst behutsam näher
und schaust mich lächelnd an.

Ich säh in deine Augen
für einen Augenblick,
...
158 Allein 17.04.14
Vorschautext:
Allein stehe ich nun am Strand unseres Meeres,
Wellen tragen kein Leben mehr ans Ufer.
Im Wind fange ich Reste deiner Stimme
und aus dem Strandgut lächeln deine Augen.
Anstelle deiner Küsse Meersalzgeschmack.
Hoffnung ist leise,
doch das Meer es braust und tobt.
157 Das Leuchten bist du 17.04.14
Vorschautext:
Lange war kein Tag mehr heiter,
die Dunkelheit ist dein Begleiter.
Es funkelt nur in weiter Ferne,
doch es sind nicht deine Sterne.

Die Abendsonne hat alles einst genommen,
doch es wird ein neuer Morgen kommen.
Drum erwarte froh den neuen Tag,
der Hoffnung dir verheißen mag.

Und bringt er wieder dir kein Licht,
dann rat ich dir, verzage nicht.
...
156 Der verschwundene Bach 17.04.14
Vorschautext:
Sparsam geht der Sommer mit dem Wasser um,
ein leises Murmeln, der Bach fast stumm.
Trockne Felsen an der Stelle,
wo vorkurzem Wasserfälle.

Auf einmal ist es völlig still,
kein Wasser mehr zu sehen,
ich bleibe an des Baches Lauf
ganz verwundert stehen.

Der Felsen hat den Bach verschluckt
hinab in dunkle Nacht,
...
155 Die Nacht 15.04.14
Vorschautext:
Eilst vorbei an des Tages Schimmer,
suchst Trost in der Nacht,
wie ein offener Sarg wirkt dein Zimmer,
nur von Einsamkeit bewacht.

Ewige Gedanken haften an deiner Zeit,
trägst so an ihrer schweren Last,
nur der Schlaf dich von ihnen befreit,
dass du die Nacht zum Freunde hast.

Sie löscht der quälenden Gedanken Glut
wenn in den Schlaf sie dich begleitet,
...
154 Die letzten Blüten 15.04.14
Vorschautext:
Am Waldrand die letzte Heckenrose
sah ich an schon welkem Strauch,
im Gras eine kesse Herbstzeitlose
und einen Enzian ganz nahe auch.

Ein seltsames Trio dacht ich dann,
das der Herbst da präsentiert-
zwei Frauen und ein Mann,
da ist Ärger programmiert.

Gewiss, dass ich nur haben kann,
sagt die stolze Heckenrose,
...
153 Augenblicke 15.04.14
Vorschautext:
Sind wir arm an Augenblicken,
fehlt den Tagen jeder Sinn,
wird die Seele uns ersticken,
der letzte Traum ging auch dahin.

Schöpfe aus der Lebensfülle
jederzeit ein kleines Stück,
Augenblicke gibt’s so viele,
hol dir deinen Traum zurück.

Scheinen öd und leer die Stunden,
musst fühlen du mit allen Sinnen-
...
152 Ein Fünkchen Hoffnung 14.04.14
Vorschautext:
Wo ist das Feuer, das jeden Nebel durchdringt,
das jeder Wind noch stärker entfacht,
das Hoffnung und Wärme bringt
und die Nächte heller macht?

Nur einen Funken muss es noch geben,
den man kann erneut entzünden,
entflammen lassen neues Leben,
verlorene Träume wiederfinden.

Eines Funken Hoffnungsglühen
braucht der Mensch an allen Tagen,
...
151 Ich wäre gerne ein Poet 14.04.14
Vorschautext:
Möchte ein Poet gern sein
schrieb gerne manches Gedicht,
doch mir fallen keine Worte ein
und der Reim gelingt mir nicht.

Von Gefühlen, die stets in uns wohnen,
von Freud und auch von großem Leid,
von Glücksgefühl und Emotionen,
was man nur erlebt zu zweit.

Besser ist es einzuschätzen,
wenn man es sagt mit Poesie
...
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