Sortieren nach:

Gedichte über das Leben - Seite 2379


Eine Antwort!!!

Wozu ist die Welt da? Damit jemand sagen kann:
"Die Welt gehört mir? Und ich bin der König?
Und, was ich sage ist Gesetz?" Wozu ist der
Mensch da? Damit jemand sagen kann: "Ich
bestimme was Du willst! Ich bestimme, was Du
wissen sollst. Ich bestimme, was für Dich
wichtig ist. Wozu ist das Leben da? Damit
jemand sagen kann: "Nur was ich will zählt?
Nur was ich will, darfst Du? Nur was ich will,
bestimmt was Du kannst?"


Wozu ist die Liebe da? Damit Dir jemand sagen
kann: "Das ist die Freiheit, die ich Dir
schenke? Das darfst Du leben, wenn ich will?
Das darfst Du wissen, wenn es mir gefällt?
Wozu ist die Kunst da? Damit Dir jemand sagen
kann: "Das ist die Wahrheit für Dich? Das ist
es, der Mensch, zu sein? Das ist, der Sinn von
allem? Wozu ist das Wissen da? Damit jemand
sagen kann: "Du gehörst mir? "Du lebst nur
was ich will? Du bist das, was ich sage?"



Wozu ist die Zeit da? Damit jemand sagen kann:
"Diese Sekunde gehört Dir? Diese Stunde bist Du
frei? Diesen Tag darfst Du denken?" Wozu ist
die Sprache da? Damit Dir jemand sagen kann:
"Du sagst, was ich denke? Du bist, was ich sage?
Du willst, was ich sage? Wozu ist die Freiheit
da? Damit Dir jemand sagen kann: "Das Leben,
ist zu kompliziert für Dich? Das Denken, ist
zu groß für Dich? Das Wissen, ist unerreichbar
für Dich?"



Ich sage Dir mein Freund: "Finde den Mensch,
mit dem Du reden kannst!" Und sage ihm alles!
Erzähle ihm von der Welt, die Du kennen lernen
willst. Von dem Gott, den Du treffen willst.
Und von der Freiheit, die Du gerne finden
würdest. Und von all den Wünschen, die Dich
beschäftigen. Und kann sein, es genügt schon
ein Lächeln. Oder ein Wort. Und niemand, kann
Dich mehr belügen. Und Du weißt, wie Du alles
im Leben erreichst!


(C)Klaus Lutz


Ps. Am 20.11.2016 um 15:38 Uhr zuerst
www.e-stories.de veröffentlicht!

Anm. zu dem Gedicht: "Eine Antwort"


Was zählt sind wahre Aussagen! Wahre Sätze. Was zählt, ist das auf den Prüfstand zu stellen, was ich wirklich denke. Und ich denke, die Freiheit verschwindet langsam. Während wir vor dem Computer sitzen. Und denken uns zu informieren. Und über schöne Sätze nachdenken. Während wir glauben, noch alles sagen zu dürfen was uns bewegt. Und das Grenzenlose unseres Geistes erkennen zu dürfen. Während wir noch, an die schönen Gefühle glauben. Und die Kunst, mit der wir über allem stehen. Während all dem verschwindet die Freiheit. Denn in Wahrheit denken wir immer mehr so, wie es gewünscht wird. Und führen immer mehr so, das Leben wie es gewünscht wird. Mit billig Jobs. Sonderangeboten aus Supermärkten. Und irgend einem Gefühl, das als Leben geblieben ist. Aber wer genau beobachtet, der weiß es schon länger. Es gibt keine Freiheit mehr. Menschen mit anderen pol. Ansichten, wie PEGIDA, werden verleumdet. Menschen die andere Parteien wählen, wie die AfD werden als Rassisten und Rechte beschimpft. und Menschen, die noch an so etwas wie Freiheit glauben werden als verrückt erklärt. Es kommt also wirklich wieder darauf an, sich grundsätzliche Fragen zu stellen. Also, was ist Freiheit? Und was lebe ich? Oder, was ist Lebenskunst? Und was will ich? Oder was ist Liebe? Und wie denke ich? Um so irgendwie wieder zu dem Leben zu finden, mit dem ich klar sehe. Und das mich zu anderen Menschen führt. Um dann die Wahrheit zu erfahren. Eben, das was Menschen wirklich sagen. Und wirklich wollen. Wenn das nicht geschieht, schlagen wir uns eines Tages die Köpfe ein. Denn kein Mensch ist in Wahrheit ein Rechter, Linker oder wer weiss was. Die Wahrheit ist, das jeder Mensch auf der Suche ist. Und einige bleiben stehen. Und denken, sie hätten die Wahrheit gefunden. Und wir lassen sie einfach da stehen, wo sie stehen. Da wir nicht, mit ihnen reden. Und sie es dann nicht sehen. Das es Wege gibt, die nie zu ende sind. So wie der Weg zur Wahrheit. Und begreifen dabei nicht, das auch wir dabei eines Tages stehen bleiben könnten. Mit dem Glauben, wir hätten die Wahrheit gefunden. Und der Weg wäre zu ende. Und das wir dann genauso verloren sind, wie die Leute die wir heute stehen lassen. Und das dann, am Ende, die ganze Welt verloren ist. Dann, wenn der neue Anfang fehlt. Mit dem wir auf den Anderen zugehen. Und einfach mit ihm reden. Sich immer wieder die gundsätzlichen Fragen zu stellen mag naiv sein. Aber es hilft, die immer neue gleiche alte Welt wieder richtig zu sehen. Und läßt niemand in dem Wahnsinn zurück, er hätte die Wahrheit gefunden. Denn so ganz nebenbei. Menschen die Glauben sie hätten die Wahrheit gefunden beginnen Kriege. Wegen dieser vermeintlichen Wahrheit. Und wollen Macht und Reichtum, wegen dieser vermeintlichen Wahrheit. Sie sind die Katastrophe dieser Welt. Aber nur da die Menschheit das reden vergessen hat. Es vergessen hat aufeinander zuzugehen. Das alles ist der Grund warum ich dieses Gedicht geschrieben habe! Kann sein, jemand gefällt es! Das würde mich freuen! (C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Land in Sicht !?

Die Verse "Land in Sicht", die ich Frau Merkdel zu ihrer ersten Wahl schickte, passen zur gegenwärtig Situation.



Land in Sicht!?

Endlich scheint die Wende nah —
Vivat — Salve — Angela;
Erstmals eine Amazone
auf dem deutschen Kanzlerthrone.
Das allein ist ohnehin
für ganz Deutschland ein Gewinn.
Was hat denn der Männer Macht
letztlich unserm Land gebracht?
Preußens Herrscher — Königstum
versprach Groß — Deutschland Ehr und Ruhm.
Doch nach dem Krieg war nichts mehr da
von Preußens Glanz und Gloria.

Einer versprach allen Arbeit und Brot —
narrte sein Volk und trieb's in den Tod.
Männer versprechen gern Siege und Glück—Doch statt voran geht's meist zurück.

Machtsucht, Neid und Eitelkeit
enden schnell in Not und Leid.

Drum braucht man keine Herrscher mehr. —
Eine Fran musst' endlich her,
die statt aufs Herr — schen
setzt aufs Frau — schen
aufs Menschen in die Seele lauschen —
arme Bürger gern bemuttert
und nicht einfach unterbuttert.

Obwohl Angela ist gewählt,
mancher sie wohl weiter quält schenkt ihr
- weil Frau - nun keine Ruh,
verschleißt sie gern als blöde Kuh!
Doch dümmer ist's, nicht zu bedenken,
was Kühe täglich alles schenken.
Liefern Milch und Fell für's Leder —
und davon profitiert doch jeder.
Selbst durch ihren Hornspandünger
wirken Blumen frisch und jünger.
Nichts von Kühen übrig bleibt,
die man gern' sich einverleibt.

Doch schätzt man Kühe nicht in Wappen —
wohl Löwen und Adler, die schlagen und schnappen.
Sie greifen im Nu blitzschnell zu —
Sind äußerst gerissen beim Krallen der Beute
Und unser Vorbild — leider - bis heute.
Auch Edmund liegt gern auf der Lauer -
Ist auf Frau Angela sauer,
weil sie erreichte mit viel Kraft,
was er selber nicht geschafft.
Sonst ist er ja gar nicht dumm.
Vielleicht denkt er noch einmal um,
um für's Land jetzt was zu tun,
statt zu ergattern falschen Ruhm.

Jetzt fordern alle kluge Köpfe;
doch leerten die meist uns're Töpfe.
Warum denn jetzt nicht Frau'n mit Herz,
woran's selbst mangelt Friedrich Merz.
Mit Brillanz und Geistesblitzen
kann der allein uns auch nicht nützen.

Zwar gab's auch schon beherzte Männer,
die handelten wie kluge Kenner,
war'n ruhelos bei Tag und Nacht
auf des Volkes Wohl bedacht;
Hielten mehr vom Sparen, Fasten,
als dem Volk mehr aufzulasten —
im Kampfe mit den Ungeheuern
Schulden — Zinsen — hohen Steuern.
Ein Kirchhof zählte wohl dazu,
doch würgte man den ab im Nu,
ohne recht zu überlegen,
ob er nicht brächte großen Segen.
Im Wahlkampf wird halt viel gemimt
und nicht gesagt, was wirklich dient.
Möchte jemand was bewegen,
schießen viele gleich dagegen.
Auf Propheten, die bekehren,
wollte man nie gerne hören.

Gedacht wird oft schon lang nicht mehr,
man zeigt sich gern' hart aber fair.
Doch nichts stimmt von alledem-Ein Neustart ist zu unbequem.

Ist ja auch leichter, einfach zu kneifen
und ander'n in die Tasche zu greifen.

Bei der Mehrwert-Steuer war Angela ehrlich,
doch vor der Wahl war das gefährlich.
Herrn Eichel war zwar längst bekannt,
wie schlimm die Kassen leer gebrannt.
Doch vor der Wahl durft' er nichts sagen,
Peer Steinbrück hat's jetzt leicht zu klagen.
Selbst Platzeck wünschte vehement
zwanzig gar —‚ statt achtzehn Prozent.
Sie wird erhöht —„ Mann" will jetzt Ruh'
schöb's gern Angela in die Schuh'.
Männer ernten — in der Klemme —
meistens dafür keine Senge.
Hätt' Merkel das gewagt als Frau -,
schlüge man noch jetzt Radau.

Auch in uns' rer SPD
tun Männer ihren Frauen weh.
Andrea Nahles sehr schnell spürte,
Was nach ihrer Wahl passierte.
Als flugs sie aus dem Weg geräumt,
war ihr Traum schon ausgeträumt.

Wenn Frauen zur Courage neigen,
Männer gleich die Zähne zeigen.

Doch wo Angie belebte Annette Schavan,
die Öttinger trickste zum sterbenden Schwan
und Löwen so sanft die Zähne ausbricht,
ist für Deutschland noch Land in Sicht.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige