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Gedichte über das Leben - Seite 2376


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Liebe mich!

Es gibt eine neue Kunst! Sie zeigt,
die Blumen neu. Sie zeigt, die
Wälder neu. Sie zeigt, die Sterne
neu. Und sie beginnt mit den Worten:
"Hier bin ich! Liebe mich!"

Es gibt ein neues Leben! Es zeigt,
die Musik neu. Es zeigt, die Bücher
neu! Es zeigt, das Wissen neu. Und
es beginnt mit den Worten: "Hier
bin ich! Liebe mich!"

Es gibt einen neuen Mensch! Er
will die Welt sehen. Er will Gott
finden. Er will Dich kennen lernen.
Und er beginnt mit den Worten:
"Hier bin ich! Liebe mich!"

Es hat eine neue Zeit begonnen!
Sie ist ein Lied! Sie ist ein Fest!
Sie ist Frieden! Sie ist das Glück!
Und sie beginnt mit den Worten:
"Hier bin ich! Liebe mich!"

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 15.11.2016 um 20:50 Uhr zuerst
auf: www.e-stories.de veröffentlicht!


Die Worte!!!
(Anm. zu dem Gedicht: "Liebe mich")


Wenn die Blumen, Wälder und Wiesen eine Sprache
hätten?Oder der Himmel und die Sterne. Oder, wenn
die ganze Natureine Sprache hätte? Oder, wenn
dieser Planet eine Sprache hätte. Was wäre dann
seine Wahrheit für Dich? Was würde er dann sagen?
Ich denke, er würde Dir sagen: "Hier bin ich! Liebe mich!" Denn alles andere, an Denken, zerstört mich nur. Und ist ohne Wert und Sinnlos. Oder, ohne
diese Liebe bist Du verloren!

Oder, wenn Du Musik hörst. Oder ein Buch liest.
Oder all das Wissen siehst, das Dich bereichert.
Und Dir dann denkst, wenn das alles eine Sprache hätte. Was, würde das alles wohl sagen. All die Bücher. Die Musik. Und alles Wissen. Wie würde
sich diese Kunst beschreiben. Oder, was würde
Dir diese Kunst sagen? Ich glaube es ist: "Hier
bin ich! Liebe mich!" Denn dann überlebst Du!
Und mehr als das. Du findest das Glück!

Oder, wenn Du die Wahrheit eines Menschen siehst.
Oder erkennst. Also, die Wahrheit des Menschen
der das Leben verstehen will. Der nach Ergebnissen sucht. Und der etwas geben will. Wäre dieser
Mensch, dann nicht auch wie Musik. Oder, wie ein
Buch! Oder, wie ein wunderbares Kunstwerk. Ein Kunstwerk das Dir sagen würde: "Hier bin ich!
Liebe mich!" Denn mit mir gewinnst Du etwas. Denn
mit mir bist Du reich!

Also, es gibt so eine Wahrheit des Lebens. Und,
wenn sich der Mensch das Leben genau ansieht.
Dann erschließt sich ihm diese Wahrheit. Es ist
so eine Liebe, mit der alles lebendig wird. Und
mit der alles, eine Sprache bekommt. Die Sprache
der Wahrheit. Die Sprache des Lebens. Die Sprache
der Welt. Die Sprache von Gott. Das Wunder, das
dann plötzlich sichtbar wird. Und mir sagt: "Hier
bin ich! Liebe mich!" Denn ich bin die Schönheit.
Und das Glück. Und alle Erkenntnis des Universums.
So war der Text gemeint! Also, befasse Dich mit
dem Leben. Und Du entdeckst sein Wissen. Und
seine Kunst. Und die Welt, das Universum und Gott
sagt Dir: "Hier bin ich! Liebe mich!" So sehe ich
das! (C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Überall Papier

Jeder Mensch, ob dort ob hier
braucht ständig auch Papier.
Man schabte Steine, gerbte Leder
bis auf Pergament dann schrieb ein jeder.
Doch der Wissenschaftler höchste Zier
wurde endlich das Papier.

Als ich sah das Kreißsaal Licht
waren schon Geburtspapiere Pflicht.
Später gab es dann für alle Kindel
aus Papier die erste Windel.
Für Frauen entstand zu jener Zeit
auch aus Papier manch buntes Kleid.

Im Supermarkt, wegen Qualität und Güte,
kommt das Obst in eine Tüte.
Ich such vergebens das Papier,
denn alles ist aus Plaste hier.
Im Advent der Azubi die Geschenke sackt
und dann in Papier verpackt.

Wenn ich an den Geburtstag denke
als Konfekt Schachteln waren die Geschenke.
Große Kästen stapelten sich bei mir,
doch drinnen war am meisten Papier.
Der Doktor schrieb ein dringendes Rezept hier,
doch der Sturm zerfetzte das Papier.

Selbst mein Haus-und Hofbarbier
klebt um den Hals mir ein Papier.
Um vor Flecken sich zu retten,
nimmt man seit jeher schon Servietten.
Doch hat das Haus nicht 4-Sterne hier,
sind auch diese Dinger aus Papier.

In Flaschen, Gläser und Büchsen füllt man das Bier,
Gott sei Dank nicht in Tüten aus Papier.
Doch ich hole, wenn ich im Auto frier,
Tee und Kaffee im Becher aus Papier.
Damit ich im Winter nicht erfrier,
trag ich ein Leibchen aus Papier.

Verpasst man ein Knöllchen mir,
ist es samt Foto aus Papier.
Der Fußballklub versprach der Tore vier,
doch leider nur auf dem Papier.
Wenn ich mal mit dem Bleistift klier,
ist es bestimmt kein Zeilenpapier.

Der Drucker arbeitet wie ein Stier,
aber nur auf dem Papier.
Wäre es verboten, Papier zu verbrennen,
müssten die Raucher mit Pfeife rennen.
Beim Beutelweitwurf der Verwandten und Ahnen
ist das Beutelpapier aus dem Holz der Bananen.

Kinder und mancher Erwachsene hier
basteln ihre Drachen aus Papier.
Zeitungspapier ward einst hinterlistig genutzt,
jetzt wird nur noch „chlorfrei“ geputzt.
Und wenn irgendwann der Schrittmacher klemmt,
ist auch aus Papier das letzte Hemd.

14.10.2016 © W.R.Guthmann
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