Gedichte über das Leben - Seite 2308

Frühlings Morgen Tau

Geschönt vermag ein Antlitz sich zu kleiden,
um Blätter in dem Feder Fächer Blatte still zu legen.
Sich aus den Knospen, abermals ein Kleid zu weben.
In Sonnenstrahlen sich die Sehnsucht sehr zu stillen.
Welch Klang des Morgen Taues, blieb so ewig frei?
Es ist für wahr, ein lieblich rosig mundend Sein.
Das sich so tupft, die Federn wärmt und Nachtens von
den Früchten schwärmt.
So abermals, so wurde Zeit, ein weites Wolken Himmels Lied.
Das vor dem Frühling neuerlich im Sommermonde alles liegt.
Sich wiegt, gar wähnt im Horizonte blaue Wolken sehnt.
Was bliebe einem Tau, wenn er doch müsst versunken trinken,
vom Quellen Morgenstern, im endlich hellen Sonnen Lichterfelde.
Es ward die Liebe ewig stets, auf liebevollem Wege.

Wimpern Schlag

Selbst einen Schatten wirft die Zeit, verhüllt nie Wahrheit gleicht sich weit.
Fächert Abende in stillen Kleid, wiegt sich im Mondenabendrot unweit.
Stillt wohlig was verblieb gelebt, wie alles das ein Herz erlebt.

Sonnen Blick

Geneigter Weg, im stillen Kleid.
Wie eine Sonne, die zum Himmel reicht.
Sich einst im Winde, sah so klar.
Und abermals versank und wahr.

Wie Rinden, Baumes Kronen Seiten.
Sich in die Arme, lag ein bleiben.
In wessen Hand, sich fühlt der Regen.
Um dessen man sich müht im Leben.

Erwähnt, entfacht aus allen Blicken.
Berührte trunken warme Stille.
Einzig Sinne, bleibend Wille.
Sonnen Helle, Kernes Schallen.

Wird zum Augenblick im wahren,
nur um das Schöne stetig zu bewahren.