Gedichte über das Leben - Seite 1805

Weißt du noch? Ach, war das schön!
Im Blick zurück kann man so vieles
anders sehen,
Vergessen, was man einst erlitten, einst empfunden.
Vergangenes erlaubt nur schöne Stunden.
Man schüttelt Negatives ab – die gute alte Zeit
dies ´ s niemals gab, warum nur jetzt die Freud´?

Ach, war das schön – und weißt du noch?
Könnt´ sein! Doch manches schluckt ein
„Scharzes Loch“.

Wie bekämpft man Tyrannen,
wie sie verbannen.
Was macht man, mit einen dummen Gegner,
oftmals so einfältig, potenzieller Lügner.

Mein Wunschdenken.....
und sie würden, ohne Rückschein,
zum Mond schweben.

Denke darüber nach, bei einer Tasse Kaffee
und Onkel Olaf, sitzt mir gegenüber,
trinkt, seinen Erkältungstee.

Fünf Frauen, sitzen jeden Tag, am Kaffeetisch,
der Klatsch über die Nachbarn, noch ganz frisch.

Bestellen sich dabei, Torte mit Sahne
und man schon erahne,
tauschen aus, die neuesten Diäten.
Für ihr zu dick sein, sie sich, nicht schämen.

Doch ihre Arroganz, ist wie ein Schwamm,
der ihr Fehlverhalten aufsaugt,
nur der andere Mensch, in ihren Augen, nichts taugt.

Das Risiko, ist das Salz deines Lebens,
dafür würdest du alles geben.

Das Geheimnis, ist wie schwarzer Pfeffer,
deine stete Diskretion, ein Glückstreffer.

Deine Lebensenergie, ist wie Vanille,
Lebenskraft, schöpfst du aus der Stille.

Dein Temperament, wie rote Paprika,
mit deiner guten Laune, bist du immer für alle da.

Vertrautheit, Liebreiz, Sanftmut und Gemütlichkeit,
sind Dauergäste.
Alles gut, mit Liebe vermischt,
man das Leben, genussvoll genießt.

Zeitgeist.....
hat Vergangenheit und Gegenwart,
ist miteinander gepaart.

Zeitgeist.....
wer ohne Erinnerungen lebt,
kennt den Zeitgeist nicht.
Zeitgeist, hat ein uraltes Gesicht.

Zeitgeist.....
lebt in vergangenen Epochen.
Doch immer wieder,
kommt er, in die Gegenwart gekrochen.

Zeitgeist.....
fasziniert und verführt,
bestimmt, wie man denkt und fühlt.